Name | Rhein [1][2][3][4][5][6][7][8][9] | ||||||||||||||||||||
Variante | Rein [8] Rheno [8] Le Rhin [8] Am Rhein [1] Rheinauen [6] Rheinbruch [7] Rheindamm [7] Rii [4] Rhein [9] Rhein Ri [9] | ||||||||||||||||||||
Mundart | Øw [6], Rii-oue [6], Der Rii [7], Der Riibruch [7], Rii [4][5], Am Rii [9], De Rii [9] | ||||||||||||||||||||
Phonetik |
rī́ [6]
t rī́ōu̯ə [6] dər rị̄́ [7] dər rị̄́bru᪷χ̄ [7] dər rị̄́tam̄ [7] de rị̄́ [7] rī [4] rî [4] də rī [9][5] am rị̄ [9] rị̄ [3] dər rị̄ [3] |
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Ortstypen | Fluss [10] Fliessgewaesser [8] | ||||||||||||||||||||
Gemeinden |
[...] (weiterlesen)Altstätten, Au (SG), Augst, Bad Ragaz, Bad Zurzach, Balzers, Basel, Berg am Irchel, Birsfelden, Bonaduz, Buchberg, Buchs (SG), Büsingen am Hochrhein, Chur, Dachsen, Diepoldsau, Diessenhofen, Domat/Ems, Dörflingen, Eglisau, Eiken, Eschen, Felsberg, Feuerthalen, Fisibach, Flaach, Flurlingen, Fläsch, Freienstein-Teufen, Full-Reuenthal, Gamprin, Glattfelden, Haldenstein, Hemishofen, Hüntwangen, Kaiseraugst, Kaiserstuhl, Kaisten, Koblenz, Landquart, Laufen-Uhwiesen, Laufenburg, Leibstadt, Leuggern, Maienfeld, Marthalen, Mellikon, Mels, Mettauertal, Mumpf, Muttenz, Möhlin, Neuhausen am Rheinfall, Oberriet (SG), Pratteln, Ramsen, Rekingen (AG), Rheinau, Rheinfelden, Riehen, Rietheim, Ruggell, Rüdlingen, Rümikon, Rüthi (SG), Sargans, Schaan, Schaffhausen, Schlatt (TG), Schwaderloch, Sennwald, Sevelen, Sisseln, St. Margrethen, Stein (AG), Stein am Rhein, Tamins, Triesen, Trimmis, Untervaz, Vaduz, Vilters-Wangs, Wagenhausen, Wallbach, Wartau, Weiach, Widnau, Zizers (weniger anzeigen) [10]
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Bezirke |
[...] (weiterlesen)Andelfingen, Arlesheim, Bülach, Dielsdorf, Frauenfeld, Imboden, Landquart, Laufenburg, Liestal, Plessur, Reiat, Rheinfelden, Rheintal, Sarganserland, Schaffhausen, Stein, Werdenberg, Zurzach (weniger anzeigen) [10]
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Kantone | Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zürich [10] | ||||||||||||||||||||
Beschreibung | |||||||||||||||||||||
Schaffhauser Namenbuch Strom; Quellgebiet im Kanton Graubünden, mündet in die Nordsee; 1235 km lang [4] | |||||||||||||||||||||
Baselbieter Namenbuch Fluss.; Fluss, der die nördl. Gemeindegrenze und zugleich die Landesgrenze der Schweiz zu Deutschland bildet.; Fluss, der die nördl. Gemeindegrenze bildet. [3] | |||||||||||||||||||||
Namenbuch Basel-Stadt. Band 1 Fluss zwischen Gross- und Kleinbasel. Riehen besitzt SSW des Dorfes beim Hörnli, an der Grenze zwischen Basel und Grenzach einen kleinen Zugang zum Rhein [2] | |||||||||||||||||||||
Deutung | |||||||||||||||||||||
