Name | Häslirainweg [1] | ||||
Phonetik |
dər hē᪸slįrǽywē᪸g [1]
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Gemeinde | Aesch (BL) [2] | ||||
Bezirk | Arlesheim [2] | ||||
Kanton | Basel-Landschaft [2] | ||||
Deutung | 'Der Weg durchs Gebiet Häslirai' [...] (weiterlesen)'Der Weg durchs Gebiet Häslirai'▹ Zum Lemma Has: Has 1 Schwzdt. Has m., Dim. Häsli, nhd. Hase 'Lepus', geht zurück auf mhd. hase, ahd. ▹ Zum Lemma Has: Has 1 Schwzdt. Has m., Dim. Häsli, nhd. Hase 'Lepus', geht zurück auf mhd. hase, ahd. haso. Der altgerm. TierN (*hazon) trägt die Grundbedeutung 'der Graue'. Im dt. Aberglauben spielt der Hase als Seelen- und Hexentier eine Rolle. Das Namenelement Has (1) erscheint in rund 120 FlN. Eine Mehrheit dürfte auf das (einstige) Vorkommen des Tieres an der entspr. Örtlichkeit verweisen. Has 2 Nicht selten, v. a. bei gen. Bildungen, ist bei Has ein Bezug zu den vom TierN abgeleiteten FN Ha(a)s und Häsli gegeben, die aus ÜberN hervorgegangen sind und auf Wesensmerkmale des Hasen anspielen. In BL ist das Geschlecht Haas in Hölstein, Laufen (Vorstadt) und Waldenburg alteingesessen. Als BW von FlN benennen Has (2) den Besitzer des jeweiligen Grundstücks. 1 Vgl. BENBI/2 211f. / Duden Herkunft 369 / Grimm10 526ff. / Id2 1664ff. / Kluge/Seebold 394f. / Lexer1 1192 / LUNB1.1 409ff. / NWNB2 1019 / SONB2 296f. / SZNB2 579 / URNB2 177f. / ZGNB2 392 2 Vgl. Brechenmacher1 657 / Duden Familiennamen 279 / FNB3 9ff., 24 (weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
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1900: Häslirainweg (GA Aes: KatB Aes 1900/1 51)
1987: Häslirainweg (Str.Verz.)
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1900: Häslirainweg (GA Aes: KatB Aes 1900/1 51)
1987: Häslirainweg (Str.Verz.)
1990: Hääsliräiwääg (GP)
(weniger anzeigen) [1]
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Koordinaten | 612140, 258014 [1] | ||||
Datensatz | 261030720 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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