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Abhangrücken zwischen zwei Bachtälern; daneben liegt die Schmalegg (Re. 273).
Grenzbach zwischen den Gemeinden Emmetten (NW.) und Seelisberg; entspringt unterhalb des Zingelbergwaldes (Se. 110).
Ebener Talgrund vor am Altestägegg (Ho. 95). Möglicherweise hat der alte Saumweg über den Gotthard hier einmal die Reuss überquert.
Unterstand mit Viehtränke zwischen dem Unteren und Oberen Muss (Ho. 193/194).
Bachrunse neben dem Gandi (Se. 312); wird weiter unten auf Boden der Gde. Bauen Schwantlenbach und Schneetal (Ba. 33) genannt.
Bach von der Gwand (Se. 182) über die Schitschi (Se. 183) in den Vierwaldstätter See.
Sehr steile, über einen steinigen Buckel führende Zickzack-Stelle des Weges Seelisberg-Rüteli (Se. 47).
Bach in steil gegen den Vierwaldstätter See abfallendem Gelände, mit kesselartig eingefressenen Stufen.
Steile Grashalden; evtl. frühere Nutzung für Wildheu; neben dem Eigenstock (Sl. 1250).
Ehemaliger Alpweidgang; heute Bergsturzgelände; rundliche abfallende Geländerippe, die auf den Talgrund stösst.
Felskopf; der Gewährsmann mutmasst, es könnte hier evtl. einmal ein Kalb zu Tode gestürzt sein.
Gebiet oberhalb des Brunnibodens (Sl. 913); Brunnistafel allein wird nicht gebraucht.
Geländerippe, die in den Vierwaldstätter See ragt; befindet sich in der Nähe des Stutz (Si. 256).
Name für eine Kurve der Axenstrass (Si. 338). Die Schulkinder aus dem Axengebiet nannten diese Stelle so, weil hier ungefähr die Mitte des Schulweges ist (Gewährsmann).
Steiler und felsiger Kännel, in dem sich Gemsen aufhalten; zieht sich gegen Rüti (Wa. 19)/Unter Rüteli (Wa. 21) hinauf.
Schmales Weide- und Heulandstück neben einem Bach, das relativ steil abfällt und zweiseitig an Wald grenzt.
Bach aus dem Riemenstaldner Tal. Bildet auf grosser Strecke die Kantonsgrenze UR./SZ.
Alpstafel mit Hütte; kurz vorher beginnt das relativ steile Zugangsgelände zur Intschialp (Gu. 1379) flacher zu werden.
Artikelloser Gebrauch des Namens.
Felsige Rippe; eine Art Riegel, der als Klippe in den Vierwaldstätter See ragt; graues Gestein; begrenzt das Buggital (Si. 167).
Felsige Rippe; eine Art Riegel, der als Klippe in den Vierwaldstätter See ragt; graues Gestein; begrenzt das Buggital (Si. 167).
Name für ein grösseres Gebiet, das u. a. auch den Tätsch (Re. 191) und den Gspenderboden (Re. 100) umfasst. Laut Gewährsmann findet man hier noch viele Mauerreste, die auf Stafelstellen weisen. Früher habe man die Ochsen auf diese Alp getrieben.
Grosses ebenes Weidegelände; wahrscheinlich Bezug zum weiter oben liegenden Wurstbodencheer (Re. 183).
Alpweidgang, der von einer Seite gut zugänglich ist, hinten aber durch Fels und Bacheinschnitt abgeschlossen wird.
Bergheimwesen auf der Gitschener Alp (Is. 248); grosser und weiter Boden.
Artikelloser Gebrauch des Namens.
Steiler Abhang zwischen zwei Runsen. Der Gewährsmann vermutet, dass hier etwa Ziegen zu lagern pflegten.
Hof; heute durch Strasse und Bahnlinie vom Efibach (Sl. 108) deutlich getrennt.
Äusserster Teil des Sporns des Flüelis (Sl. 1568); Felswand. Hier befand sich die Fremdenherberge von Amsteg.