Baselbieter Namenbuch 'Fluss' [...] (weiterlesen)'Fluss'▹ Zum Lemma Rhein / Ri: Der FlussN Rhein gehört zur ältesten Namenschicht unserer Region. Er findet sich erstmals schriftl. angeblich im 4. Jh. v. Chr. bei Pytheas von ▹ Zum Lemma Rhein / Ri: Der FlussN Rhein gehört zur ältesten Namenschicht unserer Region. Er findet sich erstmals schriftl. angeblich im 4. Jh. v. Chr. bei Pytheas von Massalia (gemäss Greule eher 1. Jh. n. Chr. bei Strabon).1 Neben seiner latinisierten Form Rhenus (aus kelt. *renos) ist seit dem Ahd. auch die germ. Bez. rîn überliefert. Zugrunde liegt indoeurop. *reinos zur indoeurop. Verbalwurzel *-reiH- 'wallen, wirbeln; fliessen'. Rhein bedeutet also urspr. 'wallender, wirbelnder Fluss' oder 'Fluss' schlechthin.2 Möglw. ging die Benennung vom Oberlauf in den Alpen aus. Sowohl Germanen wie Kelten haben den Namen noch in seiner voreinzelsprachl., alteurop. Form kennen gelernt. Hätten die Germanen den Namen erst sekundär von den Kelten übernommen, müsste er nach den Lautgesetzen ahd. *rân gelautet haben. Der Rhein ist der siebtgrösste Fluss Europas und der grösste der Schweiz. Er bildet die natürliche nördl. Grenze von BL. Das Namenelement Rhein, Ri ist rund 30 Mal belegt. Als BW von FlN und StN verweist Rhein, Ri i. d. R. auf die Lage ('am Rhein') oder den Verlauf, die Richtung ('gegen den Rhein hin, dem Rhein entlang'). Vgl. 1Boesch Kleine Schriften 487 / BSNB2 597ff. / FLNBI/5 425f. / 2Greule Älteste Gewässernamen 9f. / Grimm14 853ff. / Hubschmid Praeromanica 115 / Id6 994ff. / Krahe Älteste Flussnamen 95f. / Krahe Sprache und Vorzeit 42f. / Lexer2 440f. / Pokorny Kelten und Illyrer2 55ff. / TGNB2.2 450; 'Der Fluss' ▹ Zum Lemma Rhein / Ri: Der FlussN Rhein gehört zur ältesten Namenschicht unserer Region. Er findet sich erstmals schriftl. angeblich im 4. Jh. v. Chr. bei Pytheas von Massalia (gemäss Greule eher 1. Jh. n. Chr. bei Strabon).1 Neben seiner latinisierten Form Rhenus (aus kelt. *renos) ist seit dem Ahd. auch die germ. Bez. rîn überliefert. Zugrunde liegt indoeurop. *reinos zur indoeurop. Verbalwurzel *-reiH- 'wallen, wirbeln; fliessen'. Rhein bedeutet also urspr. 'wallender, wirbelnder Fluss' oder 'Fluss' schlechthin.2 Möglw. ging die Benennung vom Oberlauf in den Alpen aus. Sowohl Germanen wie Kelten haben den Namen noch in seiner voreinzelsprachl., alteurop. Form kennen gelernt. Hätten die Germanen den Namen erst sekundär von den Kelten übernommen, müsste er nach den Lautgesetzen ahd. *rân gelautet haben. Der Rhein ist der siebtgrösste Fluss Europas und der grösste der Schweiz. Er bildet die natürliche nördl. Grenze von BL. Das Namenelement Rhein, Ri ist rund 30 Mal belegt. Als BW von FlN und StN verweist Rhein, Ri i. d. R. auf die Lage ('am Rhein') oder den Verlauf, die Richtung ('gegen den Rhein hin, dem Rhein entlang'). Vgl. 1Boesch Kleine Schriften 487 / BSNB2 597ff. / FLNBI/5 425f. / 2Greule Älteste Gewässernamen 9f. / Grimm14 853ff. / Hubschmid Praeromanica 115 / Id6 994ff. / Krahe Älteste Flussnamen 95f. / Krahe Sprache und Vorzeit 42f. / Lexer2 440f. / Pokorny Kelten und Illyrer2 55ff. / TGNB2.2 450 (weniger anzeigen) [3] | |||||||||||||||||||||
