Name | Muotathal [1][2] | ||||||||||
Phonetik |
im múᵃᵉtⁱtā᪷̀ɫ ịnnᵃᵉ; is múᵃᵉtⁱtā᪷̀ɫ ịnᵃᵉ; is tā᪷́ɫ ịnᵃᵉ; im tā᪷́ɫ ịnnᵃᵉ [2]
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Sprachatlas der deutschen Schweiz
Eigenbezeichnung:
mû᪷o᪷tətā᪸ɫ
Fremdbezeichnung:
mu᪷əti᪷tā᪸ɫ
(Schwyz)
mû᪷əti᪷tā᪷ɫ
(Arth)
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Fragebogenmaterial Georg Wenker (im) Muatithal (im Thal innä) ( Faksimile | Gewährsperson ) Lehrer Jos. Mazenauer, 55 Jahre alt (wovon 36 in der G'de Muotathal wohnhaft), Geburtsort Mörschwil SG |
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Ortstypen | Dorf [3] Ort [1] | ||||||||||
Gemeinde | Muotathal [3] | ||||||||||
Bezirk | Schwyz [3] | ||||||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||||||
Beschreibung | Dorf-, Tal- und Gemeindename. Beim Dorf- und Gemeindenamen wird das GW mit th geschrieben. Das Haupttal wird von der Muota (Mu 1131) durchflossen. Von Schwyz aus, aber auch in der [...] (weiterlesen)Dorf-, Tal- und Gemeindename. Beim Dorf- und Gemeindenamen wird das GW mit th geschrieben. Das Haupttal wird von der Muota (Mu 1131) durchflossen. Von Schwyz aus, aber auch in der Gemeinde Muotathal selber braucht man oft nur das Simplex Tal. (weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Deutung | Das von der Muota durchflossene Tal. | Erstaunlicherweise konnte man im urnerischen Schächental ältere Gewährsleute in den 1970er Jahren noch von einer Muetichtaaleri 'Muotathalerin' reden hören. Der Reibelaut mitten im [...] (weiterlesen)Das von der Muota durchflossene Tal. | Erstaunlicherweise konnte man im urnerischen Schächental ältere Gewährsleute in den 1970er Jahren noch von einer Muetichtaaleri 'Muotathalerin' reden hören. Der Reibelaut mitten im Namen erscheint in vielen alten Nennungen des Orts- und Talnamens. Er widerspiegelt das -a im Flussnamen Muota, der ja in ahd. muot 'Sinn, Zorn, Mut' usw. und aha 'Fliessgewässer' aufzulösen ist. Vgl. unter dem GW Aa. Das Muotathal ist das Tal mit der Muota. Bei der mda. Lautung Muetital erinnert das BW an das kindersprachliche Mueti für Mutter. Damit zusammenhängen könnten auch die Varianten mit Muoter des BW. Muetital lässt sich über die Veränderung von Muetachtal zu Muetichtal erklären (Weibel SLA 1, 71 ff.; Id 12, 1331). Die Grafie Mutten-, wie sie eigentlich nur auf alten Karten und in der Topografischen- und Reiseliteratur vorkommt, kann durchaus durch das Namenelement Mutten, das den Verfassern der genannten Werke als Namenwort in der Bergwelt bekannt gewesen sein musste, beeinflusst sein. Sie beruht kaum, wie im Lexikon der Gemeindenamen vermutet wird, auf "den üblichen Tendenzen bei der Verschriftung von schweizerdeutschen Formen" (Lexikon Gemeindenamen, 630). Man kann in Mutten- gar einen Erklärungsversuch für das ungewohnte BW Muet- sehen. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts beginnen auch Notierungen mit dem Simplex Tal. Manchmal kann man auch erkennen, dass die Verfasser von topografischer und Reiseliteratur Muota bzw. Mutten für den Ort Muotathal und die Ergänzung mit -tal für das gesamte Tal setzten.(weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Deutung Grundwort | Tal n. in Namen bedeutet dasselbe wie nhd. Allerdings braucht es für eine Benennung mit Tal nicht einen grossen, bedeutsamen Geländeeinschnitt, denn die Benennung kann auch auf eine sehr unspektakuläre [...] (weiterlesen)Tal n. in Namen bedeutet dasselbe wie nhd. Allerdings braucht es für eine Benennung mit Tal nicht einen grossen, bedeutsamen Geländeeinschnitt, denn die Benennung kann auch auf eine sehr unspektakuläre Muldenform bezogen sein. Weiter können runsenförmige, steile Partien mit Tal benannt werden. Als GW von Komposita kann -tal nach dem Brandstetterschen Gesetz zu -tel reduziert werden (Brandstetter, Prolegomena, 258 f.). Gesprochen hört man ab und zu die lenisierte Lautung -dal. Als Diminutiva begegnen in den Schwyzer Namen Täli und Tälti (Id 12, 1303 ff.; UNB 3, 562; LUNB 1, 2, 1061; 2, 463; NWOF 3, 2093; ZGON 5, 12). Zu Tal gibt es im Schwzdt. noch die fem. Erweiterung Talen, die nur noch in Namen begegnet, im Schwyzer Namenmaterial in der Kombination mit dem BW Bach als Bachtalen bzw. zu Bachtelen reduziert 'Bachbett, Rinnsal, durch einen Bach ausgefressenes Tälchen; das bei einem solchen Bachbett liegende Gelände' (Id 12, 1337, bes. 1340 f.; UNB 3, 571; NWOF 3, 2101; LUNB 1, 1, 82; 2, 67; TNB 3, 1, 104; ZGON 1, 133; FLNB 5, 38). Man vergleiche noch bei den GW Chälen, Runse und Tobel sowie beim GW Tälle. (weniger anzeigen) [2] | ||||||||||
Quellen
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1245: "Muͦthahtal" (Urkunde, 30.1. vor 1246.); [...] (weiterlesen)1245: "Muͦthahtal" (Urkunde, 30.1. vor 1246.); 1246: "in Shwitz et in Mutetal" (Urkunde, 3.5.1246; Metz.); 1270: "Werne, Ruͦdolf sun an dem Sande von Muͦtachtal" (Zinse des Klosters Rath 1246: "in Shwitz et in Mutetal" (Urkunde, 3.5.1246; Metz.); 1270: "Werne, Ruͦdolf sun an dem Sande von Muͦtachtal" (Zinse des Klosters Rathausen von Gütern in Horw, Root, der Gegend von Oberkirch, Uri und Schwyz, um 1270-gegen 1280. In: QW 2, 3 (1951), 340-346.); 1275: "plebanus in Muotental iuravit de eadem ecclesia et debet pape 4. libras thur. minus 2. solidis" (Liber decimationis cleri Constantiensis pro papa de anno 1275. In: Gfr 19 (1863), 166-182.); 1280: "Mutenthal, sororum Tertiariarum, in diœc. Constant. et in custodia Basiliensi. 1280 incœpit hoc monasterium ˙dificari a quibusdam virginibus" (Urkunde, 1280; Auszug aus Chronik um 1704.); 1281: "Ruͦdolf von dem Stëge von Muͦtochtal" (Urkunde, 25.12.1281; Kopie Tschudi.); 1288: "Swester Richenza, diu meisterin, unde gemeinlich elliu diu samenunge der swesteran ze Muoththal" (Urkunde, 24.6.1288; Muotathal.); 1288: "Jch swester Richenza div Meisterin, vnde gemeinlich elliv div Samenunge der Swesteran ze Muoth thal" (Urkunde, 24. Juni 1288. In: Gfr 4 (1847), 279 f.); 1295: "Ecclesie in Muochtetal" (Urkunde, 3.2.1295. In: Gfr 7 (1851), 52 f.); 1296: "Wernheri dicti Spies de Muͦthethal" (Urkunde, 24.9.1296; Kappel.); 1313: "Ruͦdolf Walcher von Muͦtetal" (Urkunde, 24.4.1313; Eiolen bei Zug.); 1318: "de Swize, de Stayna, de Muotetal et Arta" (Urkunde, 17.11.1318; Avignon.); 1318: "de Swize, de Stayna, de Muotetal et Arta**2 vallium villarum Universitates et eorum Officiales et Complices" (Urkunde, 17.11.1318; Avignon; Abschrift. In: Gfr 43 (1888), 370-374.); 1319: "de Muͦtedal et de Artha" (Urkunde, 30.3.1319; Strassburg.); 1319: "[de Muͦtedal et Art]a" (Urkunde, 15.4.1319; Konstanz.); 1319: "[de Muͦtedal et de Art]a" (Urkunde, 31.3.1319.); 1322: "Die alp Silbernen wie die dem Closter zuͤ Muͤtental verlichen ist von der herschafft vm ein Rossÿsen" / "das für vns kommen zwo schwestran des conuentes zuͤ Muͤtentall vnd vns an des conuentes statt vffgaben die alpen zuͤ Silbrinen die sÿ gekoufft hatten von Wernher Elmer, vnserm amman zuͤ Glarus" (Urkunde, 1322; Alp Silbernen; Kopie.); 1324: "Muͦttental" (Urkunde, 14.6.1324; Glarus.); 1324: "vm die allp Silbernen" / "der meisterin vnd dem conuent zuͤ Muͤtental Sannt Franciscen ordens die alpen vnd Rechtung die sÿ hand in Silberin" (Urkunde, 1324; vm die allp Silbernen; Kopie.); 1331: "dien frowen von Muotatal in der samnung" (Urkunde, 22.6.1331.); 1337: "Ruͦdolf Walcher von Muͦtatal" (Urkunde, 9.1.1337; Schwyz; Abschrift Tschudis.); 1339: "vnder den flün zu Mutochtall" (Kothing, Martin: Das Landbuch von Schwyz in amtlich beglaubigtem Text. Mit einem Vorwort von (Johann Kaspar) Bluntschli. Zürich und Frauenfeld 1850.); 1344: "(der Meisterin und den Frauen) des samennunges ze Muͦtachtal" (Urkunde, 2.2.1344; Luzern.); 1350: "de Swizze, Steina, de Muͦtental et de Arta" (Urkunde, 10.3.1350.); 1350: "in villis ... Switz, Steina, Muͦtachtal, Arta et