Name | Feusisberg [1][2] | ||||||||||
Phonetik |
i fö᪷́ᵘ̈sⁱsbề᪷rg usᵃᵉ; im fö᪷́ᵘ̈sⁱsbề᪷rg [2]
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Sprachatlas der deutschen Schweiz
Eigenbezeichnung:
vö᪷̂üsi᪷sbē᪷rg
Fremdbezeichnung:
vọ̈̂isịsbē᪷rg, i᪷bē᪷rgụvə
(Wollerau)
vọ̈i᪷si᪷sbǣrg
(Galgenen)
[...] (alles anzeigen)
vọ̈̂isịsbē᪷rg, i᪷bē᪷rgụvə
(Wollerau)
vọ̈i᪷si᪷sbǣrg
(Galgenen)
væüſsisbærg
(Rothenthurm)
vö᪷üsi᪷sbê᪷rg
(Pfäffikon)
(weniger anzeigen)
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Fragebogenmaterial Georg Wenker Feusisberg ( Faksimile | Gewährsperson ) Lehrer Josef Knobel, 44 Jahre alt, Geburtsort Altendorf |
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Ortstypen | Siedlung [3] Ort [1] | ||||||||||
Gemeinde | Feusisberg [3] | ||||||||||
Bezirk | Höfe [3] | ||||||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||||||
Beschreibung | Name der Gemeinde und des Ortes. Der Ort liegt auf einer breiten Abhangstufe am Etzel (Fe 9). Zur Gemeinde gehören die zweite grosse Ortschaft Schindellegi (Fe 2) sowie Biberbrugg (Fe [...] (weiterlesen)Name der Gemeinde und des Ortes. Der Ort liegt auf einer breiten Abhangstufe am Etzel (Fe 9). Zur Gemeinde gehören die zweite grosse Ortschaft Schindellegi (Fe 2) sowie Biberbrugg (Fe 151). (weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Deutung | Ursprünglich galt nur Berg, d.h. höher gelegenes Landwirtschaftsgebiet. Jetzt bedeutet der Name Berglandwirtschaftsgebiet (der Sippe) eines Feusi. | Die beiden ältesten historischen Belege stehen evtl. für Feusisberg. Die historischen Belege [...] (weiterlesen)Ursprünglich galt nur Berg, d.h. höher gelegenes Landwirtschaftsgebiet. Jetzt bedeutet der Name Berglandwirtschaftsgebiet (der Sippe) eines Feusi. | Die beiden ältesten historischen Belege stehen evtl. für Feusisberg. Die historischen Belege aus dem Helvetischen Kataster von 1802 könnten unter Umständen für den Namen Feusisberg stehen. Anfänglich wurde nur das Simplex Berg gebraucht, wenn es um das Gebiet von Feusisberg ging. Der Zusatz Feusis- erscheint als Fössis- erstmals in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Dennoch wird weiterhin ab und zu, aber immer weniger das Simplex Berg gebraucht. Nebst dem GW -berg gibt es aber auch schon seit Anfang des 16. Jahrhunderts die Kombination mit -kilch(en) bzw. -kirch. -kirch wurde dann offensichtlich mit Vorliebe durch Topografen bzw. Reiseschriftsteller im 18. Jahrhundert verwendet. Das BW Feusis- ist Genitiv des FaN Feusi, einem alten Genossengeschlecht von Wollerau. Man vergleiche beim GW Feusi.(weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Deutung Grundwort | Schwzdt. Berg m., Pl. Berge, Dim. Bergli n. bedeutet in den Schwyzer Namen in erster Linie 'i.d.R. ganzjährlich, zum Teil auch nur während einer gewissen Zeit landwirtschaftlich genutztes Gebiet in [...] (weiterlesen)Schwzdt. Berg m., Pl. Berge, Dim. Bergli n. bedeutet in den Schwyzer Namen in erster Linie 'i.d.R. ganzjährlich, zum Teil auch nur während einer gewissen Zeit landwirtschaftlich genutztes Gebiet in höherer Lage', d.h. konkret betrifft es in der mittleren Nutzungszone liegende Güter, im Gegensatz zu den Heimwesen im Tal (Id 4, 1550 ff., bes. 1551 ff., 2; UNB 1, 310 ff.; LUNB 1, 1, 110; 2, 80; NWOF 1, 