Hof in der Ebene vor Amsteg. Es sollen hier einmal kleine Seen gewesen sein (Gewährsmann).
Äusserster Teil des Sporns des Flüelis (Sl. 1568); Felswand. Hier befand sich die Fremdenherberge von Amsteg.
Zwei Höfe im Tägerlon (Sl. 267); mitten hindurch fliesst das Chilenbächli (Sl. 276).
Kleiner Hof; erhöhtes Gelände oberhalb der Reuss; neben der Schipfen (Sl. 299).
Ehem. Hof, dessen Besitzer Michel geheissen habe (Gewährsmann); heute: Heuland mit Stall; gehört zum Kraftwerk Amsteg.
Grösseres Gebiet mit mehreren Höfen und der Kirche von Silenen; leicht abfallendes Gelände; leicht muldenförmig.
Liegt auf dem Fräntschenberg (Sl. 1342); genauer Standort nicht bekannt.
Schmaler und langgezogener unbewaldeter Einschnitt mit Bachlauf durch Waldgebiet.
Kleine Kapelle, über die folgende Sage erzählt wird: Während des 1. Weltkrieges habe ein Mann unlautere Geschäfte mit Anken gemacht. Er kaufte die Butter billig und verkaufte sie mit grossem Gewinn. Der Mann habe ein Amt in der Regierung bekleidet. Nach dem Tod sei es in seinem Haus unruhig gewesen. Seine Nachkommen stifteten darauf die Kapelle, und im Haus sei Ruhe eingekehrt. Bemerkenswert ist, dass der Gewährsmann den Namen nicht direkt nannte.
Steile Halde; bewaldet. Der Gewährsmann betont, dass die Stelle als besonders schattig(!) gelte.
Stelle am Weg vom Vogelholz (Sl. 304) gegen die Lauwi (Sl. 317). Früher befanden sich hier Gärten (Gewährsmann). Der Weg führt unter anderem an Felsenstellen vorbei.
Hof oberhalb eines markanten Bortes, unterhalb dessen der ebene Boden gegen die Reuss liegt.
Heuland; Abhang. Wohl Bezug zum Bründli (Sl. 1572) im Dörfli (Sl. 1578) zu Silenen. Das Bründler Bergli liegt hinter Amsteg neben der Bristlauwi (Sl. 1541), so dass ein Bezug der Nutzung oder des Besitzes in Frage kommt.
Kleine ebene Stelle am Weg von Spilau (Si. 27), nach Alplen (Si. 42); lockerer Baumbestand und Weidegebiet.
Grundstück, auf dem man früher Schafe gehalten habe. Mit Bänz bezeichnet man laut Gewährsmann ein Lamm.
Brücke der Kantonsstrasse über die Reuss hinter Amsteg; auf der andern Seite liegt das Platti (Gu. 468).
Alp; rötliches Gestein und Balmen sind in diesem Gebiet häufig. Vgl. noch Balmenstein (Si. 103).
Artikelloser Gebrauch des Namens.
Kleine Kapelle, über die folgende Sage erzählt wird: Während des 1. Weltkrieges habe ein Mann unlautere Geschäfte mit Anken gemacht. Er kaufte die Butter billig und verkaufte sie mit grossem Gewinn. Der Mann habe ein Amt in der Regierung bekleidet. Nach dem Tod sei es in seinem Haus unruhig gewesen. Seine Nachkommen stifteten darauf die Kapelle, und im Haus sei Ruhe eingekehrt. Bemerkenswert ist, dass der Gewährsmann den Namen nicht direkt nannte.
Mehrere Höfe auf grosser Ebene vor Amsteg. Früher wohnte man in Amsteg und bewirtschaftete von dort aus das Gebiet, das altes Sumpf- und Schwemmland an der Reuss ist (Gewährsmann).
Grundstück in Amsteg (Sl. 478) mit Gärten; schwarze Erde weist auf ehem. Köhlerei.
Teil der Schipfen (Sl. 299); Weibels als Übername wegen des Weibelamtes eines Vorfahren.
Steile Geländerippe, die eine Seitenbegrenzug des Schmittentals (Sl. 1451a) bildet.
