Name | Hartmanigs [1] | ||||
Phonetik |
ts; is; im há᪷rtmă᪷nⁱks [1]
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Ortstyp | Weltliches Bauwerk [2] | ||||
Gemeinde | Beckenried [2] | ||||
Kanton | Nidwalden [2] | ||||
Beschreibung | Berggut mit zwei Häusern, das von drei Parteien entsprechend genutzt wird. Relativ günstige Lage.
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Quellen
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1603 (1828): auf dem berg Hartmänigs ... in Beggenried gelegen, ... stoßt obsich ... an Gisigsbüöl, ... nidsich ans Kleinbergli (Ub.Pfk.Em (1.H.19.Jh.), hi 8)
1499/1593 (1677): jtem ist vorbehalten von Heinj Murers Egg hin untzen ahn Wältj Jm Hoff Hartmanj und da hinden ynhin untz uff die Eggy hinder dem Stalden (Rothes Büchlein, KA.Bd, 2)
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1603 (1828): auf dem berg Hartmänigs ... in Beggenried gelegen, ... stoßt obsich ... an Gisigsbüöl, ... nidsich ans Kleinbergli (Ub.Pfk.Em (1.H.19.Jh.), hi 8)
1499/1593 (1677): jtem ist vorbehalten von Heinj Murers Egg hin untzen ahn Wältj Jm Hoff Hartmanj und da hinden ynhin untz uff die Eggy hinder dem Stalden (Rothes Büchlein, KA.Bd, 2)
1553 (1668): uff Baschy Achermans Berg ..., stoßt einhalb an Kisti, anderthalben an Hartmanix, obsich ans Mätzengädemli (Ub.Spital St. (1668), 89 r)
1601: sin berg, Harttmanix genant, jn Bekhenrieder ürty gelägen, stost ... disenthalb an fenderich Jm Hoffs Gisigxbüell und nidtsich an Heiny Stalders Klein bergli (Gü.Prot.A.StA.NW, 62 r)
1603: sin berg, genempt Hartmannix zue Bekheriedt, stost ... dirhalben an Gisixbüell (Gü.Prot.A.StA.NW, 94 v)
1603 (1.H.19.Jh.): mein Guot Hartmanix in Beggenried; Anstöße: ... an Gisixbüöl, nitsich an ... klein Berglj (Gü.Prot.GA.Bu (19. Jh.), 20)
1621 (1749): mein guodt, ein bärg genambt Harmanig1, stost ... näbent sich an Ambeishuffen, dis halben an Harmanix1 (1 sic! Gü.Prot.PA.Da (1749), 1, 22)
1622 (1668): uff Hanß Ganders berg, genambt Klein Bergly ..., anstöß obsich an Jacob Zimermanß berg, Hartmanix genambt, nittsich an berg, genambt Hag (Ub.Spital St. (1668), 96 r)
1667 (1805/06): mein berg, Egg genamt ..., stoßt obsich an Lanzig, nitsich an Ambeißhauffen, nebendsich an Berlix, anderthalben an Hartmannix (Ub.KA.Bu (1806), 107)
1713: der bärg Hartmanix (Steuerbuch NW, 1713, Kap. Bd)
1892: Hartmannix (TA, 380)
um 1900 [1682]: Vorder-Hartmancix. ... Berghaus, ... Heuland u. Holzbestand. Anstöße: ... Eggen, ... Hinter-Hartmanix, ... hinter-Kistiberg (Grundbuch NW, Bd 83)
um 1900 [1690]: Unter-Hinter-Hartmanix u. Rossweidli. ... Berghaus, ... Streueland u. Wald. Anstöße: ... Rossweidli, ... vorder-Hartmanix (Grundbuch NW, Bd 85)
um 1900 [1573]: Ober-Hinter-Hartmanix u. Riedstük. ... Anteil Berghaus, ... Heuland u. Wald. Anstöße: ... Korporationswald (Lanzigwäldli), ... hinter-unter Hartmanix (Grundbuch NW, Bd 86/88)
1987: Hartmanigs (LK, 1171)
(weniger anzeigen) [1]
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Kommentar | Genitivische Ellipse einer Weiterbildung mit dem patronymischen Suffix -i(n)g zum PN ahd. Hartman (Förstemann, Personennamen, 755; Bachmann, Patronymikalbildung; Henzen, Wortbildung, 164 ff.; Bach, Namenkunde 1, 1, 186 f.). Die historische [...] (weiterlesen)Genitivische Ellipse einer Weiterbildung mit dem patronymischen Suffix -i(n)g zum PN ahd. Hartman (Förstemann, Personennamen, 755; Bachmann, Patronymikalbildung; Henzen, Wortbildung, 164 ff.; Bach, Namenkunde 1, 1, 186 f.). Die historische Schreibweise mit ausl. -x steht für die Konsonantenfolge -gs. Der älteste, allerdings aus einer jüngeren Schrift stammende Beleg Hartmanj ist als Einzelfall mit Verschrieb zu erklären. (weniger anzeigen) [1] | ||||
Koordinaten | 678600, 201000 [1] | ||||
Datensatz | 11003961 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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