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Sich nach unten trichterförmig verengende Geländepartie; ehemaliges Weide- und Wildheuland.
Kleiner Bach, der normalerweise im Boden versickert. Er durchfliesst ein relativ flaches Weidgebiet. Bei extrem starken Regenfällen entwickelt er sich zu einem Wildbach, der über die Rot Flue (Al. 201) ins Tal stürzt.
Weide mit Stall der Korporation Uri am Rand des Gruewalds (Fl.233); wird vom Oberen Angelingen (Al. 217) aus genutzt.
Grössere Landparzelle; altes Kulturland in der Umgebung des eingedohlten Dorfbachs (Al. 42).
Steile Runse in bewaldeter Talflanke; fällt gegen das Hellgässli (Al. 143) ab.
Hof neben der Utzigmatt (Al. 139). ds Waldigers war der Übername der früheren Besitzer.
Hof neben der Utzigmatt (Al. 139). ds Waldigers war der Übername der früheren Besitzer.
Fluhartige Felspartie, die sich gegen die Waldenen (Bü. 563) hinzieht.
Neuer Name für ein neues Quartier neben der Oberen Utzigmatt (Al. 140).
Hof auf den Eggbergen (Al. 192); Bezug zu Graaggi (Bü. 531) und Julius (Gewährsmann).
Weide, die nach dem Besitzer benannt ist; vgl. Sebiwisis (Al. 216).
Hof auf den Eggbergen (Al. 192); sonniger Abhang einer länglichen Mulde.
Ehem. Hof zwischen Ei (Al. 10) und Grossei (Al. 11); gehört heute zur Rüssmatt (Al. 8).
Ein ehem. Besitzer hiess Trachsel (Gewährsmann).
Hof; Reussebene. Es befand sich in dieser Gegend früher eine St. Jakobskapelle; sie verbrannte während der Franzosenzeit.
Ehem. Korporationswiesen im Reussmeliorationsgebiet; heute durch Nationalstrasse überbaut; vgl. noch Ober Allmeini / Wit Allmeini (Al. 16).
Ehem. Hof (Eigen) im Meliorationsgebiet der Reuss; heute unter der Nationalstrasse .
Der Name Fischerhof wurde vom Gewährsmann als Phantasieschöpfung bezeichnet. Er benennt ein mit Wohnblöcken überbautes Gebiet.Weil das Gelände auch an das Moosbad (Al. 39) grenzt, wird es oft auch so genannt. Der Name Furgers Ried galt früher. Furger hiessen die ehemaligen Grundeigentümer.
Der Name Fischerhof wurde vom Gewährsmann als Phantasieschöpfung bezeichnet. Er benennt ein mit Wohnblöcken überbautes Gebiet. Weil das Gelände auch an das Moosbad (Al. 39) grenzt, wird es oft auch so genannt. Der Name Furgers Ried galt früher. Furger hiessen die ehemaligen Grundeigentümer.
Der Name Fischerhof wurde vom Gewährsmann als Phantasieschöpfung bezeichnet. Er benennt ein mit Wohnblöcken überbautes Gebiet.Weil das Gelände auch an das Moosbad (Al. 39) grenzt, wird es oft auch so genannt. Der Name Furgers Ried galt früher. Furger hiessen die ehemaligen Grundeigentümer.
Hof; ebenes Gelände an der Reuss. Nach Auskunft des Gewährsmannes ist der Name Cholrüti auf der LK. falsch. Er interpretiert Chorüti als ‘Kornrüti’.
Hof mit einem bis unter das Dach gemauerten Stall; in der Reusstalebene.
Regierigsschachen ist der volkstümliche Name des nicht überbauten Teils des Eischachens (Al. 2).
Regierigsschachen ist der volkstümliche Name des nicht überbauten Teils des Eischachens (Al. 2).
Hof in der Reussebene; früher seien dort noch zwei oder drei sog. Giessen, d. h. Bachläufe, gewesen (Gewährsmann).
Sehr kleine Liegenschaft bei der Unteren Planzeren (Al. 187); relativ steil und sackartig in Wald ragend; endet oberhalb kleiner Felspartie.
Hof der Korporation im Meliorationsgebiet der Reuss; vom Giessen (Al. 41) durchflossen.
Grosses Geländestück im Reussmeliorationsgebiet; gehört der Korporation und dient verschiedenen Zwecken (Gärten, Landwirtschaft).