Morsach" (Urkunde, 16.2.1350.); 1370: "Swicz, Steina cum filia Amsattel, Art, Muͦtachtal cum filia Ilgoͤ, Morsach" (Päpstlicher Zehnten im Bistum Konstanz, 1370. Sog. Liber marcarum. Auszug für die 5 Orte.); 1392: "von der lütkilchen ze Müetental" (Urkunde, 22.3.1392. In: Gfr 6 (1849), 137 f.); 1409: "zu Muttochtall" (Kothing, Martin: Das Landbuch von Schwyz in amtlich beglaubigtem Text. Mit einem Vorwort von (Johann Kaspar) Bluntschli. Zürich und Frauenfeld 1850.); 1421: "Peter Jmbach usem Muͦtachtal" (Urkunde, 1421.); 1447: "des Büolers sun von Mutachtal" (Fründ, Hans: Chronik. Hg. von Christian Immanuel Kind (Die Chronik des Hans Fründ, Landschreiber zu Schwytz), Chur 1875.); 1490: "so gatt der pann an vor jn Muͦtachtal am Mettelbach so bÿ der Rütti nider gatt" (Urkunde, 1487-1492; "Ban brieff vmb den Höwbärg." Datum geschätzt.); 1492: "dem erwirdigen herren Hern Lucas kolbing der zitt kilchher zu Muotachtal in Scwittz" (Urkunde Kirchenlade Illgau, 9. Weinmonat 1492. In: Gfr. 19 (1863), 293-295.); 1494: "guͤtt genant der Stalden zuͤ Muͤtachtal" (Urkunde, 10.4.1494.); 1495: "Erga meridiem in apice montis Morsach; dein inter rupes in oriens vallis Muotental." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1495: "Mutental" (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1496: "Uf dem pirg gegen mittemtag Morsach; dannethin zwüschet den velsen gegen ostner Muͦtental." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1501: "vff vnd ab einem minenn guͦttern, daß ein genant der Schachen ze Muͦtachtal gelägen, stoßet an einer sitt an ein guͦtt genant im Winchel da der brun uß gatt, anderthalb an min Huß matten" (Urkunde, 25.12.1501; Gült.); 1525: "zuͦ Muͦtachtal gelegen" (Gült, 1525, Fröschenhüser Mu.); 1530: "Güllt so Muͤtochtaler sondt" (Urbar des Landes Schwyz, 1530 von Balz Stapfer (I. Teil: Urbare und Gülten, II. Teil: Zollrechnungen).); 1531: "ze Muͦtachtal gelegen" (Gült, 1531, Laupferts Mu.); 1531: "in Mûttenthaller Vierthell" (Urbar des Landes Schwyz, 1530 von Balz Stapfer (I. Teil: Urbare und Gülten, II. Teil: Zollrechnungen).); 1538: "Muͤtochtal" (Zinsbuch von 1538 bis ca. 1590. Nachträge von 1602 bis etwa 1630.); 1547: "Die neüw Syl aber entspringt in Twingi gegem Muͦtental / laufft für den Yberg herauß." (Stumpf, Johannes: Gemeiner loblicher Eydgnoschafft Stetten, Landen und Völckeren Chronick wirdiger thaaten beschreybung (...). 2 Bde., Zürich 1547/1548. - Faksimiledruck (Hans Schellenberg), Winterthur 1975.); 1556: "Muͦtental" (Stumpf, Johannes: Landtaflen, Hierinn findst du lieber Läser, schöner recht vnd wolgemachter Landtaflen XII. namlich ein Allgemeine Europ˙: demnach etlich besondere, als des Tütschen lands, Franckreychs, vnd der allgemeinen Eydgnoschafft ... Welche alle vormals sölicher gestalt nie außgangen, yetzund aber ... zu nutz des Läsers, mit besonderem fleyß getruckt sind. Zürich 1556.); 1558: "in Muͦter tall gelägen" (Gült, 1558, Tristel Mu.); 1563: "dem bescheÿdnen Jost Fön ouch landtmann zu Schwÿtz vnnd jm Thall gesessen" (Gült, 1563, Geschloo Sz.); 1567: "vff dem Schuller jm Thall" (Sannt Martis zinsbuch zu gellten und wyder gellten wyderum ernüwet im 1567 jar.); 1567: "im Thall gesëssen" (Gült, 1567, Unter Stein Mu.); 1567: "vff dem Kleinen Bödemlin zu Muttenthall" (Sannt Martis zinsbuch zu gellten und wyder gellten wyderum ernüwet im 1567 jar.); 1571: "darbey soll man eingedencht sein des ehrengeachten herren Francise Gwerders selig, im Muetenthal christlich verscheiden" / "Joannes Peter Degen, gewesten ... pfarherr in Muttenthal" / "Johannes Suters, im Muetethall, gewesten ehefrauwen" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Lachen, um 1570 - M. 19. Jh. ("Liber anniversariorum ecclesiae parochialis Lachensis ad exaltatem sanctam crucem domini nostri Jesu Christi. Anno 1502").); 1581: "im Muͤterthall" (Gült, 1581, Hürital Mu.); 1581: "im Thall gesëssen" (Gült, 