Waldgebiet von der Mettlen (Sl. 57) bis zum Chläbergli (Sl. 68); der Wald ist mit vielen Felspartien durchsetzt.
Hof, der auf einem Felssporn liegt, der teilweise in nackten Wänden zutage tritt. Auf dem Flüeli befindet sich auch die Ruine der Zwing Uri (Sl. 1569).
Sog. Holzreiste (Runse, durch die man Holz zu Tal gleiten lässt) in natürlichem Geländeeinschnitt; mündet in die Hauptrunse der Bristlauwi (Sl. 1541).
Stall mit Wiese zum Rietli (Sl. 116). Diminutiv evtl., weil Weid (Sl. 118) angrenzt.
Hof gegen Talsohle neben dem Schipfenbach (Sl. 312). Laut Aufnahmebuch nannte der Gewährsmann zuerst Metzgerberg, korrigierte aber dann auf Sparberg.
Stelle mit Resten einer mittelalterlichen Burg. Ausgrabungen im Jahre 1978 ergaben das überraschende Ergebnis, dass die Siedlungsstelle Reste aufweist, die in die mittlere Bronzezeit (um 1500 v. Chr.) und in die ältere Eisenzeit (900 - 600 v. Chr.) datiert werden konnten. Von einer Siedlungskontinuität ist allerdings bis jetzt noch nicht die Rede. Damit ist das Flüeli (Sl. 1568) als bis jetzt ältester Siedlungspunkt zwischen Vierwaldstätter See und Gotthard nachgewiesen. (Vgl. Werner Meyer in: Nachrichten des Schweizerischen Burgenvereins 51. Jahrgang 1978, 10. Bd. Nr. 6, S. 173ff.)
Etwas herausragende kuppenartige Stelle in abfallender Geländekante oberhalb der Chieneggen (Sl. 1380).
Stelle im Raum Chieneggen (Sl. 1380), wo früher wohl Pech gebrannt worden war.
In leichtem Bogen verlaufende, steile Schneise in Wald. Die mda. Form für Schwein ist heute eindeutig SÀ˛.
Stück Land nach der steileren Wegstrecke beim Stutz (Sl. 1482). Gefühlsmässig etwa Mitte der Wegstrecke von Meitschligen (Gu. 5) nach Amsteg (Sl. 478), da von diesem Punkt der Weg mehr oder weniger abwärts verläuft.
Sehr steile Wegstelle mit vielen Kehren. Vgl. noch Gnapperenplatten (Sl. 1432).
Bildstock der Muttergottes; Stelle, wo man auf dem Hochegg (Sl. 1381) rastet, weil der Weg sehr steil ist.
Weide; Geländerippe, welche eine Flanke des Kessels von Alplen (Si. 42) bildet; erhält Morgen- und Mittagssonne.
Kleinere ebene Stelle in Wald, wo man früher Streue schnitt. Es steht keine Hütte mehr.
Grosses Waldgebiet oberhalb Hinterried (Sl. 1488); Hauptname. Es gibt keinen Vorderen Riedwald.
Sehr steiles und tief eingeschnittenes Lawinental; oben Grosstal (Sl. 1399), genannt.
Abhangterrasse an der Westflanke des Bristen (Sl. 603); fällt ins Tobel der Reuss ab. Das Gebiet ist ein eigentlicher Gemeindeteil von Silenen, der von Amsteg (Sl. 478) und Meitschligen (Gu. 5) und über einen Fussgängersteg unter einer Eisenbahnbrücke zugänglich ist. Im Winter oft durch Lawinen abgeschnitten. Eigene Kapelle. Das Ried liegt schattenhalb und ist während des Winterhalbjahres monatelang ohne Sonne. Die Bewohner werden Rieder genannt.
Hof im Hinterried (Sl. 1488). Der Hof liegt sehr günstig in sanfter Mulde und ist gut zu bewirtschaften; heute am Rand durch die Nationalstrasse beeinträchtigt.