Hof der Korporation Uri im Reussmeliorationsgebiet. Nüwhof auf der LK. ist laut Gewährsmann falsch.
Hof der Korporation Uri im Reussmeliorationsgebiet. Der Name soll in den 30er Jahren aufgekommen sein, als das Gebiet in Gärten aufgeteilt war (Gewährsmann).
Früher frei fliessender, heute kanalisierter Bach (seit Melioration der Reussebene). Der Gewährsmann braucht Giessen noch durchaus appellativisch.
Liegenschaft, die der Armenpflege gehört; landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Das Bürgerheim befindet sich heute im Dorf Altdorf.
Liegenschaft, die der Armenpflege gehört; landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Das Bürgerheim befindet sich heute im Dorf Altdorf.
Liegenschaft, die der Armenpflege gehört; landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Das Bürgerheim befindet sich heute im Dorf Altdorf.
Heute überbautes Gelände in der Reusstalebene an der Talflanke. Früher stand hier ein Bäderhotel (Schwefelquellen). Es brannte ca. 1910 ab (vgl. GLS 3.430).
Der Name steht heute zusätzlich für das Hallenbad von Altdorf.
Hof; scheint oberhalb der alten Sumpfzone in der Reussebene zu liegen.
Hof in der Reussebene. ds Dorfschribers sei ein sehr alter Übername für eine Familie (Gewährsmann).
Hof in der Reussebene. ds Dorfschribers sei ein sehr alter Übername für eine Familie (Gewährsmann).
Hof in Reussebene; heisst eigentlich Chräbsried (Al. 53); Kempfen Ried wird verwendet, damit man die beiden Höfe unterscheiden kann.
Hof; in Reusstalebene; oft nach Besitzer benannt. Tschähans war der Übername des früheren Eigentümers.
Hof im Reussmeliorationsgebiet; wurde früher von einem Gisler bewirtschaftet, dessen Familie den Übernamen ds Neiers trug (Gewährsmann).
Hof; in Reusstalebene; oft nach Besitzer benannt. Tschähans war der Übername des früheren Eigentümers.
Hof; in Reusstalebene; oft nach Besitzer benannt. Tschähans war der Übername des früheren Eigentümers.
Grosses Wiesengelände, das aus dem Korporationsgebiet ausgeschieden wurde als Gelände der Bürgergemeinde. Es darf nur von Ortsbürgern aus Altdorf genutzt werden.
Hof; schmale, lange Form; in der Reusstalebene unweit der Talflanke, zwischen Bahnlinie und Kantonsstrasse.
Hof; in Reusstalebene; nach Gewährsmann wäre das Axenried (Al. 35) das Unter Ried, aber man brauche diese Unterscheidung nicht.
Hof; Schiesstand-Areal; Reusstalebene an der Talflanke. Der Name Ried soll früher gegolten haben (Gewährsmann).
Hof; Schiesstand-Areal; Reusstalebene an der Talflanke. Der Name Ried soll früher gegolten haben (Gewährsmann).
Kleines, eher ebenes offenes Geländestück, das von der Oberen Planzeren (Al. 189) her genutzt wird und mit dieser zusammenhängt.
Kleines, eher ebenes offenes Geländestück, das von der Oberen Planzeren (Al. 189) her genutzt wird und mit dieser zusammenhängt.
Hof in der Reussebene; vermutlich schon etwas ausserhalb des alten Sumpfgeländes.
Hof; im weiteren Umgelände des Zusammenflusses von Reuss und Schächen; am Rand alter landwirtschaftlich nutzbarer Zone.
Hof; über dem alten Sumpfgebiet der Reussebene; es gibt hier viele Namen mit MATTE.
Hof; z. T. überbaut; vermutlich am Rand des alten Matt-Gebiets in der Reussebene.
Langgezogenes Haus, dessen eine schmälere Front an einen Schiffsbug erinnerte. Das Gebäude ist im Jahr 1977 abgebrochen worden.
Hof in Matt-Gebiet. Früher sei dieses Gebiet auch Magigen genannt worden (Gewährsmann).
Hof im Raum des Zusammenflusses von Reuss und Schächen neben der Schächenmatt (Al. 127).
Liegenschaft in Matt-Gebiet. Steht in einer Beziehung zum Hotel Löwen in Altdorf.
Liegenschaft in Matt-Gebiet. Steht in einer Beziehung zum Hotel Löwen in Altdorf.
