Name | Schwarze Flue [1] | ||||
Phonetik |
i᪷ dər šwártsᵃᵉ flú᪷ᵃᵉ [1]
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Gemeinde | Baar [2] | ||||
Kanton | Zug [2] | ||||
Beschreibung | Sehr steiles, von Felsbändern durchsetztes Waldstück am westlichen Hang des Lorzentobels. Etwas weiter nördlich liegt die → Flue. [1] | ||||
Deutung Bestimmungswort | Flue-, Fluech-: Zu mhd. vluo, schwzdt. Flueh f. 'Felswand, felsiger Abhang', auch 'abschüssige Stelle, steiler Hang' sowie 'Felsblock, Fels (als Material)', diminutivisch Flüeli und Flüechli (Letzteres auf der Basis der [...] (weiterlesen)Flue-, Fluech-: Zu mhd. vluo, schwzdt. Flueh f. 'Felswand, felsiger Abhang', auch 'abschüssige Stelle, steiler Hang' sowie 'Felsblock, Fels (als Material)', diminutivisch Flüeli und Flüechli (Letzteres auf der Basis der Wortvariante mhd. vluoch, schwzdt. Fluech). In der ersten Hälfte des 14. Jh. ist im Ägerital auch der Personenname An der Flue bzw. Zer Flue überliefert. (weniger anzeigen) [1] | ||||
Quellen
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1636 Konzept: uf Sechelmeister bütels hasel … stost Erstlich an der dorf gmeind holtz, gnambt schwartz flúo, 2 an der Jwileren holtz, 3 an die barer almend, 4 an Adam harwen hasel (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1636 Konzept: sÿn weidt genantt daß hasel … Stoßt erstlich an der Dorff Gmeindt Bar holtz genanntt schwartz flúoch, an Ÿwÿllern holtz, An Barer Allmendt und an Adam harwen hasel (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
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1636 Konzept: uf Sechelmeister bütels hasel … stost Erstlich an der dorf gmeind holtz, gnambt schwartz flúo, 2 an der Jwileren holtz, 3 an die barer almend, 4 an Adam harwen hasel (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1636 Konzept: sÿn weidt genantt daß hasel … Stoßt erstlich an der Dorff Gmeindt Bar holtz genanntt schwartz flúoch, an Ÿwÿllern holtz, An Barer Allmendt und an Adam harwen hasel (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1636: abe miner weidt … genanntt das Haßel … Stoßt erstlichen an der DorffGemeindt Bar holtz genanntt Schwartzflůo, an der Ÿwÿlleren Holltz, an die Barer Allmenndt, und letstlichen an Adam Herwen [sic] hasel (StA. ZG, Gült Nr. 1397)
1647 Konzept: sÿn waldt … nebedt der Schwartzenflŭo in der Mentzigen gmeindt glegen, Stoßt erstlich an die lortzen (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1647: min waldt … nebendt der Schwartzen flúo … Stoßt erstlichen an die Lortzen (StA. ZG, Gült Nr. 1493a)
1649: minen waldt … nebendt der Schwartzflůo, Jnn der Gemeindt Mentzingen gelägen … Stoßt erstlichen an die Lortzen, an Oßwaldt Bŭmbachers weÿdt (StA. ZG, Gült Nr. 1523)
1750: Joseph Andermatt … Meine Hasel Weidt, Scheür únd Allem darin gelegenem Holtz … Stosst Erstlichen únden an der dorff gemeind baar Waldt únd Allmend, neben hinaúff an Jacob büttels hasel Weidt … oben hindúrch an der dorffgemeind baar schwartzholtz oder Flúoh … únd letstlichen hinab an der gnossen Zú Ÿwÿl Waldt (KorpA. Ba.-Dorf, Gült)
1772: mein hasel weidt … stosst erstl. an der dorff gemeind baar wald únd allmend, neben hinaúff an felix úttigers Haßel weid … oben hin dúrch an der dorff gemeind baar schwartz flúch (StA. ZG, Hypothekenbücher, Bd. 37, fol. 5r)
1887: Schwarzfluh (TA Blatt 191 (Zug)))
(weniger anzeigen) [1]
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Koordinaten | 684600, 226400 [1] | ||||
Datensatz | 8004351 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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