Name | Chlingen [1] | ||||
Mundart | I de Chlinge [1] | ||||
Phonetik |
i də χliŋə [1]
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Ortstypen | Flur [2] Bauernhof [2] Abhang [2] | ||||
Gemeinde | Steinmaur [2] | ||||
Bezirk | Dielsdorf [2] | ||||
Kanton | Zürich [2] | ||||
Beschreibung | Bauernhof, Wiese, Abhang und Tobel zwischen Regensberg und Sünikon. [1] | ||||
Deutung | Das Toponym ist gebildet mit dem Subst. schwzdt. m. Chlinge(n) f. ‹tiefe Stelle in fliessendem Gewässer; Schlucht, Tobel; von Fluss- oder Bachgeröll gebildete Sandbank; Hügel zwischen zwei an seinem [...] (weiterlesen)Das Toponym ist gebildet mit dem Subst. schwzdt. m. Chlinge(n) f. ‹tiefe Stelle in fliessendem Gewässer; Schlucht, Tobel; von Fluss- oder Bachgeröll gebildete Sandbank; Hügel zwischen zwei an seinem untern Ende zusammenlaufenden Schluchten›. Der Name bezog sich auf das Tobel, das von Regensberg nach Sünikon hinuntergeht. Der Namentyp Chlingen kommt in der Deutschschweiz öfter vor, vgl. etwa im Kanton Zürich die Fluren Chlingen in Hausen am Albis und Bülach.(weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
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1542: acher vnder der Klingen (F II a 30 12)
1841: Klingen, in der, Name von 1 Wohnh. in der Gem. Steinmaur (Vogel, Orts-Lexikon 133)
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1542: acher vnder der Klingen (F II a 30 12)
1841: Klingen, in der, Name von 1 Wohnh. in der Gem. Steinmaur (Vogel, Orts-Lexikon 133)
um 1850: Klinge (Wildkarte)
1873: Klingen, in der, 1 Wohnh. der Civ.-Gem. Sünikon (Weber, Handlexikon 106)
1940: Klinge (Siegfriedkarte)
1956: Chlingen (Swissnames25)
(weniger anzeigen) [1]
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Koordinaten | 675125, 259900 [1] | ||||
Datensatz | 7052801 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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