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Turmartiger Berg am südlichen Ende des Grates, der vom Gitschen (Sd. 184) wegläuft.
Nördl. Gitschenhöreli (Sd. 217); Bezug zu dem im Talgrund liegenden Brunni (At. 24).
Eine Art steiles Grasband, das auf einer Seite offen, auf der anderen Seite durch Fels abgeschlossen ist.
Steiles Wald- und Wildheugebiet. Schattigen Heuweren auf der LK. ist nicht bekannt.
Lange, steile Runse aus der Heuweren (Sd. 156); verläuft unten durch Wald.
Steiles Wald- und Wildheugebiet. Schattigen Heuweren auf der LK. ist nicht bekannt.
Langer Felsstreifen; das Gebiet wird teilweise zur Wildheugewinnung genutzt. Im Fels viele Balmen; die z. T. so gross sind, dass ganze Heutristen darunter Platz finden.
Sehr steiles und hochgelegenes, teils felsiges, teils begrastes Geländestück.
Steile Grashalde über einer Geländerippe. Es gab dort früher sehr grosse Exemplare des Bergahorns (Gewährsmann).
Relativ ebene Alpweidestelle im hinteren Talgrund des Gitschentals (Sd. 203).
Mehrere Bänder weit ob dem Pfaffen (Sd. 226) und dem Chlinen Pfaffli (Sd. 225).
Übergangsstelle, Lücke im Grat südlich des Gitschen (Sd. 184). Es ist der natürliche Übergang vom Reusstal über den Grat am Gitschen ins Chlital (Is. 24) (vgl. Clubführer Urner Alpen II, 1905, 265).
Begraster Grat oberahlb des Vorderen Wangs (Sd. 118); Übergangsmöglichkeit in Chlital (Is. 24).
Abfallendes Alpweidegebiet; verläuft teils zwischen Wald, teils zwischen Fels.
Steiler Hügelzug mit Wald und markantem Felsband oberhalb der Höfe Zingel (Se. 250).
Alp mit Stall und Hütte, die sich auf einem überhöhten Boden befinden; die Flanken bilden breite Grashalden; breiter Grasrücken.
Auffallend grosser Felsblock am Fuss einer Geröllhalde; LK.: Pt. 1510.
Sehr steiles und hochgelegenes, teils felsiges, teils begrastes Geländestück.
Stall und Weide im Vorderen Wang (Sd. 118). Ein früherer Stall war aus Steinen gebaut (Gewährsmann).
Stelle in Wald, wo sich eine Bank befand, auf der man die Balken für die Alphütten auf dem Vorderen Wang (Sd. 118) zurichtete.
Runsenförmiger steiler Geländeeinschnitt, der zum Pfaffen (Sd. 226) abfällt.
Hochgelegenes, steiles, felsiges, z.T. begrastes Gelände; wird teilweise als Wildheugebiet oder für Schafe genutzt. Nach Wissen des Gewährsmannes stand dort nie ein Gebäude.
Zug in Wald; steil abfallend; wurde früher regelmässig geheut, heute nur noch zeitweise; fällt unter einem Felsturm ab.
Wald, der von der Gde. Altdorf genutzt werden kann. Der LK.-Name Gigenwald ist nicht üblich; er bezieht sich auf die weiter oben liegende Gigen (Sd. 160).
Felskopf, Felsecke; hier unten endet der Tristbettzug (Sd. 142). Der Gewährsmann erklärte Schnapf mit ‘schmale Braue, schmales Egg, Schnabel’.
Hochgelegenes Grasband, das früher teilweise zur Wildheugewinnung genutzt wurde.
Schneise, in der früher Wildheu gewonnen wurde; unten etwas weniger steil mit kleinem Boden.
Sumpfige Kuhweide in Alpgebiet. Anfangs der 1920er Jahre wurde hier noch Kohle gebrannt (Gewährsmann).
Schmaler Felsstock neben dem Wissen Horen (Sd. 208); grösser als jenes.
Stall und Weide oberhalb von Haus und Stall des Plattenberglis (Sd. 116).
Steiler, von Runsen durchzogener Wald. Auf dem in der Nähe liegenden Feldmos (Sd. 236) wurde laut Gewährsmann in den 1920er Jahren noch Kohle gebrannt.
Sog. Glätti in Felsgebiet; früher als Wildheugebiet genutzt; eine Art Band.
Stall mit Weide; früher wurden hier Ziegen gehalten; gehört zur Bodmi (Sd. 131).
Runsenartige, steile Schneise, die beim Vorderen Talberg (Sd. 241) vorbei in die Schlucht des Palanggenbachs (Sd. 246) fällt.