245; ZGON 1, 179; Zinsli, Grund und Grat, 312). Berge sind deshalb klar von den Alpen zu trennen, wobei anzumerken ist, dass Namen mit -berg auch in (heute) alpwirtschaftlich genutzten Gebieten erscheinen können und dort gemäss einem Gewährsmann in der Regel Wildheuberg bedeuten. Ganz selten muss wohl auch die Bedeutung von Berg als 'gebirgige Erhebung', wie sie heute touristisch gilt, erwogen werden. Als zweites Namenglied, kombiniert mit einem einsilbigen ersten Glied, begegnet im älteren Schweizerdeutschen oft -berig mit dem eingeschobenen Sekundärvokal -i-. -e- kann dann so abgeschwächt werden, dass es zum Schwa wird bzw. gänzlich schwindet (Id 4, 1554, Anm.). Dieses Phänomen lässt sich z.B. in den Namen Fluebrig, Aubrig, Iberig, Schlaprig und Ufibrig gut verfolgen und erkennen. (weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Quellen
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1217: "de Berge 7 quartalia" (Urbar des Klosters Einsiedeln (Ältestes Urbar), 1217-1222.); [...] (weiterlesen)1217: "de Berge 7 quartalia" (Urbar des Klosters Einsiedeln (Ältestes Urbar), 1217-1222.); 1286: "ac super Berge bona quedam ..., sub monte Ezzelîn pratum, ... in Svnneberg etiam quedam prata . 1286: "ac super Berge bona quedam ..., sub monte Ezzelîn pratum, ... in Svnneberg etiam quedam prata ..., in Êrlon et in dem Obernêrlibach prata" (Urkunde, 1.9.1286; Einsiedeln.); 1321: "die hoͤue die gelegen sint bi Pfeffikon an dem Berge vnd man nemmet uf Rieden" (Urkunde, 13.11.1321; Pfäffikon.); 1332: "Chuͦnradus dapifer de Humbrechtikon dedit ... possessiones aliquas suas in Wolrowa, in Hurden, an der Vada, in der Huͦba, super Berg, sub monte Etzelin, in Sunnenberg, in Erlon, in dem Obern Erlibach, in der Wêni, sub monte Snabelberg, sweigam in der Muͦserowa" (Liber Heremi, hg. von Aegidius Tschudi, um 1550.); 1374: "den halben hoff vnd ist genempt in dem Hoff, gelegen zwisschend Mos vnd Ryeden ob Pheffikon an dem Berg vnd halbes daz guͦt ze Ronen" (Urkunde, 6.2.1374.); 1492: "wir dÿe gemein kilchgenossen der kilchen am Berg ob Frÿenbach" / "dÿ obmelte kilchen am Berg ob Fryenbach gelegen" / "von vns gemeinen kilchgenossen am Berg" / "das sind dy marckung vnd onstoß der hu̍ser vnnd hofstetten so zu der nu̍en pfarkilchen Sandt Jacobs am Berg gehorig sind" (Urkunde, 29.6.1492.); 1492: "wir dÿe gemein kilchgenossen der kilchen am Berg ob Frÿenbach" / "dÿ obmelte kilchen am Berg ob Fryenbach gelegen" / "von vns gemeinen kilchgenossen am Berg" / "das sind dy marckung vnd onstoß der hu̍ser vnnd hofstetten so zu der nu̍en pfarkilchen Sandt Jacobs am Berg gehorig sind" (Urkunde, 29.6.1492.); 1492: "dye erberen vnnd fromen gemein berglüt, so dan sitzen am Berg ob Fryenbach" / "zu ere des liben hymel fursten sannd Jacob des heyligen zwelffpoten vnnd durch aller jr vordern vnnd nachkomen selen heyls willen an dem selben Berg ein nuwe kilchen gebuwen" / "die hûser vnd hofstete, so zuo der nuwen pfarrkilchen sandt Jacobs am Berg gehorig sind" (Urkunde, 29.6.1492.); 1492: "dy erberen vnnd fromen gemein berglüt, so dann sitzend am Berg ob Fryenbach" / "an dem selben Berg ein noͧwe kilchen gebuwen" (Urkunde, 29.6.1492.); 1500: "ab Hans Fügschen Wannen weidlÿ am Fössis berg" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Altendorf, 