Hof, der an sich nicht einmal besonders steil ist, aber neben ihm beginnt der Weg anzusteigen, um den höchsten Punkt im Hinterried (Sl. 1488) zu gewinnen, und bildet so die steilste Wegstrecke. Ausgangspunkt ist die relativ ebene Riedmatt (Sl. 1480).
Alpweide zwischen zwei Felsstreifen; durch etwas steinigeres Gelände vom Chüeband (Si. 137) getrennt.
Stück Wiesland mit Stall im Vorderried (Sl. 1553). Hier vorbei führt ein alter Weg nach Bristen (Sl. 480/523), den man besonders als Fahrweg ins Alpgebiet von Etzli (Sl. 646) braucht.
Stein, an dessen Talseite eine Mauer ist. Evtl. stand hier einst eine Streuehütte.
Sonnige Stelle in Tobel, die gem. Gewährsmann vermutlich um den Marxentag (St. Markus, 25. 4.) herum grün ist.
Abfallende Mulde, die gegenüber anderen Tälern in dieser Gegend gar nicht markant wirkt, aber als Weide- und Heuland genutzt werden kann. Bricht unten gegen das Tobel der Reuss ab. Der Gewährsmann kann keinen Hinweis auf den Ursprung des Namens geben.
Ebene Stelle; früher kleines offenes Geländestück, das geheut wurde. Es stand dort auch eine Streuehütte. Die Wildheuer jauchzten an dieser Stelle, um ihre baldige Rückkehr aus den hochgelegenen Wilheugebieten anzukünden (Gewährsmann).
Abfallende Mulde, die nicht ausgesprochen markant wirkt, aber im Gegensatz zu andern Tälern als Weide- und Heuland genutzt werden kann.
Kleines Stück Wiesland, auf dem man einmal einen Bänz (Lamm) hielt, der einer Familie mit dem Übernamen ds Brustelers gehörte. Das Gelände ist steil und liegt neben einem Lawinental.
Kleines Stück Wiesland, auf dem man einmal einen Bänz (Lamm) hielt, der einer Familie mit dem Übernamen ds Brustelers gehörte. Das Gelände ist steil und liegt neben einem Lawinental.
Korporationsland an der Reuss, das an das Gebiet Schützen (Sl. 42) grenzt; früher Gartenland, heute Wiese.
Wiesland und Stall auf Abhang in Vorderried (Sl. 1553) neben der Gmeindi.
Stelle mit ehemals enger Strassenkurve um eine Geländenase am oberen Ende des Staldens (Sl. 48).
Bewaldete, abfallende Geländerippe; darüber Vorkommen von Quellen; daneben verläuft der Wasserzug (Sl. 1435).
Grösseres Gebiet mit mehreren Höfen auf der sanft gegen die Reuss auslaufenden Talflanke. An der Talflanke entspringt ein kleiner Bachlauf, der am nördl. Ende des fraglichen Gebietes in die Reuss mündet.
Stelle am Weg bei Egglen (Sl. 1533) mit einem dem heiligen Matthias geweihten Bildstock.
Ansteigende Geländestelle, über die ein alter Weg führt (heute ist es die Gotthardstrasse).
Mehrere Wiesenstücke, die etwa noch mit den Besitzernamen kombiniert werden. Das Gelände ist relativ günstig zu bewirtschaften, da es nicht steil ist.
Ehemaliger Hof auf einer Geländerippe, die sehr markant das Gebiet Ried (Sl. 1554) gegen Amsteg abschliesst.
Wasserlauf bei der Schützen (Sl. 42). Der Bach entspringe im Seewli (Sl. 192) und trete erst unten zutage (Gewährsmann).
Stelle mit urspr. drei bis vier Gärten in sonst buschigem Gelände. Es seien keine Mauerreste zu sehen (Gewährsmann).
Hof; Abhang. Vgl. noch das Stocken (Sl. 1510), das ein Teil der Halten ist. Der Name Stockenhalten sei die grundbuchamtliche Version (Gewährsmann).
Hof; Abhang. Vgl. noch das Stocken (Sl. 1510), das ein Teil der Halten ist. Der Name Stockenhalten sei die grundbuchamtliche Version (Gewährsmann).