1581, Muotathal Mu.); 1588: "im Muͦtterthall gelëgenn" (Gült, 1588, Laupferts Mu.); 1588: "auff Antoni Suterß Gunteren im Thal" (Urbarium der Angstergelts Capitalien, 1729.); 1601: "Muͦtenthal" (Schnyder, Johannes: Eidgenössisches Geschichts-Büchlein. Luzern 1601 ("Jn disem buͤchli finstu der Eidtgnoßen gschicht off[en'] gantz lustig und gar fÿn, so du dich flÿßig bsichst darin").); 1602: "im Mudten dall" (Zinsbuch von 1538 bis ca. 1590. Nachträge von 1602 bis etwa 1630.); 1605: "in Muͤdachtal ... Otten genannt" (Zinsbuch von 1538 bis ca. 1590. Nachträge von 1602 bis etwa 1630.); 1608: "an die landtstraß so gan Muothachathal gadt" (Gült, 1608, Ried (Oberschönenbuch) Sz.); 1610: "an die landtstras so man gen Muthatal fart" (Gült, 1610, Hinteriberig Sz.); 1613: "an die gaß so in dz Muthentall gadt" (Gült, 1613, Hinteriberig Sz.); 1628: "Schäring von Mutenthal" (Toten-Rodel der Schlacht von Sempach, Luzern 1628 ("Sempacher schlacht todten Rodel, beschach jm jahr 1386. Lucern. Erneüweret jm jahr 1628").); 1640: "im Muothathall" ("Vsgeb Buah des Spithalß" 1640-1677.); 1643: "in dem Muothall" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band April 1638 - August 1666.); 1649: "so man in daß Muothathal gadt" (Gült, 1649, Hinteriberig Sz.); 1650: "im Muoterthall" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band April 1638 - August 1666.); 1650: "im Muotterthal" (Annales Defunctorum. Oder Jarzeytt Buoch. Der Abgestorbnen Christgleübigenn, Allhie Bey S. Johann Jn JJberg. Ernüwerett, Vnd Geschriben. Durch Johann Marttin Job: Vonn Schwytz, diser Zeytt Alhie Pfarherr. Jm Jar nach Christi geburtt. 1650. Ediert durch Dettling Alois in MHVS 11 (1901), 1-80, enthaltend auch die Ergänzungen aus der erneuerten und kopierten Fassung von 1725.); 1651: "im Muothathal" (Annales Defunctorum. Oder Jarzeytt Buoch. Der Abgestorbnen Christgleübigenn, Allhie Bey S. Johann Jn JJberg. Ernüwerett, Vnd Geschriben. Durch Johann Marttin Job: Vonn Schwytz, diser Zeytt Alhie Pfarherr. Jm Jar nach Christi geburtt. 1650. Ediert durch Dettling Alois in MHVS 11 (1901), 1-80, enthaltend auch die Ergänzungen aus der erneuerten und kopierten Fassung von 1725.); 1651: "in dem Muottenthal" (Annales Defunctorum. Oder Jarzeytt Buoch. Der Abgestorbnen Christgleübigenn, Allhie Bey S. Johann Jn JJberg. Ernüwerett, Vnd Geschriben. Durch Johann Marttin Job: Vonn Schwytz, diser Zeytt Alhie Pfarherr. Jm Jar nach Christi geburtt. 1650. Ediert durch Dettling Alois in MHVS 11 (1901), 1-80, enthaltend auch die Ergänzungen aus der erneuerten und kopierten Fassung von 1725.); 1651: "im Muottathal" (Ußzug von dem Altten Vrben 1651 durch Lanndtschriber Paul Ceberg.); 1651: "im Muotendal" (Ußzug von dem Altten Vrben 1651 durch Lanndtschriber Paul Ceberg.); 1656: "zu Mutochtall" (Kothing, Martin: Das Landbuch von Schwyz in amtlich beglaubigtem Text. Mit einem Vorwort von (Johann Kaspar) Bluntschli. Zürich und Frauenfeld 1850.); 1716: "gegen dem Muotenthal" (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1717: "entspringt auf dem Berg Twingi / Tvvingio, gegen dem Muetenthal / und fliesset auf Yberg" (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1717: "Muetha, Muota ein Fluß im Canton Schweitz / entspringt auf dem Bragel und Rußalp / so an die Glarnerischen Berge stossen / durchfließt das Muttenthal / Vallem Muethensem, empfanget die Sewer / begrüsset den Hauptflecken Schweitz / und übergiebt durch zwey Ausflüsse ihre Wasser bey Brunnen dem Waldstätten-See / da sie eine Jnsul formirt." (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1718: "dem lob. gottßhauß Muothathal eigenthumblich" (Urkunde, 8.1.1718; March- und Kaufbrief Zingel.); 1722: "Muttenthal, ein Clarisser frauen-closter, in dem Canton Schweitz gelegen, welches an. 1280 gestiftet, hernach aber biß an. 1590 zwey mal ausgestorben, folglich wieder gebauet, wegen gefahr aber des starck anlauffenden wassers Mutta an. 1684 an einen sichern ort transferirt worden." ((Iselin, Jacob Christoff): Allgemeines Historisches Lexicon (...). 