2. Hälfte 15. Jh. - 2. Hälfte 16. Jh.); 1501: "Jch pfaff Joͤrg Truchses von pfarer zuͦ Sannt Jacob ob Frÿgenbach am Berg gelegen" (Urkunde, 1501.); 1501: "ut parochialis ecclesia S. Jacobi am Berg ... a Christi fidelibus iugiter veneretur" (Urkunde, 22.11.1501.); 1502: "am Berg parrochie Frienbach" (Urkunde, 1.4.1502.); 1505: "die kilch am Hochen Etzsel (sic!) gnnt. Föises Kilch" (Urkunde, 6.12.1505.); 1520: "von syner weid ..., stost ... an den Oͤwlenbach und an die straͧß, die an Berg gaͧt" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Pfäffikon, um 1520.); 1523: "die .... hofflütt ze Pfefficken und am Bërg jm Oberen Hoff spänn und jrrung mit ein anderen gehalten antrëffrent die kilch ze Frÿenbach ettlicher büwen halb" / "die vorgenampten kilchgnoßen am Bërg" (Urkunde, 27.8.1523; Kopie 1630.); 1563: "ab ... Wannenweÿdlin am Föusißberg, stost an des Faderß Wißen und an Wissen Haltenn" (Urbar der Pfarrkirche Altendorf, 1563 - 2. Hälfte 19. Jh.); 1588: "die Föüssÿig ..., die zu Pfefÿkonn und uff Lugeten und an Föüsÿ berg und jn dem Fuchs baͤrg wonett" (Hofbuch Pfäffikon: Hofleute, Satzungen und Zinse im Hof Pfäffikon, 1588 - A. 18. Jh. ("Hoff buch im Hoff Peffikonn, anndraffennd die hoflút am hof raͤcht unnd andere jnngeschribnÿ ardickell unnd beschrÿben denn 9. tag Iunius jm 1588 jar").); 1590: "der gantzen kilch gemeind an Feüßisberg" / "kilchgnoßen an Feüßisberg" (Urkunde, 5.2.1590; Kopie 1. Hälfte 18. Jh.); 1596: "Jacob Hürliman am Berg gipt ... von dem guͦtt, genant die Püntt" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Freienbach, 1596 - 17. Jh.(?) ("zuwüssen sige allermengklichem hiemit, wie das uß nottwendigkeitt und geprästen halb das klein jarzittbuͦch zuͦ Frigenbach mitt ratt und verwÿlligung gemeiner kilchgenossen ernüwertt und in volgendte ordnung gebracht worden ...; geschrieben von Sebastian Glattburger von Winfelden, schulmeister in den Hoͤfen ..., 1596").); 1596: "ab sinem guͦtt, genandt Stollen und alten hußweid, stost ... an Däbnat und an Kastnegg (sic!) und an das guͦtt in Bommen und an die straß, die von der Schindalegj zu Föüßis kilchen gadt" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach: Armenfonds, 1596 - 1. Hälfte 17. Jh. ("Register spend jnkomen").); 1596: "von dem guͦtt, genant Wÿlhelms Buͤlen, stost an den Sal, ... an die straß, so von der Schindalegj gan Föüsis Kilchen gadt, ... an ... Vordere Rona maten" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach: Armenfonds, 1596 - 1. Hälfte 17. Jh. ("Register spend jnkomen").); 1600: "Leonard Eggler an Feüßißberg" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach, um 1600 ("Register und ußzug der pfarpfruond Frÿenbach uß dem rotten bergementenen und dem nüwen papÿrenen jarzit büocheren gezogen ...").); 1600: "Caspar Feüsi am Berg" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach, um 1600 ("Register und ußzug der pfarpfruond Frÿenbach uß dem rotten bergementenen und dem nüwen papÿrenen jarzit büocheren gezogen ...").); 1601: "Foͤüsis berg" (Schnyder, Johannes: Eidgenössisches Geschichts-Büchlein. Luzern 1601 ("Jn disem buͤchli finstu der Eidtgnoßen gschicht off[en'] gantz lustig und gar fÿn, so du dich flÿßig bsichst darin").); 1608: "monasterio nostro perpetuo unita et