Name | Graben [1] | ||||
Gemeinde | Altendorf [2] | ||||
Bezirk | March [2] | ||||
Kanton | Schwyz [2] | ||||
Beschreibung | |||||
Deutung | |||||
Deutung Grundwort | Schwzdt. Graben m., Dim. Gräbli und Gräbi 'langgestreckte, natürliche oder künstliche Vertiefung des Bodens in steilem oder flachem Gelände, oft auch Kanäle zur Drainage nassen Geländes'. Schon in ahd. Zeit [...] (weiterlesen)Schwzdt. Graben m., Dim. Gräbli und Gräbi 'langgestreckte, natürliche oder künstliche Vertiefung des Bodens in steilem oder flachem Gelände, oft auch Kanäle zur Drainage nassen Geländes'. Schon in ahd. Zeit ist crepin bzw. crebin mit dem Primärumlaut e im Stamm, provoziert durch -i- des Suffixes im Gen. Sg., überliefert (AhdWB 4, 396 f.; Braune/Eggers, Ahd. Grammatik, 205, Anm. 2, wo Umlaut in der n-Deklination im Gen., Dat. Sg. Mask. und Neutr.; Id 2, 678 ff.; LUNB 1, 1, 349; 2, 175; UNB 2, 29 f.; NWOF 2, 876; ZGON 2, 281). Bei wasserführenden Gräben kann Graben durchaus mit Bach wechseln. Das heisst, dass Graben und Bach teilweise synonym sind. (weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
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1546: "uff ... huß und hoff und hußwÿßen jm Thal gelegen, stost ... an die landtstraß, die von dem Altendorff an die Schindellegge gadt ... und an die landtstraß, die gen Pffäffikcon gadt unnd (sic!) [...] (weiterlesen)1546: "uff ... huß und hoff und hußwÿßen jm Thal gelegen, stost ... an die landtstraß, die von dem Altendorff an die Schindellegge gadt ... und an die landtstraß, die gen Pffäffikcon gadt unnd (sic!) ... an den Graben" (Gültenbuch der Pfarrkirche Tuggen, 1632 - A. 19. Jh. ("Jnschrÿbung deren gülten und hauptguots dern erwürdigen pfrüönden der loblichen pffarkirchen zuo Tuggen ...").); (weniger anzeigen) [1] |
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Datensatz | 16010906 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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