Name | Sagenegg [1][2] | ||||||
Phonetik |
idᵃᵉ; d sấgᵃᵉnẹ̀k [2]
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Ortstyp | Grat [1] | ||||||
Gemeinden | Alpthal, Einsiedeln [3] | ||||||
Bezirke | Einsiedeln, Schwyz [3] | ||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||
Beschreibung | |||||||
Deutung | Geländerücken mit unbekanntem Bezug zu einer Säge. | Zum BW vergleiche man beim GW Säge. [2] | ||||||
Deutung Grundwort | Egg f. steht vielfach für rückenförmige Anhöhen, manchmal aber auch für abfallende Geländerücken.
Egg n. steht für meist abfallende Geländerippen, manchmal auch für Geländestufen.
Eggen m. kann für das stehen, was Egg [...] (weiterlesen)Egg f. steht vielfach für rückenförmige Anhöhen, manchmal aber auch für abfallende Geländerücken.
Egg n. steht für meist abfallende Geländerippen, manchmal auch für Geländestufen.
Eggen m. kann für das stehen, was Egg f. benennt, der Pl. Eggen bezeichnet Geländepartien mit mehreren Rippen (Egg n.). Als Diminutive begegnen Eggeli, Eggli, Eggi sowie Eggelte (-elti). Alle diese Egg-Varianten beruhen auf ahd. egga f. 'scharfer Rand; (Berg)spitze; Ecke, Winkel'; mhd. ecke, egge f., auch n. 'Schneide einer Waffe; Spitze; Ecke, Kante, Winkel'. Für das Schwzdt. werden allgemein die Bedeutungen 'Felsvorsprung, vorspringende Anhöhe, lang gezogene Anhöhe, vorspringendes Ende eines Hügels, dachähnlicher Ausläufer eines Berges' angegeben. Der Sprachatlas belegt für Gersau die Bedeutung 'Hügel' (AhdWB 3, 76; Starck/Wells, 117; Lexer MHWB 1, 507; Id 1, 156 f.; Zinsli, Grund und Grat, 317; SDS 6, 60; FLNB 1, 5, 135; LUNB 1, 1, 215; 2, 124; ONB 1, 1, 61; UNB 1, 823; NWOF 1, 603; ZGON 2, 41; Kluge EWB, 226). (weniger anzeigen) [2] | ||||||
Quellen
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1747: "auf die Sagenegg" (Grundriss deß streitigen Walds im Alpel (1747).); [...] (weiterlesen)1747: "auf die Sagenegg" (Grundriss deß streitigen Walds im Alpel (1747).); 1922: "Sagenegg" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Kar 1922: "Sagenegg" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1938: "Sagenegg. Wald." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1999: "Sagenegg" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Höchster Punkt | 1517 m. ü. M. [1] | ||||||
Tiefster Punkt | 1161 m. ü. M. [1] | ||||||
Fläche | 0.181 km² [1] | ||||||
Datensatz | 16001101 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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