incorporata parochialis ecclesia vulgo Feusis berg" (Urkunde, 31.8.1608.); 1620: "Feußis Kirch" (Gyger, Hans Conrad: Karte der Nordostschweiz, 1620. Land Tafel von Jngenieur Geiger (...) kopiert von Jng. (Johannes) Müller, um 1770.); 1631: "da die von Frÿenbach die ab Föüßisberg ansprachen, wil jhr kirchen uff Föüßis Berg ein filial der kirchen zuo Frÿenbach sÿe, jhn billich bauwen helffen söllen" (Urkunde, 7.1.1631.); 1648: "monasterio nostro unitam nobisque pleno iure subjectam ecclesiam S. Jacobi in Feusisberg" (Urkunde, 17.8.1648.); 1650: "kirchgnoßen beÿder pfarreÿen unßer Lieben Frawen zue Freÿenbach unnd St. Jacobß auff Feüsißberg, antreffent die Groß Matten under der Schindelegj jm Hoff Wolraw gelegen" (Urkunde, 13.2.1650.); 1663: "Andreas Bachman beÿ der Biren gibt von seinem hauß undt hoff, auch hausmatten, am Berg gelegen, genant im Baumen" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Zinsbuch Amt Pfäffikon, 1663-1667 ("Zinßbuch pro annis 1663, 64, 65, 66, 67").); 1685: "jnhaberen der weid bÿ dem pfarhauß in Feüßisberg" (Akte, 2.11.1685.); 1685: "urbarium deß kirchen guethß der kirchen bey sanct Jacob auff Feußißberg" (Urbar der Pfarrkirche Feusisberg, 1685-1772 ("Urbarium deß kirchen guethß der kirchen bey sanct Jacob auff Feußißberg").); 1695: "die pfarreÿ auff Feüßisberg" (Urkunde, 6.12.1695.); 1750: "Büel. ... Jn dem Schweitzerischen Hof Wollrau ein Bauren-Hof in der Pfarr Feusiskirch." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1753: "Firti. Ein Bauren-Hof und Sag-Mülle, an der Einsidlischen Land-Straß, in der Pfarr Feusiskirch, in dem Land Schweitz zugehörigen sogenannten Höffen." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1756: "Höfe. Ehemahls genant die Dinkhöfe zu Pfäfiken, Wollrau ..., welcher in den vorderen und hinderen Hof getheilt wird, und in den ersteren die Pfarr Freyenbach, Feüsisberg, nebst dem Schloß Pfäfiken, den Dörflein Hurden, Schindellegi, die Jnsul Aufnau, in den hinderen Hof aber die Pfarr Wollrau gehöret." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1759: "Rieden. ... Einige Höf in dem sogenannten Obern Feüsisberg, darbey ein Kirch, in den sogenannten Höffen des Lands Schweitz." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1760: "Feusisberg, ein Pfarrdorf." (Büsching, Anton Friedrich: Neue Erdbeschreibung. 4 Teile, Hamburg 1754-1762; Vierter Theil, welcher (...) die Eidgenossenschaft samt denen derselben zugewandten Orten (...) enthält. Hamburg 1760.); 1766: "Feusis-Berg, oder Feusis-Kirch. Ein Pfarr-Dorf eine halbe Stunde von dem See." (Fäsi, Johann Conrad: Genaue und vollständige Staats- und Erdbeschreibung der ganzen Helvetischen Eidgenoßschaft, derselben gemeinen Herrschaften und zugewandten Orten. 4 Bde., Zürich 1765-1768.); 1767: "Feusisberg" (Walser, Gabriel: Canton Schweiz, sive Pagus Helvetiae Suitensis cum confinibus recenter delineatus per Gabrielem Walserum edentibus Homannianis Heredibus. Nürnberg 1767. In: Gabriel Walsers Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zur Erläuterung der Hommannischen Charten herausgegeben. Zürich 1770.); 1769: "ab seinem ... haus, matten, weÿd und wald, Kirchhooff genant, stoßet ... an die pfarrkirchen Feusißberg" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach, 1769 ("Urbarium der pfarrkirchen und S. Theodul(j) oder Caplaneÿ pfrund in Freÿenbach, erneuert ut intus im jahr 1769").); 1769: "gütern, deren er nun besitzer, so vor altem Grindel geheißen, an Feüsißberg gelegen, stoßen ... an Baumgarten, ... an den hooff Wilhelmen" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach, 1769 ("Urbarium der pfarrkirchen und S. Theodul(j) oder Caplaneÿ pfrund in Freÿenbach, erneuert ut intus im jahr 1769").); 1770: "Feusisberg, ein Pfarrdorf." (Füssli (Füeßlin), Johann Conrad: Staats- und Erdbeschreibung der schweizerischen Eidgenoßschaft. 4 Bde., Schaffhausen 1770-1772.); 1770: "Zur ... Landschaft die Höfe gehören: Ober- und Unter-Bäch, Freyenbach, Wylen-Thal (sic!), Ober- und Unter-Pfäffiken, Tristen, Uffnau, Lützelau, Schwendi, Feüsis-Kirch, Schindel-Legi." (Walser, Gabriel: Kurz gefaßte Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zürich 1770.); 1777: "an die gaß, so von der Schindellegi auf Feüsißberg füöhrt" (Urbar der Pfarrkirche Wollerau, 1777 - A. 19. Jh. ("Urbarium der loblichen pfarrkirchen Wollerauw für jhre habende grund und boden zins ... ").); 1787: "Feüsisberg. Ein Pfarrdorf aus vielen zerstreuten Höfen und Gütern bestehend, in den sogenannten Höfen in dem Kanton Schweiz, etwa eine halbe Stunde ob dem Zürchersee gelegen." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1789: "Pfäfiken. ... In das Schweizerische Dorf, oder den sogenannten Vordern Hof, gehören, nebst den Dörfern Pfäfiken, Hurden und Freyenbach, auch die Höfe Thal, Schwendi, Lugeten, Rieden mit der Kirche Feusisberg, Stalden, Uffnau." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1790: "S. Feusis Kirchli" (Karte von Hurden: "Vûe des Environs et Situation entre Rapperschweil et Richtenschweil, desine d'apres la Nature"; o. J. (um 1790).); 1791: "wachtmeister Franz Feüßi in Feüßis berg" (Urkunde, 4.2.1791.); 1796: "Feusisberg oder Feusiskirch, ein Pfarrd., ½ St. vom See." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1800: "ab ihren besitzenden Güteren der Kirchen am Berg schuldig zu seÿn" (Urbar der Pfarrkirche Feusisberg, 1800 - um 1840 ("Urbarium der Kirchen in Feüßisberg, 1800").); 1802: "Feusis Kirche" / "Feusisberg" (Usteri, Heinrich: Der Canton Zürich nach der Geigerischen Karte gezeichnet, vermehrt und berichtigt; 1802.); 1802: "Feusis Kirche" / "Feusisberg" (Usteri, Heinrich: Der Canton Zürich nach der Geigerischen Karte gezeichnet, vermehrt und berichtigt; 1802.); 1802: "im Berg: 1 Wißen." (Helvetischer Kataster der Bezirke March und Höfe (Altendorf, Galgenen, Innertal, Lachen, Nuolen, Pfäffikon [Freienbach, Hurden, Feusisberg], Reichenburg,Vordertal, Wangen, Wollerau), 1802 (Mikrofilm).); 1802: "Berg: 1 Haus und Garthen." (Helvetischer Kataster der Bezirke March und Höfe (Altendorf, Galgenen, Innertal, Lachen, Nuolen, Pfäffikon [Freienbach, Hurden, Feusisberg], Reichenburg,Vordertal, Wangen, Wollerau), 1802 (Mikrofilm).); 1827: "Feusisberg, zerstr. Berghöfe in der Höhe von Pfeffikon ... ." (Lutz, Markus: Vollständige Beschreibung des Schweizerlandes. Oder geographisch-statistisches Hand-Lexikon über alle in gesammter Eidsgenossenschaft befindlichen Kantone, Bezirke, Kreise, Aemter (...). Zweite durchaus umgearbeitete und viel vermehrte Ausgabe. 