Abhang; Wiese; Teil von Halten (Sl. 1509); Vorkommen von lockerem Baumbestand, der in festen Wald übergeht.
Steiler und enger, runsenartiger Geländeeinschnitt, der mehrheitlich in Wald verläuft; durchsetzt mit felsigen Stellen. Der auf der LK. festgehaltene Name Wissberg wird so nicht verwendet. Diese Stelle heisst Tiregg. Vgl. noch Wissbergwald (Sl. 2).
Nicht mehr bewohnter Hof; ziemlich steinig, aber nicht steil, eher eine sanfte Wölbung bildend. Einer aus der Besitzerfamilie hatte den Übernamen dr Glaser (Gewährsmann).
Nicht mehr bewohnter Hof; ziemlich steinig, aber nicht steil, eher eine sanfte Wölbung bildend. Einer aus der Besitzerfamilie hatte den Übernamen dr Glaser (Gewährsmann).
Sehr enge Vertiefung im Teiftal (Sl. 1376). Die Erklärung es isch esone Chlimse durch den Gewährsmann stellt den Namen deutlich in den Appellativwortschatz.
Siedlungsgebiet mit Höfen usw. im Talgrund. Anschliessend fällt das Gelände stufenartig gegen den Reusslauf.
Felsrippe am vorderen Ende von Egglen (Sl. 1533); von Eisenbahnlinie unterfahren.
Steile Waldschneise. Der Gewährsmann verweist auf Rone in der Bed. von Baumstrunk.
Weg durch das Buechholz (Sl. 55). Früher galt noch Chilchgass oder Chilchweg, weil man auf diesem Weg zur Kirche ging.
Wildheuhalde, die in den Illisboden oder Lielisboden (Si. 43) mündet.
Kuppe neben dem Stralloch (Sl. 1445); gilt als wichtiger Aussichtspunkt der Jäger bei der Gemsjagd.
Wildheuhalde, die in den Illisboden oder Lielisboden (Si. 43) mündet.
Weg; hier muss früher der Bach Selder (Sl. 125) geflossen sein. Sein Bett verläuft heute ca. 100 m südlicher.
Reusstobel entweder von Ried (Sl. 1554) oder von Intschi (Gu. 435) aus benannt.
Reusstobel entweder von Ried (Sl. 1554) oder von Intschi (Gu. 435) aus benannt.
Alpweide; Geländeterrasse, ziemlich weit oberhalb der Steli (Si. 124) gelegen.
Kleine steile Schneise in Wald. Der Gewährsmann vermutet Bezug zu Tanngriss; man habe dort vielleicht Tannadeln geholt.
Gebiet in Hinterried (Sl. 1488) mit Gärten (Kartoffelanbau). Auf ehem. Köhlerei weist schwarze Erde. Etwas weiter oben liegt das Brändi (Sl. 1486).
Zwei Stellen in einem sehr steilen Waldgebiet im Raum Wissbergwald (Sl. 2); Südlage.
Steil und felsig abfallende Geländenase, deren Rücken bewaldet ist; trockenes und plattiges Gelände.
Runse in Wald bis fast zur Schmitten (Sl. 1457) hinauf. Man habe durch diese Runse auch Erz zu Tal gezogen. Auch sei einmal eine Ribi (Erd- und Steinlawine) zu Tal gefahren (Gewährsmann).
Bach aus dem Chilental (Sl. 334); fliesst neben der Kirche von Silenen vorbei.
Alpweide bei Alplen (Si. 42); relativ weites, ebenes Gelände; leicht muldenförmig.
Runse in Wald bis fast zur Schmitten (Sl. 1457) hinauf. Man habe durch diese Runse auch Erz zu Tal gezogen. Auch sei einmal eine Ribi (Erd- und Steinlawine) zu Tal gefahren (Gewährsmann).
Gebiet im Bereich Boden (Sl. 275). Nach dem Übernamen des Besitzers, in dessen Familie einmal einer das Amt des Weibels ausgeübt hat.