Langer, abfallender Felsstreifen, der die Obere von der Mittleren Planzeren trennt.
Hof; über dem alten Sumpfgebiet der Reussebene. Liegt in einem grösseren Matt-Gebiet.
Alter, künstlich angelegter Bach. In Hartolfingen (Bü. 705) zweigt man ihn aus dem Schächen (Un. 933) ab, da Altdorf fast keine natürliche, ständig fliessende Bäche hat. Der Dorfbach liefert Wasser zur Brandbekämpfung und für verschiedene Gewerbe (vgl. GLS 1,66).
Der Bach mündet bei Flüelen in den Vierwaldstätter See.
Heute überbautes ebenes Grundstück neben dem Wissen Hus (Bü. 906); ehem. landwirtschaftliches Gut.
Kleines Grundstück; vgl. Landjäger Baumanns (Al. 138) und Utzigmatt (Al. 139).
Kleines Grundstück; vgl. Landjäger Baumanns (Al. 138) und Utzigmatt (Al. 139).
Hammerschmiede in Altdorf unterhalb der Hoch Müli (Al. 182) (Ausk. Dr. Stadler, 16. 6. 82). Vor kurzem abgebrochen.
Gebietsname, der auch auf die Gemeinde Bürglen übergreift (vgl. dort Bü. 821).
Ehem. kleiner Hof; heute Tennisplätze. Vgl. noch Zwyer Loris Mätteli (Al. 137) und Utzigmatt (Al. 139).
Ehem. kleiner Hof; heute Tennisplätze. Vgl. noch Zwyer Loris Mätteli (Al. 137) und Utzigmatt (Al. 139).
Bergheimwesen auf den Eggbergen (Al. 192); daneben beginnt das z. T. Wasser führende Trogtal (Al. 225).
Liegenschaft mit grossem, hohem altem Haus; sei früher Mosterei gewesen; liegt beim eingedohlten Dorfbach (Al. 42). Direkt beim Haus kann das Wasser abgeleitet werden (Gewährsmann).
Gebiet mit mehreren Höfen; z. T. überbaut; Talebene. Vgl. den nicht weit entfernten Grund (Bü. 821).
Sportplatzgelände in Altdorf hinter dem sog. Suworoffhus (Al. 132).
Grosse und steile Runse oberhalb des Altdorfer Kapuzinerklosters; vgl. noch Kapuzinernössli (Al. 156).
Weideland; fällt sackartig in einen Wald ab. Der Gewährsmann bemerkt dazu, dass eine Rüti gewöhnlich Heuland bezeichne.
Hof auf den Eggbergen (Al. 192). ds Billigers ist Übername für eine Familie Stadler. Der Gewährsmann bemerkt, man sage diese Übernamen nicht gern, die Leute hörten sie ungern. Und doch sind sie gebräuchlich,weil im Gebiet der Eggberge (Al. 192) fast alle Heimwesen Eggberg heisen; zusätzlich verwendet man noch etwa die Grundbuchnummer.
Bergheimwesen, das früher vom Urmis (Fl. 286/295) aus betrieben worden war.
Felsstelle, bei der Holzer manchmal in Feuerlöchern Kaffee brauen (Gewährsmann).
Hof in Matt-Gebiet bei einer Kapelle. Der Name geht zurück auf Sebastian Peregrin Zwyer.
Hof in Matt-Gebiet bei einer Kapelle. Der Name geht zurück auf Sebastian Peregrin Zwyer.
Grosser Waldabschnitt, der aber keine direkte Grenze zum sog. Moosbad (At. 39) hat. Der Gewährsmann betonte, dass er die Variante mit anl. N- i. d. R. benütze. Man höre dies oft.
Hof, in Matt-Gebiet. Auf der LK. ist Grossmatt auf dem Gebiet der Planzermatt (Al. 126) festgehalten.
Heute überbautes, vormals landwirtschaftlich genutztes Grunstück beim Dorf; Form eines Dreiecks.
Hof in ansteigendem Gelände; grenzt an die steile, bewaldete Talflanke. Der Gewährsmann betont, dass heute oft gebrauchtes Vogelsang (für das dortige Kellertheater) nicht ursprünglich sei.
Überbautes Grundstück; alter Herrensitz, der heute das Kantonale Steueramt beherbergt.