Bewaldeter Streifen zwischen zwei Felsbändern. Der Streifen ist leicht einwärts gebogen.
Schmale, bewaldete, steil abfallende Geländerippe; vom Geissrüggen (Sd. 170) duch Felspartie abgetrennt. Unterhalb des Geissrüggens befindet sich das Schnuerli (Sd. 33).
Waldstreifen zwischen zwei Felsbändern. Liegt zwischen dem Äpeeriband (Sd. 8) und dem Holband (Sd. 10).
Abfallender Geländeeinschnitt mit Steinbruch am unteren Ende; neben dem Hügel des Büels (Sd. 1).
Wald mit einer steinigen und mit Stauden bewachsenen Blösse unterhalb einer Fluh.
Bewaldete, durch Fels abgeschlossene Geländestufe oberhalb des Schnüereggs (Sd. 171).
Waldgebiet um eine Geländerippe; auf der einen Seite verläuft es in ein steiles Tal.
Kleines Stück Wiesland im hinteren Gitschental (Sd. 203); dreiseitig von Wald umgeben.
Waldkomplex mit Äpeeri-, Mittel- und Holband (Sd. 8-10). Der Name Bänder (LK.) ist eig. unüblich (Gewährsmann).
Enge Stelle an der Strasse Seedorf-Bauen; ein spitzes Felseneck und der Vierwaldstätter See sind Ursache dieser Enge.
Stall und Weide auf sog. Bort, d. h. einem nach flachem Geländestück abfallenden Hang.
Stall und Stück Wiese jenseits eines Tales; gehört zum Vorderen Talberg (Sd. 241).
Heute Kraftwerkzentrale des EWA (Altdorf), früher stand dort eine Sägerei.
Heuland; auf drei Seiten von Wald umgeben; stösst unten an den Vierwaldstätter See. Heute unter der Nationalstrasse.
Steile Runse in Wald; es standen dort früher Käsespeicher, von denen aber heute nichts mehr zu sehen ist (Gewährsmann).
Grosser Lawinenzug; die Lawine ist schon bis an den Vierwaldstätter See vorgestossen.
Früher während des Winters bewohntes Bergheimwesen, heute Alp. Weniger steil abfallendes, sanft gewelltes Gelände unterhalb des Gitschen (Sd. 184) seitlich oberhalb der Mündung des Gitschentals (Sd. 203).
Hof; muldenförmiges, abfallendes Gelände; von Wald umschlossen; grenzt auf der einen Seite an einen markanten Bacheinschnitt, auf der andern an eine abfallende Geländerippe.
Waldiger Streifen; oben und unten durch Fels abgegrenzt; Vorkommen von Erdbeeren.
Hof; Geländerippe; der eig. Hof liegt auf einem hügelartig aufragenden Teil, der steil abfällt.
Geländerippe; teils Heuland, teils Wald; in der näheren und weiteren Umgebung einige Gebäude.
Wiesland; etwas weiter unten befand sich früher ein kleiner Steg über einen Bach.
Kleines Grundstück am Vierwaldstätter See. Der sehr alte Gewährsmann erinnert sich noch, dass früher ein alter Mann aus dem dortigen Bauernhaus im Rückenkorb die Post in Altdorf holte. Das Bauernhaus war Postablagestelle. Heute überbautes Gelände.
Sperre im Palanggenbach (Sd. 246), zu deren Übersteigung eine Leiter benötigt wurde. Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Tal neben dem Schopfli (Sd. 40), durch das der Schopflibach (Sd. 39) fliesst.
Ebene Stelle im Palanggenbach (Sd. 246), wo Sandanschwemmungen zu beobachten sind. Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Ehem. Wiese oberhalb der Strasse Seedorf-Bauen. Die Strasse trennte die Wiese vom Vierwaldstätter See. Bei starkem Regen entstand dort ein kleiner Tümpel. Heute von der Nationalstrasse überdeckt.
Haus und Garten in der Nähe des Vierwaldstätter Sees; heute unter der Nationalstrasse.
Über dem Teuffen (Sd. 254) liegende Stelle des Palanggenbachs (Sd. 246). Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Markantes, tief eingeschnittenes Tal; vom Weidbach (Sd. 49) durchflossen.
Fast ebene Stelle des Palanggenbachs (Sd. 246), von der aus das Wasser ins Stäubli (Sd. 252) stürzt. Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Heuland; waldiges Umgelände und Seeanstoss. Heute durch die Nationalstrasse zertrennt.
Bergheimwesen auf etwas herausragender rundlicher Geländekuppe; ganzes Umgelände bewaldet.