Deutung Grundwort | St. Galler Namenbuch Das Appellativ idg. *reinos (< *(h3)réi(H)-no-s ‘wallender, wirbelnder Fluss’) ist eine n-Ableitung zur Verbalwurzel idg. *h3reiH- ‘wallen, wirbeln; fließen’. Ahd. [...] (weiterlesen)Das Appellativ idg. *reinos (< *(h3)réi(H)-no-s ‘wallender, wirbelnder Fluss’) ist eine n-Ableitung zur Verbalwurzel idg. *h3reiH- ‘wallen, wirbeln; fließen’. Ahd. rîn entspricht der lautgesetzlichen germanischen Lautung von idg. *reinos und muss sich deshalb ohne Vermittlung des Keltischen aus voreinzelsprachlich *reinos entwickelt haben. Die gallische Form war rênos, wie sie bei Caesar bezeugt ist. Der Name Rîn scheint demnach von den Alemannen mitgebracht worden zu sein. Unklar ist dabei der Bezug zu den kleineren Gewässern mit demselben Namen. (weniger anzeigen) [6] | ||||||||||||||||||||
Schaffhauser Namenbuch GewN Rhein: Das Appellativ idg. *reinos (< *(h3)réi(H)-no-s ‘wallender, wirbelnder Fluss’) ist eine n-Ableitung zur Verbalwurzel idg. *h3reiH- ‘wallen, [...] (weiterlesen)GewN Rhein: Das Appellativ idg. *reinos (< *(h3)réi(H)-no-s ‘wallender, wirbelnder Fluss’) ist eine n-Ableitung zur Verbalwurzel idg. *h3reiH- ‘wallen, wirbeln; fließen’. Ahd. rîn entspricht der lautgesetzlichen germanischen Lautung von idg. *reinos und muss sich deshalb ohne Vermittlung des Keltischen aus voreinzelsprachlich *reinos entwickelt haben. Die gallische Form war rênos, wie sie bei Caesar bezeugt ist. Der Name Rîn scheint demnach von den Alemannen mitgebracht worden zu sein. Unklar ist dabei der Bezug zu den kleineren Gewässern mit demselben Namen. (weniger anzeigen) [4] | |||||||||||||||||||||
Thurgauer Namenbuch *reinos ist eine n-Ableitung zu idg. *rei- ‘fliessen’. Germ. *rîn hat sich ohne Vermittlung des Keltischen aus voreinzelsprachlich *reinos entwickelt. Vgl. parallel dazu das Appellativ [...] (weiterlesen)*reinos ist eine n-Ableitung zu idg. *rei- ‘fliessen’. Germ. *rîn hat sich ohne Vermittlung des Keltischen aus voreinzelsprachlich *reinos entwickelt. Vgl. parallel dazu das Appellativ rîn in Namen kleinerer Gewässer. Das Appellativ *reinos findet sich im Flussnamen Rhein. (weniger anzeigen) [5] | |||||||||||||||||||||
Quellen
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St. Galler Namenbuch
2. H. 14. Jh.: in dem Rein; des Reyns (Liber Aureus, S. 196, Ed.)
1400: dicte die vachs in Reno (Liber Aureus, S. 164, Ed.)
[...] (weiterlesen)
2. H. 14. Jh.: in dem Rein; des Reyns (Liber Aureus, S. 196, Ed.)
1400: dicte die vachs in Reno (Liber Aureus, S. 164, Ed.)
1405: v̍ber Rîn […] v̍ber Rin (ChS Bd. 13, S. 14, Nr. 7517, Ed.)
<1800 [1405]: die enthalb Rheins Sax [Kopie] (ChS Bd. 13, S. 89, Nr. 7575, Ed.)
<1800 [1405]: die enthalb Rheins Sax [Kopie] (ChS Bd. 13, S. 89, Nr. 7575, Ed.)
<1460: vnnderm Rein (StALU 1993/1/98/10 [AGood], Urb.)
<1800 [1602]: biß in denn Rhÿn hinab (StiAPf V. 37. a. Nr. 5, MkBeschr.)
<1660: Rhein Fluß (StASG KPG 1/55.01, Nr. 4, Kar.)
1734: Rhein Fl. (StAZH PLAN G 5 [Pfäfers SG], GerKar.)
<1735: ein acher ʒu̍e Ragatʒ vff dem Rein, ſtoſt gegen au̍ffgang an Rhein […], mittnacht an Rein (StASG AA 4 B 13, 62, Urb.)