Restaurant auf einer Geländerippe der steilen Talflanke; guter Aussichtspunkt über die Talebene.
Schattiger Teil der Eggberge (Al. 192) mit mehreren Bergheimwesen.
Nasenförmige, z. T. felsige Geländerippe; bildet eine Art Sattel. Kein auffälliges Vorkommen von Raben.
Stall zu Urmigers Berg (Al. 226); etwas höher auf abfallender Geländerippe gelegen.
Wasser führender, steiler Geländeeinschnitt. Der Gewährsmann vermutet, dass hier wahrscheinlich ein Wassertrog stand, bevor man eine Wasserleitung hatte (Viehtränke).
Wohnblöcke einer Stiftung für sozialen Wohnungsbau. Man weiss, dass das Gelände früher Magigen geheissen hat. Ein Teil der Gebäude wird auch wieder so benannt, wobei das grammatische Geschlecht nicht bekannt ist.
Wohnblöcke einer Stiftung für sozialen Wohnungsbau. Man weiss, dass das Gelände früher Magigen geheissen hat. Ein Teil der Gebäude wird auch wieder so benannt, wobeidas grammatische Geschlecht nicht bekannt ist.
Steile Waldrunse. Um 1920 herum soll bei einem Felssturz ein Stein das ausgangs des Zuges gelegene Haus sehr armer Leute zerstört haben. Von daher rühre der Name (Gewährsmann).
Gelände, auf dem das neue Kantonsspital steht. Der urspr. Name ist Matten (Gewährsmann).
Gelände, auf dem das neue Kantonsspital steht. Der urspr. Name ist Matten (Gewährsmann).
Hof in Matt- Gebiet. Der Bewirtschafter stamme von der Breiten (Bü. 693/694); früher habe die Liegenschaft nur Matt geheissen (Gewährsmann).
Kleine Landparzelle mit Wohnhaus; leicht erhöht auf auslaufender bewaldeter Geländewelle.
Platz um das Untere Heiligchrüz (Al. 69); von hier aus schoss man früher gegen das Schibenplätzli (Al. 87) (Gewährsmann).
Kleiner Hof beim Dorf am Auslauf der steilen Talflanke, die von Bachfurchen durchzogen und reichlich steinschlaggefährdet ist.
Kleine Liegenschaft; leicht erhöht an Waldrand. Hier befand sich der Scheibenplatz des alten Schiessplatzes von Altdorf. Vgl. noch Schiesshütte (Al. 88).
Hof und Gärtnerei; rundliche Geländerippe, auf deren oberen Ende am Waldrand das Kapuzinerkloster steht.
Hof und Gärtnerei; rundliche Geländerippe, auf deren oberen Ende am Waldrand das Kapuzinerkloster steht.
Oberes Ende des Rosenbergs (Al. 95), wo das Kapuzinerkloster zu Allerheiligen steht.
Kleinere, ebene Weide- und Heustelle; gehört zur Eggbergweid (Al. 198). Ca. 1975 ist ein an dieser Stelle stehender Stall abgebrochen worden.
Überbautes Grundstück in Altdorf; gehörte ursprünglich einer Familie Luchsinger.
Steile Runse in Wald; endet bei einem Waldweg und einem kleineren Felskopf.
Gelände hinter dem Fremdenspital von Altdorf beim eingedohlten Dorfbach (Al. 42).
Sackartig in Wald abfallende Viehweide des Hofes Planzerberg (Al. 195).
Bergheimwesen, in das hinauf der Bauer eine gewisse Zeit zieht, um das Vieh weiden zu lassen oder bis die Heuvorräte aufgezehrt sind.
Hof; in altem Kulturland des Talbodens; grenzt an Matt-Gebiet und liegt eher höher als jenes.
Tiefer gelegene Stelle des Planzerbergs (Al. 195); hier seien früher oft kleinere Schneerutsche abgeglitten (Gewährsmann).
Nicht eingeschnittenes Gelände im Wald; bezeichnet eher das Gelände zwischen zwei Einschnitten.
Bergheimwesen; vermutlich in Verbindung mit der Planzeren (Al. 187–189) zu sehen.
Hof; relativ steil ansteigendes Gelände am Auslauf der Talflanke. Dieses Gebiet ist sehr trocken.
Relativ weite Mulde; leicht terrassiert in sonst steil abfallendem Geländeeinschnitt. Der Name bezeichnet auch das weitere Umgelände dieser Mulde.
