Name | Gämsch [1][2] | ||||||
Phonetik |
im; i gǽmš [2]
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Ortstypen | Kulturland (Weide) [3] Wald [3] Flurname swisstopo [1] | ||||||
Gemeinde | Alpthal [3] | ||||||
Bezirk | Schwyz [3] | ||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||
Beschreibung | Wald und Weide in steiler Talflanke. [2] | ||||||
Deutung | Gelände, wo die Gämse vorkommt. | Gämsch ist offensichtlich Ellipse aus Gämbschboden. Das BW Gämbsch zeigt im Zusammenhang mit Sprecherleichterung den Gleitlaut b zwischen m und sch. [2] | ||||||
Deutung Grundwort | Schwzdt. Gämsch f., Gämschi n. 'Gämse', mhd. gemeze, gamz, ahd. gamiza, gamez, gamz f., gamizîn n. entlehnt aus einer romanischen Sprache (it. camoscio, spätlat. *camox) (Id 2, 321; Lexer MHWB [...] (weiterlesen)Schwzdt. Gämsch f., Gämschi n. 'Gämse', mhd. gemeze, gamz, ahd. gamiza, gamez, gamz f., gamizîn n. entlehnt aus einer romanischen Sprache (it. camoscio, spätlat. *camox) (Id 2, 321; Lexer MHWB 1, 733; AhdWB 4, 35 f.; Kluge EWB, 344; UNB 1, 1280; LUNB 1, 1, 323; NWOF 2, 817). Meist begegnet das Wort im Bestimmungsteil der Namen und in der Form Gämsch, daneben gibt es nur einmal Gämschi, dazu kommen noch Gams, Gäms und Gämseli. (weniger anzeigen) [2] | ||||||
Quellen
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1706: "Jtem der Gämbschboden" (Gült, 1706, Raum Alpthal Al.); [...] (weiterlesen)1706: "Jtem der Gämbschboden" (Gült, 1706, Raum Alpthal Al.); 1854: "Gemsboden" (Topographische Karte der Schweiz vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden (so genannt 1854: "Gemsboden" (Topographische Karte der Schweiz vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden (so genannte Dufour-Karte). Massstab 1:100 000. [Bern], 1842-1864. 1. Auflage. Blätter 8 (1861), 9 (1854), 13 (1864) und 14 (1859).); 1922: "Gemsch" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1950: "Gemsch. Weide mit Wald. Unterteilt in Obere- und Untere-." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1999: "Gämsch" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Koordinaten | 698403, 214685 [1] | ||||||
Höhe | 1251 m. ü. M. [1] | ||||||
Datensatz | 16007155 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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