1776: von 3/4 maal am Rhain (StiAPf Cod. Fab. 68, 9, Rod.)
1802: under Rey (StASG HA B VII 06, Nr. 12, Kat.)
1802: auf dem Rey (StASG HA B VII 06, Nr. 98, Kat.)
1883: Rhein (Siegfried [Bl. Bad Ragaz], Kar.)
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St. Galler Namenbuch – Werdenberger Namenbuch
1472: Rin : «... Am Schalberg Jn [?] und uff dem ~» (StASG AA 3 U 3, LBr.)
1484: Ryn : «... das var und varrecht am schollberg Jn und uff dem ~» (StASG AA 3 U 4, LBr.)
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1472: Rin : «... Am Schalberg Jn [?] und uff dem ~» (StASG AA 3 U 3, LBr.)
1484: Ryn : «... das var und varrecht am schollberg Jn und uff dem ~» (StASG AA 3 U 4, LBr.)
1777: Rhin : «Mathias Sautter am ~» (GA Wartau ART)
1777: Rhein : «Ursula Müller ... am ~» (GA Wartau ART)
1784: Rhein : «... am ~» (StASG AA 3 B 3, ZiB.)
1798: Rhein : «... am ~» (PfA Wartau-Azm.)
1801: Rhein : «Elisabeth Müller, Sonnenwirthin an ~» (PfA Wartau-Azm.)
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Schaffhauser Namenbuch
<950 [870]: in utraque Reni parte usque locum, qua Tûra influit (MGH DD LdD 265, Nr. 183, Ed.)
<1200 [1005]: constructionem […] monasterii in istis Alemanniae partibus iuxta ripam Rheni loco Steine dicto […] ad idem monasterium Steine (MGH DD H II. 655, Nr. 511, Ed.)
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<950 [870]: in utraque Reni parte usque locum, qua Tûra influit (MGH DD LdD 265, Nr. 183, Ed.)
<1200 [1005]: constructionem […] monasterii in istis Alemanniae partibus iuxta ripam Rheni loco Steine dicto […] ad idem monasterium Steine (MGH DD H II. 655, Nr. 511, Ed.)
<1156 [1005]: et in ripa Rheni loco Steine (Edition 76, Ed.)
<1179 [1111]: item apud Renum in Nuwenhusen (Edition 80, Nr. 49, Ed.)
>1200 [<1124]: predium in […] et in Nu̍wenhusen apud Renum [Kopie] (Edition 91, Nr. 56, Ed.)
<1189: curiam quandam sitam iuxta Renum (MGH DD F I 4, 320, Nr. 1030)
1296: vmbe die niderun Mu̍li du̍ da lit bi dem Rine die man nemmet Fronmu̍li (STASH, Urkunden 1/258, TBr.)
1318: min hus vnd den jnvang der daʒuͦ hoͤret vnd ʒe Schafhuſen lit enʒwu̍ſchant dem tore ʒe Viſcherhu̍ſer vnd dem Rine inrunthalp an der rincmure (STASH, Urkunden 1/395, Schenk.)
1321: vnſern garten gelegen bi Winkelſhaimes Halden bi dem Rine ʒe Schafhuſen (STASH, Urkunden 1/413, JzSti.)
1332: in dem Rin (TUB 7, 876, Nachtrag Nr. 80, Ed.)
1349: in ecclesia ville in Nûwahuſen […] ſite prope Renum (STASH, Urkunden 1/733, Erkl.)
>1350 [1350]: Scafuſa domus super Renum (STASH, Urkunden 1/749, Verord.)
1376: das den Reyn ab komet (TUB 7, 43, Nr. 3370, Ed.)
1385: an dem Rÿn ob Schafh. […] von dem Rin vff (STASH, Urkunden 1/1178, VerkBr.)
1385: vntʒ in den Egdenbach ennend Rins (StadtA Stein a/Rh., KlA 11, AbtRodBestä.)
1395: ob Schaffhusen an dem Rin (TUB 8, 226, Nr. 4430, Ed.)
1467 [<1400]: da ſaſſ ein armer man in einem kleinen huͤſlij bi dem Rin (STASH, Allerheiligen F 2 S. 19, Leg.)