Wiese und Klosterareal des Frauenklosters Ober Heiligchrüz (Al. 116).
Planzeren
(Altdorf (UR), UR)
Gebiet mit den drei Höfen Unter-, Mittler- und Ober Planzeren (Al. 187-189). Das Gelände ist steil (Talflanke; die Höfe sind etwas terrassiert, wobei Unter und Mittler Planzeren einen zusammenhängenden Komplex bilden. Beide Komplexe sind völlig von Wald umgeben.
Gebiet mit den drei Höfen Unter-, Mittler- und Ober Planzeren (Al. 187-189). Das Gelände ist steil (Talflanke; die Höfe sind etwas terrassiert, wobei Unter und Mittler Planzeren einen zusammenhängenden Komplex bilden. Beide Komplexe sind völlig von Wald umgeben.
Aloisistein
(Altdorf (UR), UR)
Ghirmistein
(Altdorf (UR), UR)
Waldbruderstein
(Altdorf (UR), UR)
Ein klarer Bezug lässt sich nicht aufzeigen; steht in irgendeiner Beziehung zu einem Waldbruder oder konkret zu einer Einsiedelei.
Ein klarer Bezug lässt sich nicht aufzeigen; steht in irgendeiner Beziehung zu einem Waldbruder oder konkret zu einer Einsiedelei.
Bawald
(Altdorf (UR), UR)
Ganzer Waldkomplex auf der steilen und steinschlagreichen Talflanke NE von Altdorf. Der Wald ist früh gebannt worden.
Ganzer Waldkomplex auf der steilen und steinschlagreichen Talflanke NE von Altdorf. Der Wald ist früh gebannt worden.
Reimweg
(Altdorf (UR), UR)
Altdorfer Wehre
(Altdorf (UR), UR)
Raum Bahnhof Flüelen bis Bahnhof Altdorf (Altdorfer und Flüeler Wehre); Flussverbauung.
Raum Bahnhof Flüelen bis Bahnhof Altdorf (Altdorfer und Flüeler Wehre); Flussverbauung.
Talacher
(Altdorf (UR), UR)
Lokalisierung in der Gemeinde Altdorf fraglich; betrifft evtl. einen Talacher einer anderen Gemeinde.
Lokalisierung in der Gemeinde Altdorf fraglich; betrifft evtl. einen Talacher einer anderen Gemeinde.
St. Aloisi
(Altdorf (UR), UR)
Kapelle im Raum Vogelgsang (Al. 89); die Kapelle wurde zerstört und nicht mehr aufgebaut.
Kapelle im Raum Vogelgsang (Al. 89); die Kapelle wurde zerstört und nicht mehr aufgebaut.
Angelingen
(Altdorf (UR), UR)
Zwei Höfe auf den Eggbergen (Al. 192); abfallendes Gelände, das durch eine leichte Rippe gekennzeichnet ist; liegt schattenhalb und grenzt an Wald. Vgl. auch die hist. Belege von Angelingen (Bü. 812).
Zwei Höfe auf den Eggbergen (Al. 192); abfallendes Gelände, das durch eine leichte Rippe gekennzeichnet ist; liegt schattenhalb und grenzt an Wald. Vgl. auch die hist. Belege von Angelingen (Bü. 812).
Eggberg
(Altdorf (UR), UR)
1300–1600 m hoch gelegenes Gebiet mit einigen Höfen. Eine Hügelrippe trennt das Gebiet in einen schattigen und einen sonnigen Teil. Alle Heimwesen waren vermutlich früher sog. Berge. Auch heute sind die Bauern nur periodenweise hier oben.
1300–1600 m hoch gelegenes Gebiet mit einigen Höfen. Eine Hügelrippe trennt das Gebiet in einen schattigen und einen sonnigen Teil. Alle Heimwesen waren vermutlich früher sog. Berge. Auch heute sind die Bauern nur periodenweise hier oben.
Altdorf
(Altdorf (UR), UR)
Name des Hauptortes des Kantons Uri und Gemeindename.
Zu den histor. Belegen vgl. noch unter → Uri.
Name des Hauptortes des Kantons Uri und Gemeindename.
Zu den histor. Belegen vgl. noch unter → Uri.
