Name | Grüterbann [1] | ||||
Ortstyp | [Teil von] Wald [2] | ||||
Gemeinden | Baar, Zug [2] | ||||
Kanton | Zug [2] | ||||
Beschreibung | Waldteil, wahrscheinlich im Raum Obergrüt–Brunegg. [1] | ||||
Deutung Bestimmungswort | Grüt-: Zu mhd. ge-riute n. 'Landstück, das durch Reuten urbar gemacht wurde'. Grüt ist die mit dem Kollektivpräfix Ge-, mundartlich G- , erweitere Form des Grundworts → Rüti f. 'gerodete [...] (weiterlesen)Grüt-: Zu mhd. ge-riute n. 'Landstück, das durch Reuten urbar gemacht wurde'. Grüt ist die mit dem Kollektivpräfix Ge-, mundartlich G- , erweitere Form des Grundworts → Rüti f. 'gerodete Stelle', bedeutet also 'Rodung von grosser Ausdehnung, grösseres gerodetes Gebiet'. (weniger anzeigen) [1] | ||||
Deutung Grundwort | -bann: Zusammensetzung mit → Bann 'Wald(-teil), für den ein Nutzungsverbot oder eine Nutzungsbeschränkung gilt'. [1] | ||||
Quellen
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1624: sindt Jedem ij stöckh Jhm grütter baan erlaúbt worden (BüA. Zg., A 39.27.0, Ratsprotokoll, fol. 3r)
1626: Dem Júngen harben Jhm grütt handt min g[nädig]en h[err]en ij dannen Jhm grüter ban Zú seinem baúw Erlaúbt (BüA. Zg., A 39.27.0, Ratsprotokoll, fol. 87r, s. auch 88r)
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1624: sindt Jedem ij stöckh Jhm grütter baan erlaúbt worden (BüA. Zg., A 39.27.0, Ratsprotokoll, fol. 3r)
1626: Dem Júngen harben Jhm grütt handt min g[nädig]en h[err]en ij dannen Jhm grüter ban Zú seinem baúw Erlaúbt (BüA. Zg., A 39.27.0, Ratsprotokoll, fol. 87r, s. auch 88r)
1653: Jst erlaŭbt Jedem ij stockh Jm Grütter=bann (BüA. Zg., A 39.26.3, Ratsprotokoll, fol. 61v))
(weniger anzeigen) [1]
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Datensatz | 8009682 | ||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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