Name | Streuneren [1][2] | ||||||
Phonetik |
idᵃᵉ; d štrǽᵘ̈nərᵃᵉ [2]
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Ortstypen | Gelände [3] Flurname swisstopo [1] | ||||||
Gemeinde | Alpthal [3] | ||||||
Bezirk | Schwyz [3] | ||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||
Beschreibung | Streuegebiet in wellig abfallendem Gelände; mit lockerem Nadelgehölz bestockt. [2] | ||||||
Deutung | Stelle, wo man Streue gewinnt. | Streuneren ist eine Bildung mit dem Stellen bezeichnenden Suffix ahd. -arra, schwzdt. -ere(n) zum Verb schwzdt. streu(w)ene 'Streue einheimsen', ahd. strewen, strouwen 'streuen, ausbreiten' [...] (weiterlesen)Stelle, wo man Streue gewinnt. | Streuneren ist eine Bildung mit dem Stellen bezeichnenden Suffix ahd. -arra, schwzdt. -ere(n) zum Verb schwzdt. streu(w)ene 'Streue einheimsen', ahd. strewen, strouwen 'streuen, ausbreiten' (Sonderegger BSM 8, 471 ff.; Bach, Namenkunde 2, 1, 197 ff.; Weibel SLA 1, 149; Id 11, 2455 f.; Starck/Wells, 599). Die Streuneren ist demnach eine Stelle, wo man Streue gewinnt.(weniger anzeigen) [2] | ||||||
Quellen
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1881: "Sauerbrunnen. ... grenzt westlich an die Alpthalgrenze (Kalasti und Streunern), nördlich an die Alpthalgrenze (Kirchenried), östlich an das Stockriedtli und Gschwendtobel (Regenegg), Jessenen, [...] (weiterlesen)1881: "Sauerbrunnen. ... grenzt westlich an die Alpthalgrenze (Kalasti und Streunern), nördlich an die Alpthalgrenze (Kirchenried), östlich an das Stockriedtli und Gschwendtobel (Regenegg), Jessenen, Eigengüter und Eigenriedter, südlich an Haickenbrechen und Grat. In obigem Umfange sind folgende Weidgänge enthalten: Glastobel, unter Haickentobel, ober Haickentobel, Langegg, Klein- und Großseebli, Sauerbrunnen. ... Servituten: Fahrweg von Furggeln nach Regenegg, Fahrweg von Iberg nach Alpthal, Fahrweg von Iberg nach dem Sauerbrunnen." (Inventar des offenen Geländes der Oberallmeind-Korporation Schwyz (ohne Waldungen). Anfang: Servituten-Verzeichniss der Korporation. Bestand im Jahre 1880. Schwyz 1881.); 1881: "(Land im Hauseggbann.) ... In obigem Umfange sind folgende Weidgänge enthalten: Kalasti, Streunern, Geisriedtli, Schroot, Richtiplätz etc. ... Servituten: Fahrweg von der Brunni-Alpthalstraße über Gleitboden und Richti nach der Seeblihöhe." (Inventar des offenen Geländes der Oberallmeind-Korporation Schwyz (ohne Waldungen). Anfang: Servituten-Verzeichniss der Korporation. Bestand im Jahre 1880. Schwyz 1881.); 1950: "Streuneren. Rieter." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1999: "Streuneren" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Koordinaten | 698302, 211656 [1] | ||||||
Höhe | 1476 m. ü. M. [1] | ||||||
Datensatz | 16007271 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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