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Bach und Waldteil (Koord. 684350/218700) westlich des Nollens; der Bach fliesst vom Nordhang des Grossmattstollens zum Hafenbach. Etwas weitere östlich fliesst bzw. mündet der → Schwarzenbach.
Grosse, teilweise bewaldete, im oberen Teil flache Anhöhe südwestlich des Zittenbuechs, an der Gemeindegrenze zu Walchwil. Auch das im Norden, Westen und Süden angrenzende Streue- und Heuland sowie der gegen Süden, auf dem Gemeindegebiet von Walchwil anstossende Wald wird Nollen genannt (s. auch → Nollenberg).
Wegstelle an der Gemeindegrenze Unterägeri/Walchwil, wohl identisch mit dem heutigen → Nollengatter.
Stelle an der Gemeindegrenze Unterägeri/Wallchwil, wahrscheinlich identisch mit dem → Nollengatter.
Wegstelle und Weidegatter am südlichen Rand des → Nollen, an der Gemeindegrenze Unterägeri/Walchwil; hiess älter wahrscheinlich → Ägerigatter.
Bach an der Grenze Unterägeri/Walchwil, wahrscheinlich der oberste Lauf des Nollenbachs.
Flacher Rücken auf der Höhe der → Bärneren, an der Gemeindegrenze Zug/Walchwil; wurde auch → Bärnerenhöchi oder → Bärnerenhöchiboden genannt.
Bewaldete Krete nordöstlich des Grossmattstollens und daran anstossendes steiles Waldstück gegen die Alp Egg hinunter.
Von mehreren Bachrunsen durchzogener Waldteil auf der Westseite des Hüritals, oberhalb der Alp Egg gegen das Langmösli hinauf.
Frutten
(Unterägeri, ZG)
Frutten war ursprünglich die Bezeichnung für den unteren (nördlichen) Teil des heutigen → Alplis oder → Zugeralplis (Koord. 685750/216100) auf der Nordseite der Bergkette Gnipen–Wildspitz. Namengebend war die steile, oben durch ein Felsband abgeschlossene Geländestufe, welche das Alpli (1156 m ü. M.) vom Oberalpli (1308 m ü. M.), ursprünglich → Rossberg genannt, trennt; der Alplibach stürzt hier, etwas versteckt in einer bewaldeten Runse, in zwei Wasserfällen über die anstehenden Nagelfluhrippen hinunter. Es ist anzunehmen, dass die Benennung von schwyzerischer Seite her erfolgte (s. dazu bei → Rossberg).
In der Zeit um 1700 wurde der Name Frutten um einige hundert Meter in die Wälder nördlich/nordwestlich des Alplis verschoben. Seither benennt er zwei Waldteile: Einen nordwestlich des Unteralplis am Weg vom Langmösli zum Alpli liegenden Waldteil der Korporation Walchwil (Koord. 685200/217100, 1080 m ü. M.), und einen nördlich des Unteralplis auf einem Geländerücken zwischen dem Alplibach und einem weiteren Bachgraben gelegenen Waldteil der Korporation Unterägeri (Koord. 685700/216900, 900–1100 m ü. M.). Die Unterägerer verwenden hier die Namenvarianten Flutten und Flotten; die ursprüngliche, in Walchwil bis heute übliche Form Frutten wurde von den Unterägerer Gewährspersonen einhellig abgelehnt.
Frutten war ursprünglich die Bezeichnung für den unteren (nördlichen) Teil des heutigen → Alplis oder → Zugeralplis (Koord. 685750/216100) auf der Nordseite der Bergkette Gnipen–Wildspitz. Namengebend war die steile, oben durch ein Felsband abgeschlossene Geländestufe, welche das Alpli (1156 m ü. M.) vom Oberalpli (1308 m ü. M.), ursprünglich → Rossberg genannt, trennt; der Alplibach stürzt hier, etwas versteckt in einer bewaldeten Runse, in zwei Wasserfällen über die anstehenden Nagelfluhrippen hinunter. Es ist anzunehmen, dass die Benennung von schwyzerischer Seite her erfolgte (s. dazu bei → Rossberg).
In der Zeit um 1700 wurde der Name Frutten um einige hundert Meter in die Wälder nördlich/nordwestlich des Alplis verschoben. Seither benennt er zwei Waldteile: Einen nordwestlich des Unteralplis am Weg vom Langmösli zum Alpli liegenden Waldteil der Korporation Walchwil (Koord. 685200/217100, 1080 m ü. M.), und einen nördlich des Unteralplis auf einem Geländerücken zwischen dem Alplibach und einem weiteren Bachgraben gelegenen Waldteil der Korporation Unterägeri (Koord. 685700/216900, 900–1100 m ü. M.). Die Unterägerer verwenden hier die Namenvarianten Flutten und Flotten; die ursprüngliche, in Walchwil bis heute übliche Form Frutten wurde von den Unterägerer Gewährspersonen einhellig abgelehnt.