Stück offenes Heuland; von Wald umgeben; neben ganz kleinem Zug.
Zusammen mit Schnüeregg (Sd. 171)?
Steile Runse in Wald; früher sei dort eine Gedenktafel für eine verunglückte Person gewesen (Gewährsmann).
Tiefes Loch im Lauf des Palanggenbachs (Sd. 246) unterhalb des Höchen (Sd. 255). Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Enge, wo das Wasser des Palanggenbachs (Sd. 246) aus der Schlucht stiebt, nachdem es vom Band (Sd. 253) heruntergefallen ist. Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Kleiner Bach, der unter der Strasse Seedorf-Bauen durchfliessend in den Vierwaldstätter See mündet; am Rand des ehem. Sumpfgeländes.
Kleiner Boden im Wald. Es müsse dort früher eine Vertiefung gewesen sein, meinte der Gewährsmann.
Von der Korporation verpachteter Hof im ehemaligen Ried- und Sumpfgebiet der Reuss.
Weide- und Heuland, das vom Kloster Seedorf genutzt wird; am Rand des ehem. Ried- und Sumpfgebiets der Reuss.
Hof im ehem. Ried- und Sumpfgelände der Reuss, langer, relativ breiter Streifen.
Ebene Wiese in der Nähe der Kirche und des Schlösschens A Pro; heute mit Kreisschulhaus überbaut; eig. Matt- Gebiet.
Bachsperre im Palanggenbach (Sd. 246), von der das Wasser ins Palanggenloch (Sd. 250) stürzt. Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Wiesenkomplex im Talgrund; stösst an Bergflanke; unweit des Teuftals (Sd. 51); eig. Matt-Gebiet.
Ebene Wiese mit alter Turmruine. Sog. Fideikomissgut; eig. Matt-Gebiet.
Hof; grenzt an Wald. -u- in Studen wurde vom Gewährsmann eindeutig kurz gesprochen.
Mehr als mannstiefer Sumpftümpel; als wüstes Loch bezeichnet. Das Wasser gefriert i. d. R. im Winter nicht.
Von den Holzflössern benannte Stelle im Lauf des Palanggenbachs (Sd. 246) tief unten in einem Felskessel. Hier wurden die Holzstücke aus dem Bach geholt (Gewährsmann).
Lagerplatz für Holz; in offenes Land abflachende Waldschneise; fällt unter einem Felskopf ab.
Ebene Wiese neben der Turenmatt (Sd. 53); näher beim Dorf gelegen.
Lagerplatz für Holz; in offenes Land auslaufende Waldschneise; beginnt mit der Oberen Hängelen (Sd. 65) unter einem Felskopf relativ steil, um dann sehr bald flach zu werden.
Hof; liegt nicht bei der Kirche, aber es lastete Kapital der Kirche darauf (Gewährsmann); eigentliches Matt-Gebiet.
Heute schnurgerade verlaufender, früher mäanderdernder Bach im ehem. Sumpf- und Riedgebiet der Reuss. Zu Meliorationszwecken als Kanal geführt.
Heute schnurgerade verlaufender, früher mäanderdernder Bach im ehem. Sumpf- und Riedgebiet der Reuss. Zu Meliorationszwecken als Kanal geführt.
Wasserlauf im Riedgebiet aus der Nähe des Hofes Wijer (S. 103) und der Wijerallmeini (S. 94); mündet in Vierwaldstätter See.
Klostergut beim Frauenkloster; mehr gegen See. Das Gebiet scheint altes sumpffreies Gelände zu sein.
Früher Wassergraben mit Verzweigungen, Mündung in den Vierwaldstätter See, heute Riedland mit Trockengraben.
Ehem. Hof; heute überbautes Gelände; eig. Talebene, vermutlich am Rand des früheren Riedlandes im Umfeld der Reuss.
Vom Gewährsmann als altes Kulturland am See bezeichnet. Es sei nie versumpft gewesen.
Land der Korporation Uri; früher hielten hier Leute aus Bauen Gärten.
Wiesland mit Stall im ehem. Ried- und Sumpfgelände im Raum der Reussmündung.
Gemeindeteil am südlichen Ende des Dorfes Seedorf; vgl. noch Unterdorf (Sd. 44).
Hof; in Talgrund auslaufend; über dem ehemaligen Sumpf- und Riedgebiet an der Reuss.
Kleiner Platz oder eher Strassenkreuz in einem Dorfteil von Seedorf.
Hof im Raum des ehemaligen Riedgeländes der Reuss; kein Bachlauf erkennbar.
