Name | Rubibach [1][2] | ||||||
Variante | Grepperbach [1] Rumbach [1] | ||||||
Phonetik |
dᵃᵉ rubibax̄ [1]
bi᪷m gre᪷ppərbax̄ [1] |
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Ortstypen | Bach [3] Gewässer (Fischereistelle) [3] Fliessgewaesser [2] | ||||||
Gemeinden | Greppen, Weggis [3] | ||||||
Bezirk | Luzern-Land [3] | ||||||
Kanton | Luzern [3] | ||||||
Beschreibung | Bergbach, der vom Grat der Rigi in einem steilen Waldtobel hinunter zum See verläuft. Er zerschneidet die Gemeinde in einen südlichen und einen nördlichen Teil. Älter ist der Bach als [...] (weiterlesen)Bergbach, der vom Grat der Rigi in einem steilen Waldtobel hinunter zum See verläuft. Er zerschneidet die Gemeinde in einen südlichen und einen nördlichen Teil. Älter ist der Bach als ⇒ Rumbach und als Rufibach belegt.; Fischereistelle im See bei Greppen vor der Einmündung des Rubibachs. Dieser wird von den Fischern im Mündungsbereich mit Grepperbach bezeichnet.; Bergbach, der vom Grat der Rigi in einem steilen Waldtobel hinunter zum See verläuft, später ⇒ Rufibach, heute ⇒ Rubibach genannt. Gemäss dem Hofrecht von Küssnacht aus dem 14. Jh. bildete sein Oberlauf die Grenze zwischen Küssnacht und Greppen. (weniger anzeigen) [1] | ||||||
Quellen
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um 1350 K 1561: vonn dem Stumpfenn Stock in denn Rumbach unnd denn Rumbach ab unntz uff den nidersten grad der fluͦ (QKüs 1, 42)
um 1350 K 2. H. 15. Jh.: die zil des hoffes von küssnach, die vachend ann, an einem Stumpenstock, von dem Stumpenstocke jnn einen Rumbach, von dem Rumbach ab vntz vff den nidresten grade der fluͦ, vnd den grad vndenhin, vntz jn den arbach, von dem arbach ab vntz jn denn see (Akten 11U/27)
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um 1350 K 1561: vonn dem Stumpfenn Stock in denn Rumbach unnd denn Rumbach ab unntz uff den nidersten grad der fluͦ (QKüs 1, 42)
um 1350 K 2. H. 15. Jh.: die zil des hoffes von küssnach, die vachend ann, an einem Stumpenstock, von dem Stumpenstocke jnn einen Rumbach, von dem Rumbach ab vntz vff den nidresten grade der fluͦ, vnd den grad vndenhin, vntz jn den arbach, von dem arbach ab vntz jn denn see (Akten 11U/27)
1538: Hans gretter ... von sinem guͦtt genant Dannen matten vnd weyd... Stost ... an Ruffibach (StfAHof cod 100, 163r)
1573: Wendell gretter ... vff ein guͦtt genampt Obergandt ... stost ... an ruffÿ bach (PfAWeg JzbWeg 9)
1592: fro(n)ek Kistler ... vff tannen ein Weid, stost ... an ruffe bach (PfAWeg JzbWeg 14)
1. H. 16. Jh.: Baltasar Stalder Vnnd barbali brunner sin hus frouw ... vff Sin weid Zuͦ greppen gnempt thanen stost an Ruffi bach Vnnd an dleematten Vnnd an dess gretters Rütthi weid (PfAWeg JzbWeg 9)
1. H. 16. Jh.: Casper vff der mur ... vff siner weit anger, stosst an Rufÿbach (PfAWeg JzbWeg 121)
1606: Caspar stalder ... 1551 ... sin wald Zuͦ Greppen gelegen stosst ... an Rufibach (cod KB 660, 18r)
1617: Ab Bartli Stalders gutt genantt das Wÿserlin ... stosst an Luffibach (!) Vnd an Seebach ... ob sich An Angeren (PfAGre L 1/2, 11)
1629: Rudolff Stalder ... ab sinem guott Tannen genambt ... stost an Rufflibach (Akten 499)
1642: stossendt die vnderpfandt ... an Rufi bach (PfAKri B 6/5:2, 29)
1736: Fellix Küttell ... die Matten vnder gantt genambt ... stost ... an den Rubÿ bach (Akten 499)
1750: Frantz ludÿ Kütell ... Vff sein heim wessen ... hus vnd garten Maten vnd weid, das stöckh Matlÿ vnd weid ... die Matten stost ... an rüffÿ bach (Akten 499)
1813: Felix Greter ... mein Gut das Sultzlin genamt ... Stost ... an den Rufli bach (GK 32/57)
1837: Der untere Wald ... Dieses Waldstück nihmt seinen Anfang ... am ersten grossen Felsenbande über dem Dorfe Greppen und zieht sich links vom Ruffibach hinauf über den steilen Bergabhang (Akten 212/29A)
1923: Rubibach. Bergbach, kommt aus der Gegend der Alp Reb; bildet teilweise tief eingeschnittene Tobel (VA GBGre)
1990: Rubibach. Bergbach (VA Nk))
(weniger anzeigen) [1]
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Kommentar | Achtung: Nur ungefähre Koordinaten (Kilometerkoordinaten: 675/212). [1] | ||||||
Höchster Punkt | 1356 m. ü. M. [2] | ||||||
Tiefster Punkt | 433 m. ü. M. [2] | ||||||
Länge | 2.927 km [2] | ||||||
Datensatz | 52003212 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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