Name | Wannenweidli [1][2] | ||||||
Phonetik |
im; is wá᪷nnᵃᵉwæ̀ⁱdɫⁱ [2]
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Ortstypen | Alp [3] Flurname swisstopo [1] | ||||||
Gemeinde | Alpthal [3] | ||||||
Bezirk | Schwyz [3] | ||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||
Beschreibung | Alp in mässig abfallendem und leicht muldenförmigem Gelände. [2] | ||||||
Deutung | Kleines Stück muldenförmiges Weideland. | Zum BW vergleiche man beim GW Wanne. [2] | ||||||
Deutung Grundwort | Schwzdt. Weid f., Dim. Weidli, Weideli, ahd. weida f. 'Weide, Gras- und Futterland für das Vieh'; oft auch Synonym für Alp (Id 15, 499 ff.; Starck/Wells, 705; Grimm 28, 545; [...] (weiterlesen)Schwzdt. Weid f., Dim. Weidli, Weideli, ahd. weida f. 'Weide, Gras- und Futterland für das Vieh'; oft auch Synonym für Alp (Id 15, 499 ff.; Starck/Wells, 705; Grimm 28, 545; UNB 3, 956; LUNB 1, 2, 1145; 2, 510; NWOF 3, 2363; ZGON 5, 184). Für den historisch ausgeprägt und heute noch stark landwirtschaftlich orientierten Kanton wundert es nicht, dass Namen mit Weid ausgesprochen häufig vorkommen. (weniger anzeigen) [2] | ||||||
Quellen
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1851: "Wannaweidli" (Karte der Gemeinde Schwyz - ein Auszug aus der eidgenössischen Karte der Schweiz. Mai 1851. Aufgenommen und auf Stein gezeichnet von J. Anselmier. Farbendruck von Gebr. Benziger i [...] (weiterlesen)1851: "Wannaweidli" (Karte der Gemeinde Schwyz - ein Auszug aus der eidgenössischen Karte der Schweiz. Mai 1851. Aufgenommen und auf Stein gezeichnet von J. Anselmier. Farbendruck von Gebr. Benziger in Einsiedeln. STAZ: Plan- und Kartensammlung A 381.); 1854: "Wannenweidli" (Topographische Karte der Schweiz vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden (so genannte Dufour-Karte). Massstab 1:100 000. [Bern], 1842-1864. 1. Auflage. Blätter 8 (1861), 9 (1854), 13 (1864) und 14 (1859).); 1881: "Mythen. Zwecken und Holzegg. ... grenzt westlich an Holz (Weid), nördlich an Wannenweidli (Eigen), unterer Mehrboden (Schwarzenstockwald) und Zweckentobel, östlich Zän und Seilern, Brünnelistockfirst und Iberger-Egg (First), südlich an Müsliweid (Eigen) und Rothenfluh. ... Servituten: Ein Fahrweg vom Wannenweidli nach Iberger-Egg und Furggeln, Fahrweg von der Iberger-Egg nach Alpthal (Bickel), Fahrweg von der Weid Holz nach Brunni." (Inventar des offenen Geländes der Oberallmeind-Korporation Schwyz (ohne Waldungen). Anfang: Servituten-Verzeichniss der Korporation. Bestand im Jahre 1880. Schwyz 1881.); 1881: "Große Mythen. Grenzt westlich an den Mythenbannwald, nördlich an die kleine Mythen und Allmeind Zwischenmythen, östlich an Zwischenmythen und Wannenweidli (Eigen), südlich an Holz und Hasli, Weiden (Eigen)." (Inventar des offenen Geländes der Oberallmeind-Korporation Schwyz (ohne Waldungen). Anfang: Servituten-Verzeichniss der Korporation. Bestand im Jahre 1880. Schwyz 1881.); 1925: "Wannenweidli" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); 1950: "Wannenweidli. Alp." (Namenverzeichnisse für die Vermessungspläne der Kampagne Ende 1920er / Anfang 1930er Jahre bis 1950.); 1999: "Wannenweidli" (Landeskarte der Schweiz 1:25000; hg. vom Bundesamt für Landestopographie Wabern: Blatt 1112 Stäfa, 1998; Blatt 1113 Ricken, 1998; Blatt 1132 Einsiedeln, 1998; Blatt 1133 Linthebene, 1999; Blatt 1150 Luzern, 1994; Blatt 1151 Rigi, 1994; Blatt 1152 Ibergeregg, 1999; Blatt 1153 Klöntal, 1998; Blatt 1171 Beckenried, 1993; Blatt 1172 Muotatal, 1999; Blatt 1173 Linthal, 1999.); (weniger anzeigen) [2] |
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Koordinaten | 695550, 209629 [1] | ||||||
Höhe | 1365 m. ü. M. [1] | ||||||
Datensatz | 16007290 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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