4 Bde., Leipzig 1722.); 1723: "in dem Muthenthal gelegen" (Neüerrichtetes Patrimoni-Urbarium A˚. 1760 N˚. 3. Mit Nachträgen bis 1776.); 1738: "in dem Muothathal ... gelegen" (Gült, 1738, Laupferts Mu.); 1740: "Mutten Thal" (Seutter: Pagus Helvetiae Suitensis cum adjacentibus Terrarum Tractibus in lucem editus per Matth. Seutter. Gabriel Walser delineavit ; Tob. Conr. Lotter sculps. o.J. (um 1740).); 1740: "Mutten" (Seutter: Pagus Helvetiae Suitensis cum adjacentibus Terrarum Tractibus in lucem editus per Matth. Seutter. Gabriel Walser delineavit ; Tob. Conr. Lotter sculps. o.J. (um 1740).); 1754: "im Muothathal gesessen" (Gült, 1754, Otten Mu.); 1757: "Muotathal; Muetathal. Ein grosses Thal in dem Land Schweitz, welches von dem durchfliessenden gleich benannten Fluß Muota den Namen hat, in welchem ein Kirch und Pfarr, welche von einem Pfarrer und Caplan versehen wird, annebst auch noch ein andere Capell von einigen aus dem Geschlecht ab Yberg in der sogenannten Groß-Matten erbauet worden." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1760: "Mutten oder Muotha, ein Pfarrdorf im Mutten- oder Muothathale, welches von einem Fluss den Namen hat." (Büsching, Anton Friedrich: Neue Erdbeschreibung. 4 Teile, Hamburg 1754-1762; Vierter Theil, welcher (...) die Eidgenossenschaft samt denen derselben zugewandten Orten (...) enthält. Hamburg 1760.); 1760: "Mutten oder Muotha, ein Pfarrdorf im Mutten- oder Muothathale, welches von einem Fluss den Namen hat." (Büsching, Anton Friedrich: Neue Erdbeschreibung. 4 Teile, Hamburg 1754-1762; Vierter Theil, welcher (...) die Eidgenossenschaft samt denen derselben zugewandten Orten (...) enthält. Hamburg 1760.); 1766: "Das Mutten- oder Muotta-Thal. Dieses ist ein grosses Thal, welches von dem durchfliessenden Fluß Mutten den Namen hat." (Fäsi, Johann Conrad: Genaue und vollständige Staats- und Erdbeschreibung der ganzen Helvetischen Eidgenoßschaft, derselben gemeinen Herrschaften und zugewandten Orten. 4 Bde., Zürich 1765-1768.); 1767: "Muttenthal" (Walser, Gabriel: Canton Schweiz, sive Pagus Helvetiae Suitensis cum confinibus recenter delineatus per Gabrielem Walserum edentibus Homannianis Heredibus. Nürnberg 1767. In: Gabriel Walsers Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zur Erläuterung der Hommannischen Charten herausgegeben. Zürich 1770.); 1767: "Mutta Thal" (Walser, Gabriel: Canton Schweiz, sive Pagus Helvetiae Suitensis cum confinibus recenter delineatus per Gabrielem Walserum edentibus Homannianis Heredibus. Nürnberg 1767. In: Gabriel Walsers Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zur Erläuterung der Hommannischen Charten herausgegeben. Zürich 1770.); 1770: "Mutten oder Muotha, eine Pfarrkirche im Mutten- oder Muotathale (sic!), welches von einem Flusse den Namen hat. Zu dieser Pfarre gehört auch das Bisisthal. Durch das Muttenthal kömmt man durch einen Weg von 8 oder 9 Stunden in das Glarnerland." (Füssli (Füeßlin), Johann Conrad: Staats- und Erdbeschreibung der schweizerischen Eidgenoßschaft. 4 Bde., Schaffhausen 1770-1772.); 1789: "Mutten und Bisythal. ... Ergiebige Alpen; vortreffliche Viehzucht." (Bernet, Friedrich: Helvetien in seinen wesentlichen oekonomischen, politischen, kirchlichen Beziehungen, und Hauptrevolutionen, tabellarisch dargestellt. St. Gallen 1789.); 1790: "Muttenthal. Im Canton Schweitz, ein grosses Thal, welches die Muotta durchfliesst. Es hat eine uralte Pfarre ... . ... Ueberhaupt ist das Geländ wegen seiner Fruchtbarkeit und schönen Alpen ungemein angenehm, und hat beträchtliche Viehzucht." (Heidegger, Heinrich: Handbuch für Reisende durch die Schweiz. Mit einem Anhange, von einigen Merkwürdigkeiten der meisten im Handbuche vorkommenden Ortschaften. 