Alpweide bei Alplen (Si. 42); relativ weites, ebenes Gelände; leicht muldenförmig.
Gebiet mit mehreren Höfen auf sanft auslaufender Talflanke in günstiger Lage.
Geländerippe mit kleineren Hügeln. Der Standort auf der LK. wird als falsch bezeichnet.
Hof im Vorderried (Sl. 1553), wellenförmige Abhangrippe, die u. a. die Bristlauwi (Sl. 1541) kanalisiert. Zudem führt ein alter Weg über dieses Gebiet ins Madranertal (Sl. 557/889).
Lawinenunterstand am Weg Ried (Sl. 1554) - Amsteg (Sl. 478) kurz vor der Bristlauwi (Sl. 1541); wird auch als Bedürfnisanstalt benützt.
Grosse und gefürchtete Lawine und ihr Tal, die vom Bristen (Sl. 603) bis in die Reuss abfällt.
Waldstelle mit einer kleinen Felspartie. Dem Gewährsmann ist die Herkunft des Namens nicht bekannt.
Abhang; Teil von Obergand (Sl. 1495); im Gegensatz zur Halten (Sl. 1509) länger schattig.
Abhang in deutlicher Südlage; Wiesland mit Stall; relativ sonnig im ziemlich schattigen Ried (Sl.1554).
Weide- und Heuland; nicht sehr ausgeprägte Geländerippe; eher eine Flanke des Holzeggs (Si. 52).
Stelle mit der dem heiligen Eligius geweihten Kapelle von Vorderried (Sl. 1553).
Hochgelegene offene Stelle auf bewaldeter Abhangrippe. Heuland; früher wurde hier im Herbst z. T. noch Vieh gehirtet. Der Gewährsmann weiss keine Auskunft zu Schnider-.
Teils felsige Geländerippe; heute ist dieser Alpteil gedüngt, so dass kein Nätsch mehr vorkommt.
Hof auf Abhang; z. T. steinig. Bemerkenswert ist, dass der Gewährsmann, dem dieser Hof gehört, das Bestimmungswort hier unflektiert als festen Namenbestandteil braucht, während er bei Unter Gand das Adjektiv flektiert. Auf Rückfrage hin beharrt er auf diesem Unterschied.
Hof in relativ günstiger Lage im eigentlichen Zentrum von Vorderried (Sl. 1553) mit der Chappelen (Sl. 1528).
Stelle im Tobel der Reuss, wohin man im Herbst mit den Ziegen gefahren ist; es hat dort viele Brennesseln (Gewährsmann).
Ehemaliger Hof, der zur Obergant (Sl. 1495) gehört; in relativ günstiger Lage im Kern von Vorderried (Sl. 1553).
Sehr grosses und steiles Lawinental, durch das regelmässig die Langlauwi fällt.
Laut Gewährsmann nach der Baumart Aspe ‘Espe’ benannt; früher wurden hier Kartoffeln angepflanzt. Für eine Kartoffelpflanzung sehr hoch und abseits gelegen.
Sehr steiles Grasbort am Rand des alten Siedlungsgebietes von Silenen gegen die grosse Ebene vor Amsteg.
Steile, leicht bandartige Grasstelle im Gebiet Stuben (Sl. 1388/1393).
Stall und Umgelände; grenzt an die Untere Bitzi (Sl. 59). Tschumi war laut Gewährsmannn der Übername für einen Mann, der Harz oder Pech brannte.
Platz beim Hotel Stern und Post in Amsteg; alter Halteplatz der Postkutschen.
Zwei Höfe, aber nur ein Wohnhaus. Grosse ebene Fläche, die an den Nordfuss des Flüeli-Sporns (Sl. 1568) stösst und vermutlich lange sumpfig war. Vgl. noch die Teuf Lachen (Sl. 1575), die am Rand des Bründlis liegt.
Gebiet neben der Ruuss (Sl. 313); besonders eine Häusergruppe mit Gasthäusern.
Von vielen sog. Nossen durchsetzter tiefer Einschnitt, der heute stark verwaldet ist.
