Name | Lättenmatt [1] | ||||
Ortstyp | Flur [2] | ||||
Gemeinde | Baar [2] | ||||
Kanton | Zug [2] | ||||
Beschreibung | Wiesland beim Hof Grossacher, hiess auch einfach → Lätten. [1] | ||||
Deutung Bestimmungswort | Lätt-: Zu mhd. lette m. 'Lehm', schwzdt. Lëtt m. 'fette Tonerde, tonartiger Mergel'. Lëtt bezeichnet im Schwzdt. den groben, mit Sand vermischten, nur für Ziegel verwendbaren Lehm, meist im Gegensatz [...] (weiterlesen)Lätt-: Zu mhd. lette m. 'Lehm', schwzdt. Lëtt m. 'fette Tonerde, tonartiger Mergel'. Lëtt bezeichnet im Schwzdt. den groben, mit Sand vermischten, nur für Ziegel verwendbaren Lehm, meist im Gegensatz zum → Leim, Lein, Lei, dem feineren, für Töpferarbeiten geeigneten Ton (s. auch die Ableitung → Lättich). (weniger anzeigen) [1] | ||||
Deutung Grundwort | -matt: Zusammensetzung mit → Matt 'Wiesland, Wiese'. [1] | ||||
Quellen
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1686: mein Räbmattlin und weinRäben … Stosßen … Enerthalb hinab an den Margelbach … an deren im großen Ackher Weidt und lettenmattlin … und an die Ÿwiler Gasß (StA. ZG, Gült Nr. 1859)
1649 Konzept: sÿn weÿdt … Stoßt erstlichen An … Seckelmeÿster Müllers wÿnreben, Sonen berg genanntt, An … Lätten matt … Und dem Margelbach nach uffhin biß An Margelhoff (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
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1686: mein Räbmattlin und weinRäben … Stosßen … Enerthalb hinab an den Margelbach … an deren im großen Ackher Weidt und lettenmattlin … und an die Ÿwiler Gasß (StA. ZG, Gült Nr. 1859)
1649 Konzept: sÿn weÿdt … Stoßt erstlichen An … Seckelmeÿster Müllers wÿnreben, Sonen berg genanntt, An … Lätten matt … Und dem Margelbach nach uffhin biß An Margelhoff (StA. ZG, A, alte Theke Nr. 169, Gültkonzept)
1667/68 Rechtstitel von 1649: Hanßen An der Matt Jm großen Acher Lëtten matth; sein Weid … stost An … Weinrëben, Sonnenbërg genant, An gesagte Lettenmatth … dannen dem Margellbach nach Uffhin biß An Margellhoff (BüA. Zg., A 4.10.0, Urb. Seckelamt Zg., fol. 29r)
1722 Rechtstitel von 1686: in Ÿweÿll … mein Räbmäthlin úndt Wein=Räben … Stossen … Enerthalb hinab an den margelbaach, in die mitten… an deren im grossen ackher Weÿdt úndt letenmathlin Undt hinab an deß bernahrt Andermathen Rÿedt Weÿdt úndt an die Ÿwÿller gaass (BüA. Zg., A 13.16.5, Urb. St. Michael Zg., fol. 143r)
1749: Haúß únd Weidt … Stost Erstlich an die landtstraß … an Oßwald Andermatts letten matt (StA. ZG, Hypothekenbücher, Bd. 14, loses Blatt bei fol. 65)
1780: Jacob Carl Andermatt … sein stúck matten, letten=matt (StA. ZG, Hypothekenbücher, Bd. 37, fol. 34r)
1781: Jch, Jacob Carl Andermatt Von Baar … Mein stúck Matten letten=Matt, stoßt an Leonz úttigers [und] franz schwerzmans weid únd matten, an … der andermatten Riedmatten (StA. ZG, Gült Nr. 4406a)
1782: oßwald an der Matts lettenmatt (StA. ZG, Gült Nr. 4462))
(weniger anzeigen) [1]
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Koordinaten | 683000, 226900 [1] | ||||
Datensatz | 8006926 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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