| Name | Huetmatt [1] | ||||
| Ortstyp | [Teil von] Gelände [2] | ||||
| Gemeinde | Baar [2] | ||||
| Kanton | Zug [2] | ||||
| Beschreibung | Landstück bei Inwil (s. auch → Huetweid). [1] | ||||
| Deutung Bestimmungswort | Huet-: Wohl zu mhd. huote, huot, schwzdt. Huet f. in der Bedeutung 'Schaden verhindernde Aufsicht, Hüterdienst, Obhut', im Namengut etwa 'Landstück, wo (das Vieh) gehütet wird'. Eine Deutung mit mhd. [...] (weiterlesen)Huet-: Wohl zu mhd. huote, huot, schwzdt. Huet f. in der Bedeutung 'Schaden verhindernde Aufsicht, Hüterdienst, Obhut', im Namengut etwa 'Landstück, wo (das Vieh) gehütet wird'. Eine Deutung mit mhd. huot, schwzdt. Huet m. 'Kopfbedeckung, Hut', also 'hutförmiges, hutartig gelegenes Landstück' ist ebenfalls denkbar, scheint mir aber weniger wahrscheinlich. Auffallend ist, dass in zwei Fällen (in Deiniken und Inwil, beide Gemeinde Baar) nahe der → Huetmatt eine → Huebmatt lag. (weniger anzeigen) [1] | ||||
| Deutung Grundwort | -matt: Zusammensetzung mit → Matt 'Wiesland, Wiese'. [1] | ||||
Quellen
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1544: Wernher Bremer von Jnwil … von eynem gůt, genant hůtmatt, welches glegen ist an hans Bertschis hůtmatten (PfKiA. Ba., A 1/2608, Jzb. Ba. 1544, S. 46 (30. Juli))
1544: von eÿner matten, g[enan]nt hůtmatta, gelegen zů Jnwil nid der múli, an des strús hútmatten (PfKiA. Ba., A 1/2608, Jzb. Ba. 1544, S. 68 (4. November))
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1544: Wernher Bremer von Jnwil … von eynem gůt, genant hůtmatt, welches glegen ist an hans Bertschis hůtmatten (PfKiA. Ba., A 1/2608, Jzb. Ba. 1544, S. 46 (30. Juli))
1544: von eÿner matten, g[enan]nt hůtmatta, gelegen zů Jnwil nid der múli, an des strús hútmatten (PfKiA. Ba., A 1/2608, Jzb. Ba. 1544, S. 68 (4. November))
1544: von eÿm acker, gelegen zů Jngwil, in hŭtmatta (PfKiA. Ba., A 1/2608, Jzb. Ba. 1544, S. 42 (11. Juli))
1645 Konzept: sÿn Hŭottweÿdt … Stoßt an die Landtstrass, so Von Zúg gen Bar gadt, an der Jŭngen knaben Jm Arbach Matten … an hanß Jacob Widners [sic] s[elig] hŭdt= und Riedmaten (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1544: Heinrich bomler ist gestorben, in des gedächtnis hat Johanes, des genanten bomlers und uͤlrich bomler sin bruͤders, gesetzt j fiertel kernen von dem acker, hůt=matten genant; von dem gůt, genant huͤtmatta (PfKiA. Ba., A 1/2608, Jzb. Ba. 1544, S. 3 (12. Januar) und S. 23 (7. April))
1652 Konzept: Zŭo Ÿwÿl … mÿn matten gnanntt hŭottmatt … Stoßt erstlich An die Landtstraß so Von Zúg gen horgen gadt, An … Michel harwen Hŭottmatten (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1664 Konzept: Zúo Ÿwÿl … Mÿn weÿdt … Stoßt An die Landtstrasß so Von horgen gen Zúg gadt, An Michel harwen hŭatmatt (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept))
(weniger anzeigen) [1]
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| Koordinaten | 683000, 226200 [1] | ||||
| Datensatz | 8006911 | ||||
| Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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