4 Bde., Aarau 1827-1828; Suppl.Bd. Aarau 1835.); 1830: "Feusisberg besteht aus zerstreuten Bauernhöfen an der Nordseites des Etzelberges." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1830: "Die Gemeinde Feusisberg, welche aus vielen zerstreuten Bauernhöfen und 117 Häusern besteht, wozu auch die Schindelegi gehört, ligt an der Nordseite des Etzelberges." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1835: "Feusisberg, Pfarrdorf im Bezirke Wollerau, das aus vielen zertreuten Bauerngütern besteht und 117 Häuser zählt ... ." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1835: "Wollerau, der Bezirk, grenzt an den Kanton Zürich und an die Bezirke Pfäffikon und Einsiedeln. Seine zwei Pfarrgemeinen Wollerau und Feusisberg zählen 227 Häuser, die von 2060 Menschen bewohnt werden, welche sich mit Viehzucht und Feldbau beschäftigen, einige auch mit Manufakturarbeiten." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1838: "Feusisberg, zerstreutes Pfdf., mit 1'750 Ew., am nördl. Abhange des Etzels, bei der Kirche eine der anziehendsten Aussichten." (Sommerlatt, C(hristian) V(ollrath) von: Beschreibung der XXII Schweizer-Kantone. Basel 1838.); 1840: "Feusisberg, Pfarrdorf am Abhange des Etzels, in sehr fruchtbarer Gegend, mit Standpunkten zu schönen Aussichten, besonders auf den Zürich-See." (Leuthy, Johann Jakob: Der Begleiter auf der Reise durch die Schweiz. Oder: Beschreibendes Verzeichniß dieses Gebirgslandes, so wie der bemerkenswerthesten Orte, Gasthöfe, Bäder, Kurorte, Café- und Gesellschaftshäuser in dem Lande selbst und dessen nächster Umgebung. (...) Ein Hülfsbuch für Reisende (...). Zürich 1840; Suppl.Bd. Zürich 1841. - Faksimileausgabe: Zürich 1985.); 1846: "Feusisberg, schwyz. aus vielen zerstr. Höfen bestehendes Pfrdf., im Bez. Wollerau mit einer dem Apostel Jakob geweihten Kirche. An der Decke über dem Chore findet sich ein Gemälde, das den Triumph der röm. Kirche über die Abtrünnigen darstellt, indem der Blitz auf die Häupter des Arius, Photius, Luther, Zwingli, Calvin, Voltaire und Rousseau fällt." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1854: "Feusisberg" (Topographische Karte der Schweiz vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden (so genannte Dufour-Karte). Massstab 1:100 000. [Bern], 1842-1864. 1. Auflage. Blätter 8 (1861), 9 (1854), 13 (1864) und 14 (1859).); 1892: "Kommt man vom Zürichsee, so ist eigentlich die Verführung schon da, ehe man im Eisenbahnwagen sitzt, denn hoch unter dem Waldkamm des Etzels winkt und glänzt Feusisberg, die Zürichseeaussichtswarte, die ein einzigartig schönes Bild des anmuthigsten Gewässers der Schweiz bietet." (H(eer), J(akob) C(hristoph): Ausflüge in den Schwyzerbergen. In: Schweizer Alpen-Zeitung 10 (1892), Nr. 14 f., Zürich 1892, 137 f., 145-147.); 1920: "Feusisberg" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1951: "Feusisberg. Dorf." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1998: "Feusisberg" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Höchster Punkt | 723 m. ü. M. [1] | ||||||||||
Tiefster Punkt | 654 m. ü. M. [1] | ||||||||||
Fläche | 0.328 km² [1] | ||||||||||
Datensatz | 16002831 | ||||||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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