1429: vnd gelegen iſt jm Scharra ſtoſſet ainhalb an der fröwen vom Paradiſe holtʒ vnd anderthalb an den Rin vnd vndnan an Buͤſinger Wiſe (STASH, Urkunden 1/1795, VerkBr.)
1433: vntʒ in den Ryn (MeyerJoh. 16, Nr. 18, Ed.)
1443: ainen buw jn dem Rin vnder vu̍ſerſtatt nidwendig den Mu̍lin an dem end da der Scharbenſtain geſtanden iſt (STASH, Urkunden 1/2093, UrtSpr.)
1453: vnd oberhalb ainem ſtain in dem Rin gelegen, den man nempt den Hattinger (STASH, Urkunden 1/2295, Zeugenauss.)
>1475: ein juchart lit ʒe Stain enenthalb Rins (STASH, Allerheiligen BA 8 40, Urb.)
1478: vnd ennent dem Rin (STASH, Urkunden 1/3025 S. 1, ZiVerz.)
1489: ab des gotʒhuß ʒe Stain viſchentʒ jn dem Rin gelegen (STASH, Allerheiligen BA 9 Bl. 11v, Urb.)
1496: ab ainem acker am Rin […] gelegen (STASH, Allerheiligen BA 10 Bl. 2v, Urb.)
[1520] [<1500]: ab jr fiſchentʒ ennhalb jm Rin (STASH, Allerheiligen F 1 S. 21., JzB.)
1509: van der fiſchenntʒ jm Rin van dem Kylhbergerbach herab bis vff vnnſer schmitenn vnnd enhalb als lang Büſinger Wiſenn ſind (STASH, Allerheiligen BA 13 S. 46., Urb.)
1509: ab ʒwaÿenn viſchentʒenn jm Rin vnnder der bru̍gk herab (STASH, Allerheiligen BA 13 S. 81., Urb.)
<1650 [1518]: vnder Hemißhofen in mitem Rÿhn, allwo der Hemmißhoferbach in den Rÿhn ÿhnlaufft [Kopie] (STASH, St. Georgenamt K 1, MkBeschr.)
<1650 [1518]: in Reÿnflüß [Kopie] (STASH, St. Georgenamt K 1, MkBeschr.)
1518: als der in Rein fluͦſſt (STASH, Urkunden 1/4119, MkFests.)
1536: deß gotʒhüs ʒüm Barendis, ob der ſtatt Schanffhuſen am Rin gelegen (STASH, Paradieseramt JB 2, LBr.)
1536: die ʒelg gegem Rhin […] ʒelgg gegem Rÿnn; ʒelg gem Rin (StAZ, C I, Nr. 2571 [1]; [3], GüVerz.R)
1536: am Rin gelegen (STASH, Paradieseramt JL 1, LRev.)
1555: am Rin gelegen (STASH, Paradieseramt JL 4, LRev.)
1558: am Rÿn gelegen (GA Rüdlingen, Alter Bestand A 9, KBr.)
1568: am Rÿnacher, ſtoßt an Rÿn […] vnd vnden an den Faret (STASH, St. Georgenamt LJ 5 fol. 1v., ZiGüVerz.)
1634: die wÿngärten vnder der Kupferwis am Rÿhn, genant im Krottenmos (STASH, St. Georgenamt B 12, Urb.)
1641: baumgarten endthalb Rÿhn hinder Burg gelegen (StadtA Stein a/Rh., Bü 5 fol. 59r., Urb.)
<1700 [1657]: biß mitten in den Rein [Kopie] (STASH, Herrschaft 1/16 Rüdlingen-Buchberg: Nr. 94., MkBeschr.)
1657: deß Rehins (STASH, Herrschaft 1/43 Nr. 1., MkBeschr.)
1660: Rhein (StadtASH, AII.04.01/01 586, GrundB.)
1669: ʒweÿ vierling aker im Fahr, ſtoſßen […], einſeits an Rhein (StAZ, J 325 a 21, Urb.)
1669: sechsʒehen ju̍chart wißen, aker, halden, geſtüd u̍nd holtʒ die Ramſen ʒuͦ Buͦchberg genant, ſtoſßen oben u̍nd vornen an deß gottshau̍ß Rheinow Mu̍rkathoff, u̍nden an Rhein, hinden an die Töſß (StAZ, J 325 a 821, Urb.)
