Name | Kellenberg (FamN) [1] | ||||
Gemeinde | Aedermannsdorf [2] | ||||
Bezirk | Thal [2] | ||||
Kanton | Solothurn [2] | ||||
Beschreibung | FamN [1] | ||||
Deutung | Die Schreibung Kellenberg dürfte irrtümlich sein; der FamN ist in den konsultierten Quellen für diese Zeit in der Region nicht bezeugt, Kallenberg (Beleg 1615) dagegen mehrfach belegt; → [...] (weiterlesen)Die Schreibung Kellenberg dürfte irrtümlich sein; der FamN ist in den konsultierten Quellen für diese Zeit in der Region nicht bezeugt, Kallenberg (Beleg 1615) dagegen mehrfach belegt; → KALLENBERG.(weniger anzeigen) [1] | ||||
Deutung Bestimmungswort | Chellen: Subst. f., schwzdt. Chelle [ˈxel:ə] ‹hölzerner oder metallener Rühr- oder Schöpflöffel› (Id. 3, 199–201), nhd. Kelle ‹Schöpfgefäss mit Stiel› (GDW 11, 510f.) < mhd. kelle f. [...] (weiterlesen)Chellen: Subst. f., schwzdt. Chelle [ˈxel:ə] ‹hölzerner oder metallener Rühr- oder Schöpflöffel› (Id. 3, 199–201), nhd. Kelle ‹Schöpfgefäss mit Stiel› (GDW 11, 510f.) < mhd. kelle f. ‹Schöpflöffel› (Lexer 1, 1540f.) < kella (Starck/Wells, 326) < vordt. *kaljô ‹Feldflasche, lederne Flasche› (Kluge/Seebold, 483), in Flurnamen zur Bezeichnung von Geländemulden (Zinsli, Grund und Grat, 326; teilw. wohl auch vermischt mit Chäle(n), s. d. Zinsli, Südwalser Namengut, 561) oder Bezeichnung von Schluchten und Hohlwegen. Dazu auch der FamN Kelle als ÜberN ‹der mit der Mauerkelle Arbeitende› (Brechenmacher 2, 26). (weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
|
1634: Hans wilhelm kellenberg (Falk Akt 2 Nr. 34)
|
||||
Datensatz | 114003448 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
|