Name | Andlauweg [1] | ||||
Phonetik |
dər ándlæuwē᪸g [1]
|
||||
Gemeinde | Aesch (BL) [2] | ||||
Bezirk | Arlesheim [2] | ||||
Kanton | Basel-Landschaft [2] | ||||
Deutung | 'Der Weg zum Gebiet Andlau' [...] (weiterlesen)'Der Weg zum Gebiet Andlau'▹ Zum Lemma Andlau: Andlau hiess ein – vermutl. nach seinem erblichen Schultheissenamt der Abtei Andlau benanntes – Basler Ministerialengeschlecht (urspr. unfreie Gefolgsleute im ▹ Zum Lemma Andlau: Andlau hiess ein – vermutl. nach seinem erblichen Schultheissenamt der Abtei Andlau benanntes – Basler Ministerialengeschlecht (urspr. unfreie Gefolgsleute im Ritterstand) aus dem Elsass, das im Fürstbistum Basel zu grösseren Gütern gelangte und bis zum Ende des Fürstbistums wichtige Ämter ausübte. Zum Grundbesitz gehörten u. a. die Schlösser Homburg und Birseck sowie die Eremitage in Arlesheim. Der Andlauerhof in Arlesheim war 1763–92 Sitz des bischöfl. Obervogts. Als Element von FlN verweist Andlau(er) auf Besitz des bischöfl. Adelsgeschlechts. StN halten die Erinnerung an die Fam. in historisierendem Sinn fest. Vgl. Brechenmacher1 31 / BSNB2 75f. / HK Arlesheim 1993 175f. / HLS1 334 / Salvisberg 79f. / SONB2 165 (weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
|
1949: Andlauweg (StABL: KP 5003, Nr. 89)
1987: Andlauweg (Str.Verz.)
[...] (weiterlesen)
1949: Andlauweg (StABL: KP 5003, Nr. 89)
1987: Andlauweg (Str.Verz.)
1990: Andlauwääg (GP)
(weniger anzeigen) [1]
|
||||
Koordinaten | 611744, 258315 [1] | ||||
Datensatz | 261030458 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
|