2. Aufl., Zürich 1791; 2. Abschnitt, Zürich 1790.); 1790: "Muttenthal. Im Canton Schweitz, ein grosses Thal, welches die Muotta durchfliesst. Es hat eine uralte Pfarrre ... . Die Gegend hat wenig beträchtliche Dörfer, aber viele zerstreute Höfe." (H(eidegger), H(einrich): Handbuch für Reisende durch die Schweiz. Mit einem Anhange, von den Merkwürdigkeiten der im Handbuche vorkommenden Ortschaften. 2 Teile, Zürich 1789-1790.); 1791: "Auf dem Wege von Schwyz bis Brunnen öffnet sich das Thal Muotta, die Wohnung Schweizerischer Einfalt ... ." (Halem, G(erhard) A(nton) von: Blicke auf einen Theil Deutschlands, der Schweiz und Frankreichs bey einer Reise vom Jahre 1790. 2 Bde, Hamburg 1791.); 1793: "Muttathal. Im Kanton Schwitz, durch welches der Weg auf den Pragel, und nach Glarus durch das Klönthal führt. ... Der Fluss Mutta (Muotto) (sic!) durchfliesst es, über welchem (sic!) eine hohe steinerne Brücke nicht weit von dem Anfange des Thals führt." (Ebel, Johann G(ottfried): Anleitung auf die nützlichste und genussvollste Art in der Schweitz zu reisen. 2 Teile, Zürich 1793.); 1796: "Muotathal. Mutathal ein großes Thal in dem Kantone Schwytz, welches von dem Flusse Muota durchströmt wird. Das Muotathaler-Viertel ist einer von den sechs Landesbezirken oder sogenannten Vierteln des Kantons." ((Meister, Leonhard): Historisches, Geographisch-Statistisches Lexikon von der Schweiz oder vollständige alphabetische Beschreibung aller in der ganzen schweizerschen Eidgenossenschaft und den derselben zugewandten Orten liegenden Staͤdte, Kloͤster, Schloͤsser, Freisize, Doͤrfer, Fleken, Berge, Gletscher, Thaͤler, Fluͤsse, Seen, Wasserfaͤlle, Naturseltenheiten, merkwuͤrdigen Gegenden u.s.w. (...). 2 Bde., Ulm 1796.); 1796: "Von diesem geht östlich, und dann südöstlich das große Muotta- oder Muettathal auf 4 Stunden lang in das hohe Gebürge ...; südöstlich zieht sich dann von diesem wieder das Bisisthal bis an das Urnerland." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1796: "Wenn dazu noch Hinter-Reichenbach und Perfiden mit der Gegend über Degenberg, dem Muttathal (sic!), Ober- und Unter-Schönbuch, Fetter- und Brunnenboden, Weilen, Seven, Riedt, Kaltbach, Engiberg, der Steinerboden, Röten, Lowerz, Büsingen, Goldau, und die Gegend um Art gerechnet würden, so soll der Ertrag**2 überhaupt auf das siebenfache jener Summe**3 kommen ... ." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1799: "Mute Thal" (Clausner, Jos.: Carte en Perspective du Nord au Midi d'après le Plan en Relief et les Mesures du General Pfyffer (...). (1:20 000). Zug o. J. (um 1799).); 1801: "Fängt an in Schwiz, und endet bei der hintern gedekten Brüke im Muthathal." (Classierung der Strassen im Kanton Waldstätten 1801. Hg. Hoppe, Peter: Das innerschweizerische Strassen- und Wegnetz im Jahr 1801. Eine Auswertung der helvetischen Strassenklassierung im Kanton Waldstätten. In Gfr. 158 (2005), 211-249.); 1801: "Von Jllgau ins Mutthathal." (Classierung der Strassen im Kanton Waldstätten 1801. Hg. Hoppe, Peter: Das innerschweizerische Strassen- und Wegnetz im Jahr 1801. Eine Auswertung der helvetischen Strassenklassierung im Kanton Waldstätten. In Gfr. 158 (2005), 211-249.); 1807: "Vom Pragel herab zieht sich bis gegen das in einer kleinen Ebne gelegne Dorf Mutten ein Thal; ein noch längeres, und wilderes, gegen Süden, das Bisisthal genannt, verbindet sich dort mit ihm." (Kurze geographisch-statistische Beschreibung des Kantons Schwyz. In: Helvetischer Almanach für das Jahr 1807, Bd. 9, 1-82, Zürich 1807.); 1807: "Das Volk, welches im Mutta-Thal wohnt - ein kräftiger Menschenschlag - obwohl zum ehmaligen Herrscherland gehörend, ist minder aufbrausend und rasch. Es scheint einer andern Abkunft zu seyn, als das im Hauptthal von Schwyz. Vielleicht stammt es, wie Johannes Müller vermuthet, und vor ihm schon Waldkirch**2, von den im sechsten Jahrhundert aus Jtalien vertriebenen Gothen." (Kurze