Hof der Korporation Uri im ehem. Sumpf- und Riedland am Reusslauf im Mündungsgebiet des Palanggenbachs (Sd. 246) in die Reuss.
Hof der Korporation Uri im ehem. Sumpf- und Riedland am Reusslauf im Mündungsgebiet des Palanggenbachs (Sd. 246) in die Reuss.
Rieter
(Seedorf (UR), UR)
Name, mit dem man früher das ganze Ried- und Sumpfgelände am Vierwaldstätter See und im Mündungsbereich der Reuss benannte. Vgl. noch Ried (Sd. 46).
Name, mit dem man früher das ganze Ried- und Sumpfgelände am Vierwaldstätter See und im Mündungsbereich der Reuss benannte. Vgl. noch Ried (Sd. 46).
Grüt
(Seedorf (UR), UR)
Schlänggensperigen
(Seedorf (UR), UR)
Drei Bachsperren im Palanggenbach (Sd. 246) in der Nähe des Schlänggen (Sd. 243). Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Drei Bachsperren im Palanggenbach (Sd. 246) in der Nähe des Schlänggen (Sd. 243). Name, der von den Holzflössern gebraucht wurde.
Gitschental
(Seedorf (UR), UR)
Grosses Seitental, das von Seedorf aus neben dem Gitschen (Sd. 184) verläuft. Die rechte Talhälfte gehört zur Gemeinde At. Das Tal ist gekennzeichnet durch seine welligen Flanken und den tiefen Einschnitten des Palanggenbachs (Sd. 246).
Grosses Seitental, das von Seedorf aus neben dem Gitschen (Sd. 184) verläuft. Die rechte Talhälfte gehört zur Gemeinde At. Das Tal ist gekennzeichnet durch seine welligen Flanken und den tiefen Einschnitten des Palanggenbachs (Sd. 246).
Schapfacher
(Seedorf (UR), UR)
Palanggenbach
(Seedorf (UR), UR)
Hauptbach aus dem Gitschental (Sd. 203), der in der Talsohle bis zur Mündung in die Reuss an der Palanggenmatt (Sd. 73/74) vorbeifliesst. Bis anfangs dieses Jahrhunderts flösste man noch Brennholz durch diesen Bach. Gem. Gewährsmann, der diese Arbeit als junger Bursche noch mitgemacht hatte, nutzte man im Gitschental auch noch Holz für die Köhlerei.
Hauptbach aus dem Gitschental (Sd. 203), der in der Talsohle bis zur Mündung in die Reuss an der Palanggenmatt (Sd. 73/74) vorbeifliesst. Bis anfangs dieses Jahrhunderts flösste man noch Brennholz durch diesen Bach. Gem. Gewährsmann, der diese Arbeit als junger Bursche noch mitgemacht hatte, nutzte man im Gitschental auch noch Holz für die Köhlerei.
Honbüel
(Seedorf (UR), UR)
Betr. Evtl. Büel (Sd. 1).
Lokalisierung schwierig; auch eine andere Gemeinde möglich.
Betr. Evtl. Büel (Sd. 1).
Lokalisierung schwierig; auch eine andere Gemeinde möglich.
Seedorf
(Seedorf (UR), UR)
Name der Gemeinde und des eig. Dorfes; liegt am Kopfende des Vierwaldstätter Sees.
Name der Gemeinde und des eig. Dorfes; liegt am Kopfende des Vierwaldstätter Sees.
Eggen
(Seedorf (UR), UR)
Vgl. evtl. Langegg (Sd. 13) oder Honegg (Sd. 206).
Auch eine andere Gemeinde möglich.
Vgl. evtl. Langegg (Sd. 13) oder Honegg (Sd. 206).
Auch eine andere Gemeinde möglich.
Chlosters Gaden
(Seedorf (UR), UR)
Wohl Bezug zu einem Chloster-Namen in diesem Raum (vgl. -matt u. a.).
Wohl Bezug zu einem Chloster-Namen in diesem Raum (vgl. -matt u. a.).
Gross Giessen
(Seedorf (UR), UR)
Graben
(Seedorf (UR), UR)
Raum Zil (Sd. 313)/Büelmatt (Se. 55/56); betr. evtl. Strassgraben (Sd. 105).
Raum Zil (Sd. 313)/Büelmatt (Se. 55/56); betr. evtl. Strassgraben (Sd. 105).
Tellunmatta
(Seedorf (UR), UR)
Lokalisierung schwierig; auch eine andere Gemeinde möglich. Vgl. evtl. Hinter Tällen (Si. 257).
Lokalisierung schwierig; auch eine andere Gemeinde möglich. Vgl. evtl. Hinter Tällen (Si. 257).