Name | Schwantlen [1] | ||||||
Variante | Schwantleren [2] | ||||||
Mundart | Schwantlere [2] | ||||||
Phonetik |
t, i də šwán̄tlərə [2]
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Ortstypen | [Pl. von] Bauernhof [3] Ort [1] | ||||||
Gemeinde | Bühler [3] | ||||||
Bezirk | Mittelland [3] | ||||||
Kanton | Appenzell Ausserrhoden [3] | ||||||
Beschreibung | Höfe [2] | ||||||
Deutung | Appellativ schwantele: ‘Ort mit entrindeten Bäumen’. [2] | ||||||
Deutung Bestimmungswort | schwantele zu schwzdt. Schwandele(n), Schwantele(n) f. ‘(infolge Entrindung unten rings um den Stamm) dürr gewordener (noch aufrecht stehender) Waldbaum’ zu schwzdt. Schwand fn. ‘Hau, Kahlschlag’ < [...] (weiterlesen)schwantele zu schwzdt. Schwandele(n), Schwantele(n) f. ‘(infolge Entrindung unten rings um den Stamm) dürr gewordener (noch aufrecht stehender) Waldbaum’ zu schwzdt. Schwand fn. ‘Hau, Kahlschlag’ < mhd. swant stm. ‘spezielle Rodungsart, Absterbenlassen der Bäume durch Abschälen der Rinde’ + Suffix -(e)le f., einem Diminutivsuffix, das indessen seine verkleinernde Bedeutung in vielen Fällen verloren hat. Sekundär tritt noch das Suffix -ere dazu. (weniger anzeigen) [2] | ||||||
Quellen
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1923 [1704]: 28. Schwantlen (Isler 22, Pr.)
1760: Schwanteler und Schwantelern, Einige Haͤuser (Leu 16, 537, Pr.)
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1923 [1704]: 28. Schwantlen (Isler 22, Pr.)
1760: Schwanteler und Schwantelern, Einige Haͤuser (Leu 16, 537, Pr.)
1801: auf der Schwandlen; auf der Schwantlen (StAAR, Ba.14-05-09 13; 17, Kat.)
1828: Schwantlen (Merz1828, Pr.)
1866: Schwanten; Schwantlen (GBL, A.2-064-001; A.2-064-002, PfandProt.)
(weniger anzeigen) [2]
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Höchster Punkt | 931 m. ü. M. [1] | ||||||
Tiefster Punkt | 916 m. ü. M. [1] | ||||||
Fläche | 11904 m² [1] | ||||||
Datensatz | 1003035 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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