geographisch-statistische Beschreibung des Kantons Schwyz. In: Helvetischer Almanach für das Jahr 1807, Bd. 9, 1-82, Zürich 1807.); 1813: "Muotta Tal" (Keller, H(einrich): Reise-Karte der Schweiz. Gezeichnet von H. Keller und gestochen von J. Scheurmann. Zürich 1813.); 1813: "Muotta" (Keller, H(einrich): Reise-Karte der Schweiz. Gezeichnet von H. Keller und gestochen von J. Scheurmann. Zürich 1813.); 1823: "Zwischen der Mießern und der Silbern, einer noch im Frühjahr mit Schnee wie mit Silber bedeckten, breiten, glatten Felsmasse, liegt der Bragel-Paß, den die Armee des Russischen Generals Suwarow 1799 im September überstieg, da er vom Muottathale aus nicht vordringen konnte." (Keller, Heinrich: Beschreibung des Rigibergs, aller auf denselben führenden Wege und der berühmten Kulm-Aussicht. Zürich 1823.); 1827: "Muottathal ... . ... ein Fußweg führt aus dem Muottathal über den Pragel durch das Klönthal nach Glarus. Die alten Sitten haben sich bei dem Hirtenvölkchen in diesem Thal fast noch unverändert erhalten." (Lutz, Markus: Vollständige Beschreibung des Schweizerlandes. Oder geographisch-statistisches Hand-Lexikon über alle in gesammter Eidsgenossenschaft befindlichen Kantone, Bezirke, Kreise, Aemter (...). Zweite durchaus umgearbeitete und viel vermehrte Ausgabe. 4 Bde., Aarau 1827-1828; Suppl.Bd. Aarau 1835.); 1830: "Muottathal. Eine der ältesten Pfarrgemeinden (sic!) des Kantons, von dessen Ursprung man nichts weiß." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1830: "Muottathaler Viertel. Ist das sechste und letste der sechs Viertel des alten Landes und Bezirkes Schwyz ... ." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1835: "Muotathal, 5 Stunden langes Thal im Bezirke Schwyz." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1837: "Der Neüe- oder Fußweg nach dem Muotathal von des Bonifaz Horaths Unternviertel bis zur Innern- oder Holegrube, sammt der Gruobe auf dem Horn." ("Verzeichniss der den beiden Corporationen Ober- und Unter Allmeind oder den rechtmässigen alten Landleuten des Bezirks und altfreien Landes Schwyz rechtmäßig zugehörenden Corporations-Güter in offenem Gelände und Waldungen. Mit einer Uebersicht derselben bisherigen und dermaligen Benutzungsweise und darüber geübten Disposition & Verwaltung. Verzeichniss & Ausscheidung der Pflichten u. Lasten derselben Corporationen und derjenigen des Bezirks oder Staats." (S. 3) "Dieser Ausscheidungs-Act gehört dem Tit. Hochgeachteten Herrn Carl Stiger, Besitzer des Hofes Groß-Lützel-Ried bei Schwyz, der Zeit Vicepraesident des Großen Raths, Praesident des Cantonal-Verhöramts und Bezirks-Säckelmeister. No: 1. Auf Verlangen des obbenannten Tit: Hochgeachteten Herrn, dieser A: Act copirt zu haben. Bescheint Schwyz, den 6ten July 1837. Franz Blaser." (S. 1). Auf S. 223: "Verzeichniß Nro. 2. Ungetheiltes Corporations-Gut beider Genossamen Ober- & Unter Allmeind."); 1837: "Gemeinde Muttathal." ("Verzeichniss der den beiden Corporationen Ober- und Unter Allmeind oder den rechtmässigen alten Landleuten des Bezirks und altfreien Landes Schwyz rechtmäßig zugehörenden Corporations-Güter in offenem Gelände und Waldungen. Mit einer Uebersicht derselben bisherigen und dermaligen Benutzungsweise und darüber geübten Disposition & Verwaltung. Verzeichniss & Ausscheidung der Pflichten u. Lasten derselben Corporationen und derjenigen des Bezirks oder Staats." (S. 3) "Dieser Ausscheidungs-Act gehört dem Tit. Hochgeachteten Herrn Carl Stiger, Besitzer des Hofes Groß-Lützel-Ried bei Schwyz, der Zeit Vicepraesident des Großen Raths, Praesident des Cantonal-Verhöramts und Bezirks-Säckelmeister. No: 1. Auf Verlangen des obbenannten Tit: Hochgeachteten Herrn, dieser A: Act copirt zu haben. Bescheint Schwyz, den 6ten July 1837. Franz Blaser." (S. 1). Auf S. 223: "Verzeichniß Nro. 2. Ungetheiltes Corporations-Gut beider Genossamen Ober- & Unter Allmeind."); 1838: "Muottathal, 4 St. lang, 1/4 St. breit ... ." (Sommerlatt, C(hristian) V(ollrath) von: Beschreibung der XXII Schweizer-Kantone. Basel 1838.); 1846: "Muotathal ... . Jdyllische Partien, niedliche Wasserfälle; schöne Laub- und Nadelholzwälder; Alpenwirthschaft." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1854: "Muotta Thal" (Topographische Karte der Schweiz vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden (so genannte Dufour-Karte). Massstab 1:100 000. [Bern], 1842-1864. 1. Auflage. Blätter 8 (1861), 9 (1854), 13 (1864) und 14 (1859).); 1858: "Der Schwyzer des Muotta-Thales, des Hauptortes, überhaupt der südlichen Kantonshälfte, ist hochmüthig, stolz auf die Vergangenheit seines Landes, auf den Landesgemeinden vorlaut, aber bei ernsten Händeln nicht immer in den ersten Reihen; dabei neugierig, dem Fremden gegenüber misstrauisch und spöttelnd." (Berlepsch, H(ermann, A(lexander): Der Rigi, der Vierwaldstätter-See und die Urkantone. Ein Führer für Fremde. Leipzig 1858.); 1858: "Der Weg zum Pragel empor führt über Ried, am Wasserfall des Gstiebten-Baches vorbei nach Muotta, einem in prächtiger Gebirgslandschaft ruhenden, weit über die Wiesenmatten zerstreuten Alpendorfe." (Berlepsch, H(ermann, A(lexander): Der Rigi, der Vierwaldstätter-See und die Urkantone. Ein Führer für Fremde. Leipzig 1858.); 1869: "Das Muotathal, seit lange oft durchgangen von denen, die über den Pragelpaß aus dem Canton Glarus in den Canton Schwyz kamen oder den umgekehrten Weg machten, wird in der Neuzeit häufiger seiner selbst wegen besucht und verdient dieß im hohen Grade." (Osenbrüggen, Eduard: Wanderstudien aus der Schweiz. 6 Bde., Schaffhausen 1867-1876.); 1869: "Das Thal wird weiter und giebt den Eindruck eines in Wunn und Wald fruchtbaren Hirtenlandes, dessen Häuser nur in dem Kirchdorfe Muota concentrirt sind, sonst den Lebensbedürfnissen der Thalleute gemäß zerstreut liegen." (Osenbrüggen, Eduard: Wanderstudien aus der Schweiz. 6 Bde., Schaffhausen 1867-1876.); 1881: "Gemeinde Muotathal. Ried-Muotathal längs der Muota. Hochwäg. ... grenzt westlich an die Muota, nördlich an den Eigenwald, östlich an J. M. Holdener's Wald, südlich an Franz Suter's Eigen. ... Das Hessigenplätzli bei Hessigenweidli wird zu Waldboden gerechnet. Die Wuhrpflicht an der Muota ist dem Selgisbesitzer überbunden." (Inventar des offenen Geländes der Oberallmeind-Korporation Schwyz (ohne Waldungen). Anfang: Servituten-Verzeichniss der Korporation. Bestand im Jahre 1880. Schwyz 1881.); 1881: "Goldplangg. ... Servituten: Fahrweg von Römerstalden nach Muotathal, Fahrweg von obigem Wege nach Rothenbalm, Färlen und Lidernen, Fahrweg von obigem Weg über den Wannentritt, nach Tröligen, Fußweg von obigem Weg nach Lidernen, Fußweg von obigem Weg nach Schafloch und Laubgarten." (Inventar des offenen Geländes der Oberallmeind-Korporation Schwyz (ohne Waldungen). Anfang: Servituten-Verzeichniss der Korporation. Bestand im Jahre 1880. Schwyz 1881.); 1923: "Muotathal" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1923: "Muotathal" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1950: "Muotatal. Muotathal. Tal der Muota vom Giebelhorn bis zur Abzweigung des Bisistal." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1950: "Muotatal. Muotathal. Tal der Muota vom Giebelhorn bis zur Abzweigung des Bisistal." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1950: "Muotathal. Dorf und Gemeinde." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1999: "Muotatal" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); 1999: "Muotathal" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Höchster Punkt | 665 m. ü. M. [1] | ||||||||||
Tiefster Punkt | 600 m. ü. M. [1] | ||||||||||
Fläche | 0.684 km² [1] | ||||||||||
Datensatz | 16003787 | ||||||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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