Name | Gantstutz [1] | ||||
Phonetik |
ká᪷ntštụ̀ts (dər ~, ú᪷fəm ~ / ú᪷fdα ~ / ú᪷fəm ~ / á᪷bəm ~) [1]
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Ortstyp | Flur [2] | ||||
Gemeinde | Tschiertschen-Praden [2] | ||||
Bezirk | Plessur [2] | ||||
Kanton | Graubünden [2] | ||||
Beschreibung | Wiesland in Inner Praden, im oberen Teil der Gant, ob der Landstrasse, zur Fraumatte hin ansteigend. Früheres Teilstück in der alten Linienführung der Landstrasse. Der Name ist kaum mehr bekannt. [1] | ||||
Deutung | 'Steile Stelle in der Örtlichkeit Gant'. [...] (weiterlesen)'Steile Stelle in der Örtlichkeit Gant'.Siehe Gant ▹ Zum Lemma Stutz: štụts m., 'steil ansteigende Stelle im Gelände, besonders auch bei Wegen und Strassen'; 'Hang; (kurze, steile) Anhöhe; steile Siehe Gant ▹ Zum Lemma Stutz: štụts m., 'steil ansteigende Stelle im Gelände, besonders auch bei Wegen und Strassen'; 'Hang; (kurze, steile) Anhöhe; steile Halde oder Abhang' (Id. 11, 1885ff., ONN 11, 1889f.; FLNB I/527; RNB 2, 405; Zinsli, Grund 340; Dav. WB 161). Mhd. stuz, stutz m. 'Stoss, Anprall' (Lexer 2, 1283). Verwandt mit stossen im Sinne von 'Stelle, wo man gehemmt wird' (Zinsli, Südw. Namengut 585). Das Wort wird heute noch appell. verwendet, vornehmlich für Wege und Strassen (vgl. Zinsli, Grund 130, dessen Safier Gewährsmann Stutz nur für den Weganstieg, nicht jedoch für «fälliges» Gelände kennt). Bündn. WB 336 definiert: «Stutz – ein Weg über eine bedeutende Berghalde, doch nicht so lang wie eine Steig». (weniger anzeigen) [1] | ||||
Koordinaten | 763928, 188176 [1] | ||||
Datensatz | 3100078 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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