Name | Hasenei [1] | ||||
Gemeinde | Aedermannsdorf [2] | ||||
Bezirk | Thal [2] | ||||
Kanton | Solothurn [2] | ||||
Deutung | ‹Land am Wasser im Besitz einer Person namens Ha(a)s›; zum GW → EI. [1] | ||||
Deutung Bestimmungswort | Has: Zum Subst. m., schwzdt. Has, nhd. Hase ‹Lepus› (GDW 10, 526–530; Id. 2, 1664–1668) < mhd. hase, has (Lexer 1, 1192). – Von der Tierbezeichnung ist [...] (weiterlesen)Has: Zum Subst. m., schwzdt. Has, nhd. Hase ‹Lepus› (GDW 10, 526–530; Id. 2, 1664–1668) < mhd. hase, has (Lexer 1, 1192). – Von der Tierbezeichnung ist der Neckname und spätere FamN Haas, Has, Häsi abgeleitet. Die Abgrenzung gegenüber → HASEL ist bei FlurN je nach Beleglage nicht immer mit Sicherheit möglich. (weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
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1531: genampt die haſeneÿg, Ligt neben der Dünneren vff vnnd nider vnnd ſtoſßet an das fälfbaͤchli (Kopb 12 [alt 17] 285)
1597: Des houptgültten matten heiſet haſeneÿ ligt an den gemeinen matten (Bals Akt Prot 1597–1603 473)
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1531: genampt die haſeneÿg, Ligt neben der Dünneren vff vnnd nider vnnd ſtoſßet an das fälfbaͤchli (Kopb 12 [alt 17] 285)
1597: Des houptgültten matten heiſet haſeneÿ ligt an den gemeinen matten (Bals Akt Prot 1597–1603 473)
1602: an Clauſen Robiſchon haſeneÿ (Bals Akt Prot 1597–1603 [667])
1731: 5 maadt die haſen Eÿ (Aede IuT 1 29)
1783: dreÿ Viertel die haſen Eÿ (Aede IuT 3 31)
1840: die haſenni (Aede Gb 1840 636)
1840: die haſeneÿ (Aede Gb 1840 42)
1949: Hasenei (Aede FlNVerz)
(weniger anzeigen) [1]
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Datensatz | 109241605 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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