1687: strâſſ, ſo an den Rÿhn geht (STASH, St. Georgenamt B 14 fol. 29v, LBeschr.)
1708: volgend die krauth vnd baumgarten vnter der Kupferwiß, am Rhÿn, genant im Krottenmooß, ſo räben geweßen (STASH, St. Georgenamt B 15 S. 243, Urb.)
1708: volgend die güeter ennethalb Rheins vor der Bruggen gelegen (STASH, St. Georgenamt B 15 S. 817, Urb.)
1708: am Rhein (STASH, St. Georgenamt B 15 S. 249, Urb.)
1755: [Acker] auf der Rhein Halden, ſtoßen oben an der Gemeind Aker, unten an den Rhein (STASH, St. Georgenamt LJ 61, LBr.)
1771: in den Rein (STASH, Herrschaft 1/21 Nr. 75, MkLib.)
1860: Rhein Strom (GA Dörflingen XLI, Kar.)
(weniger anzeigen) [4]
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Thurgauer Namenbuch
1592: […] deſ gottſhuſ Paradÿs, am Rhÿn gelegen (StATG, 7'46'6, Nr. 118, Urb.)
1851: Rhein (Kart. TNB, Kat.)
[...] (weiterlesen)
1592: […] deſ gottſhuſ Paradÿs, am Rhÿn gelegen (StATG, 7'46'6, Nr. 118, Urb.)
1851: Rhein (Kart. TNB, Kat.)
1885: Rhein Strom (Siegfried, Kar.)
1945: Rhein (Siegfried, Kar.)
(weniger anzeigen) [5]
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Baselbieter Namenbuch
1383: zem Rotenhuse so gelegen ist in dem banne ze Muttenze bi dem Rine nidwendig dem dorfe ze Oegste (UBBL 2 464)
1750: der Rhein (Büchel Landschaft Basel 43)
[...] (weiterlesen)
1383: zem Rotenhuse so gelegen ist in dem banne ze Muttenze bi dem Rine nidwendig dem dorfe ze Oegste (UBBL 2 464)
1750: der Rhein (Büchel Landschaft Basel 43)
1802: Rhein (StABL: HeK Mut 2/245)
1924: Rhein (AGIBL: NVerz.)
1973: Rhein (AGIBL: GVerz. 43)
1988: Ryy (GP)
1998: Rhein (AGIBL: GVerz. 43)
(weniger anzeigen) [3]
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Namenbuch Basel-Stadt. Band 1
1350: von xx jucharten acker ligent bi dem Rin (Blasien Urb Rieh 1350/1, 17) [...] (weiterlesen)1350: von xx jucharten acker ligent bi dem Rin (Blasien Urb Rieh 1350/1, 17) 1352: xx iugera agris que ſunt ſita prope Renum dicta des Kramers acker (Blasien Urb Rieh 1350/2, 79r) 1397: ſito o 1352: xx iugera agris que ſunt ſita prope Renum dicta des Kramers acker (Blasien Urb Rieh 1350/2, 79r) 1397: ſito oben vß bÿm Rin (KloA St. Peter Urk, 715) 1406 (1492 C): vff Bettiger pfad gegen Rin (Blasien Urb Rieh 1492, 1v) 1503: iiij Juchart ackers am rin (Wettingen Ber 1503, 12) 1591: vnd nidſich gegen Rin (Blasien Ber Rieh 1591, 23v) 1643: Der Rhein (Meyer Plan Rieh) 1777: Der Rhein (Bock Plan Rieh Copia) 1950: Rhein (Rieh Bett Namenverz, 19) 2010: Rhein (Stadtplan Basel, Riehen) (weniger anzeigen) [2] |
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Kommentar | Appellativ *reinos bezeichnet fliessende Gewässer. Neben dem Rhein sind auch kleinere Gewässer mit diesem Appellativ benannt worden. [5] | ||||||||||||||||||||
Höchster Punkt | 584 m. ü. M. [8] | ||||||||||||||||||||
Tiefster Punkt | 244 m. ü. M. [8] | ||||||||||||||||||||
Länge | 240.211 km [8] | ||||||||||||||||||||
Datensatz | 3012060 | ||||||||||||||||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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