Beide Namen für den Einschnitt, in dem der Efibach (Sl. 106) fliesst, sind gebräuchlich. Bachtal wird vor allem unter Ortsansässigen gebraucht.
Beide Namen für den Einschnitt, in dem der Efibach (Sl. 106) fliesst, sind gebräuchlich. Bachtal wird vor allem unter Ortsansässigen gebraucht.
Markante Felseinbuchtung, deren Wölbung wie ein Stalldach wirke. Dem Gewährsmann ist der Platz nicht als übliche Feuerstelle von Holzern oder Jägern bekannt.
Steile, gekrümmte Runse in Wald. Der Gewährsmann vermag keinen Hinweis zur Deutung des Namens geben.
Grosses und steiles Tal, das z. T. durch markante Felsplatten charakterisiert wird.
Hof; gute Lage etwas südlich des Kirchdorfes von Silenen. Heute braucht man für dieses Gut vielfach nur Hof.
Randstelle im Bründli (Sl. 1572). Hier stand ehemals das Schützenhaus. Es ist sehr wohl denkbar, dass diese Stelle am längsten sumpfig war, da sie eigentlich unmittelbar an den aufsteigenden Berghang stösst.
Hof; gute Lage etwas südlich des Kirchdorfes von Silenen. Heute braucht man für dieses Gut vielfach nur Hof.
Hof auf auslaufender Flanke des Haupttals und des Efibachtals (Sl. 53/54).
Sehr auffälliges altes Wohnhaus in Silenen, dessen SW und NE Teile burgähnlichen Charakter aufweisen. Die NW Seite enthält einen auffälligen Torbogen (Eingang). Der Mittelteil ist ein Holzbau.
Ebene, etwas sumpfige Geländestelle der Alp Rotenbalm. Es gibt noch andere ebene Stellen, aber keine mit Namen wie Mittst und Oberst. Vgl. noch Chüebödmer (Si. 112).
Sog. Bergheimwesen. Das Gelände ist steil, und an mancher Stelle zeigt sich der nackte Fels. Der Berg wird durch das Wassertal (Sl. 152) und das Seldertal (Sl. 143) markant begrenzt. In der Küche des sehr altertümlichen Wohnhauses, deren Boden aus grossen Steinplatten besteht, hat es eine Stelle auf dem Küchen(gang)-Boden, die bei sich ankündendem schlechtem Wetter nass wird. Im übrigen, sagt der Besitzer, könne das Gelände nicht eben als wasserhaltig bezeichnet werden.
Inzwischen verkauft und als Ferienhaus genutzt.
Steiler und relativ langer Geländeeinschnitt; führt mindestens zeitweise Wasser; begrenzt auf der einen Seite die Wasserplatten (Sl. 154).
Relativ grosser und günstig gelegener Hof in Vorderbristen (Sl. 481). Der Name Hofstatt gab zu vielen Verwechslungen Anlass; deshalb nennt man die Liegenschaft heute meist nach einem ehem. Besitzer Gammenmatten.
Tiefes, aber kurzes Tal, das Grenze gegen den Frätschenberg (Sl. 1342) bildet.
Relativ grosser und günstig gelegener Hof in Vorderbristen (Sl. 481). Der Name Hofstatt gab zu vielen Verwechslungen Anlass; deshalb nennt man die Liegenschaft heute meist nach einem ehem. Besitzer Gammenmatten.
Reistzug, in dem aber nicht ausgesprochen viele Sauerampfern vorkommen. Der Name Schiferzug auf der LK wird von den Gewährsleuten kategorisch abgelehnt.
Unterer Teil des Wilerbergs (Sl. 435), wo während des Winters das Vieh zeitweise eingestallt steht.
Auf der LK. nicht festgehaltener Weg, der genau auf das Haus der Wasserplatten (Sl. 154) zuführt. Der Weg kann als Verbindung zur Alp Seewli (Sl. 191) dienen.
Kleiner, hochgelegener Stall an einem Weg in Wald; liegt neben dem Langen Tristel (Sl. 89).
Höher gelegener Stall und Umgelände im Bergheimwesen Wasserplatten (Sl. 154).