Haengartin
(Altdorf (UR), UR)
Hellgässli
(Altdorf (UR), UR)
Alter Weg von Altdorf nach Bürglen und ins Schächental. Urprünglich soll die Gasse Schächentalergass geheissen haben. Im eher häuserfreien Gebiet ist die Gassenmauer noch teilweise erhalten.
Alter Weg von Altdorf nach Bürglen und ins Schächental. Urprünglich soll die Gasse Schächentalergass geheissen haben. Im eher häuserfreien Gebiet ist die Gassenmauer noch teilweise erhalten.
Herrengass
(Altdorf (UR), UR)
Hauptstrasse in Altdorf vom Unteren Heiligchrüz (Al. 69) bis gegen das Telldenkmal.
Hauptstrasse in Altdorf vom Unteren Heiligchrüz (Al. 69) bis gegen das Telldenkmal.
Kronengässli
(Altdorf (UR), UR)
Raum Leen (Al. 115), biegt in die Gotthardstrasse ein. Das Wirtshaus zur Kronen war der vordere Teil des heutigen Warenhauses Hauser.
Raum Leen (Al. 115), biegt in die Gotthardstrasse ein. Das Wirtshaus zur Kronen war der vordere Teil des heutigen Warenhauses Hauser.
Schmidgass
(Altdorf (UR), UR)
Hauptstrasse in Altdorf vom Telldenkmal bis zum Oberen Heiligchrüz (Al. 116). Soll nach einer Familie Schmid benannt sein.
Hauptstrasse in Altdorf vom Telldenkmal bis zum Oberen Heiligchrüz (Al. 116). Soll nach einer Familie Schmid benannt sein.
Frieren Kapelle
(Altdorf (UR), UR)
Madranen Matten
(Altdorf (UR), UR)
Alp; Mulde; fällt über die Höflue (Wa. 479) gegen die Talsohle ab.
Artikelloser Gebrauch des Namens.
Einen abfallenden Rücken bildende Geländerippe; Weide. Vgl. noch Mager Egg (An. 594).
Bach, der neben der Ruesstili (An. 587) vorbeifliesst. Oben heisst das Gewässer Rossplattenbach (Ho. 298).
Kleine Liegenschaft im unteren Teil der sonnseitigen Flanke des Urschnertals.
Bezeichnung für das Gebiet, das auch Schibli (An. 533) genannt wird. Hier befindet sich die Kolumbanskirche, das älteste Gotteshaus im Urschnertal. Auch das alte Dorf Andermatt muss hier gelegen haben. Alt- kam auf, als in Andermatt 1601 die neue Pfarrkirche St. Peter und Paul erbaut worden war.
Alter Name für das Gebiet um die Alten Chilchen (An. 534); früher Name für das heutige Restaurant Altkirch.
Unterhalb eines Grates liegender Geländeabsatz. Daneben alter Weg ins Göscheneralptal zur Umgehung der Schöllenen (Gö. 711/An. 148).
Geländeeinschnitt in Talflanke, von Hospental aus oben als Tenndler Telti (Ho. 242) bezeichnet. Gilt als Grenze zwischen An. und Ho.
Abfallenden Rücken bildende Geländerippe neben der Feissen Egg (An. 593); Weide.
Gratübergangsmöglichkeit über einen Grat des Massivs Älplistock (Er. 72); führt ins Gelände des Älpelis (Er. 80).
Ebenere Stellen in Abhang mit im Herbst gelblich-rötlich werdendem Sumpfgras.
Grosser, schwarzer Stein, bei dem sich früher eine Viehmelkstelle befand (Gewährsmann).
Liegenschaften an Abhang; Weide- und Heuland an sonnseitiger Flanke des Urschnertals. Vorbeifluss eines kleinen Baches; im Vorfeld fliesst der Bäzgraben (An. 585) vorbei.
Artikelloser Gebrauch des Namens.
Kleine Liegenschaft auf Geländerippe zwischen zwei Geländeeinschnitten; bildet eine Art Kuppe in Abhang. Ruesstili war früher die Bezeichnung für die Räucherkammer im Haus (Gewährsmann).
Heuland in der Ebene des Urschnertals; Bezug zu den Murenächern (Ho. 294).
Kleine Liegenschaft auf Talflane; liegt neben Gulis Gedemli (An. 590).
Liegenschaft im Talgrund des Urschner Tals an der Grenze zu Hospental und am Fuss des Gemschstocks (An. 280).
Oberer Teil des Baches aus dem Santannafiren (An. 282); unten heisst er Weribach.