Sich in Spitze nach oben verengende Firnstelle; Abbruchstelle der sog. Bristlauwi.
Schwach eingeschnittene steile Geländestelle; mit Büschen überwachsen. Vgl. noch Girenflue (Sl. 396).
Teil des Hofes Studmatt (Sl. 514) unterhalb der Strasse nach Bristen (Sl. 480/523).
Schwach eingeschnittene steile Geländestelle; mit Büschen überwachsen. Vgl. noch Girenflue (Sl. 396).
Bergheimwesen, dessen Besitzer im Hof (Sl. 302/303) wohnt; z. T. stockartige Geländerippe, bes. von unten gesehen; relativ viel Wald.
Bergheimwesen, dessen Besitzer im Hof (Sl. 302/303) wohnt; z. T. stockartige Geländerippe, bes. von unten gesehen; relativ viel Wald.
Bergheimwesen; wird ganzjährig bewohnt. Abfallende Geländerippe und Mulde; darüber steile Wald- und Wildheugebiete.
Runse in Wald; bildet eine schwache Krümmung. Der obere Teil heisst Chänzelizügli (Sl. 94).
Relativ schönes, aber steiles Stück Grasland unterhalb der Alp Blacki (Sl. 507). Gem. Gewährsmann evtl. mit gutem Kraut für Zieger.
Zwei Bergheimwesen; terrassenförmig oberhalb eines Felsstreifens, ein Teil muldenförmig, ein Teil eher rippenförmig an ein Tal grenzend; alles umgeben von Wald.
Langer Graslandstreifen in Wald, der früher zur Wildheugewinnung genutzt worden ist. Vgl. noch Rund Tristel (Sl. 90).
Grosse Bergschutthalde; der Name Blacken auf der LK. wird allein nicht gebraucht.
Waldige, steile Rippe, auf deren oberem Auslauf die Alp Blacki (Sl. 507) liegt.
Steiles Gelände mit Felsplatten und Grasstellen; keine typ. Fluh, fällt aber ins Seldertal (Sl. 143) ab.
Höchster Punkt vor dem Dorf Bristen (Sl. 480/523) unterhalb der Strasse; fällt steil gegen das Chärscheler Tobel (Sl. 521) ab.
Schöne Grashalde zur Heugewinnung in einem Bergheimwesen; wird unten etwas flacher.
Stockartiger Vorgipfel auf einem Gratausläufer des Bristen(stocks) (Sl. 603) oberhalb der Gämschplanggen (Sl. 1409).
Wegstelle durch kleinen Waldzipfel in schattiger Lage; enge Talstelle. Es kommen nicht ausgesprochen viele Buchen vor.
Geländerippe mit Wildheustelle. Von unten gesehen wirkt die Rippe als felsiger Stock, da sie steil abfällt.
Heute verwaldetes, relativ ebenes Grundstück. Das Gebiet war früher allgemein offener.
Ehem. Hanfröststelle, deren Grube noch sichtbar ist; heute Weide- und Heuland in guter Lage. Weiter oben befindet sich die Roozi (Sl. 491).
Rauste Stelle im Chilental (Sl. 334) mit vielen Klüften, durch und über die der Bach stürzt.
Sog. Zug, der einen Bogen beschreibt; vom Surampfeler (Sl.429) in die Hünizüg (Sl. 431).
Bewaldete Flanke auf Schattenseite; steht in etwa quer zum übrigen Talverlauf.
Geländestück, das ganz unten im Bergheimwesen Wasserplatten (Sl. 154) liegt; mündet in eine steile Runse in Wald.
Waldstelle unterhalb des Bristenstäfelis (Sl. 506); vermutlich einstige Holzrüststelle für Stallbauten im höher gelegenen Gebiet.
Heuland im Fräntschenberg (Sl. 1342); Abhang gegen Chärscheler-/Bristentobel (Sl. 521). Unten durch glänzende Schieferfelsen begrenzt.
Runse, duch die man früher Holz ins Cholplätzli (Sl. 426) hinunter reistete.