Name | March [1][2] | ||||||
Phonetik |
idᵃᵉ mấrχ ọbᵃᵉ; idᵃᵉ mấrχ uſſsᵃᵉ; d mấrχ [2]
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Ortstyp | Bezirk [3] | ||||||
Kanton | Schwyz [3] | ||||||
Beschreibung | Bezirk mit den Gemeinden Altendorf, Lachen, Galgenen, Schübelbach, Wangen, Tuggen, Vorderthal, Innerthal und Reichenburg. Das Gebiet erstreckt sich vom oberen Zürichsee bis an das benachbarte sanktgallische Gaster und an den [...] (weiterlesen)Bezirk mit den Gemeinden Altendorf, Lachen, Galgenen, Schübelbach, Wangen, Tuggen, Vorderthal, Innerthal und Reichenburg. Das Gebiet erstreckt sich vom oberen Zürichsee bis an das benachbarte sanktgallische Gaster und an den Kanton Glarus. Im Westen grenzt es an die Bezirke Höfe und Einsiedeln sowie im Westen und Süden an den Bezirk Schwyz. Die Aa (Vt 182) bildet die Grenze zwischen der Untermarch (Ma 9) und der Obermarch (Ma 10). (weniger anzeigen) [2] | ||||||
Deutung | Grenzland gegen die Rätia. | Der Name March gehört zum Bedeutungsbereich 'Grenzland, abgegrenzter Landteil, Gebiet'. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aber muss dieser Name motivisch mit der alten Gau-Einteilung zusammen hängen. Der [...] (weiterlesen)Grenzland gegen die Rätia. | Der Name March gehört zum Bedeutungsbereich 'Grenzland, abgegrenzter Landteil, Gebiet'. Mit grosser Wahrscheinlichkeit aber muss dieser Name motivisch mit der alten Gau-Einteilung zusammen hängen. Der Raum der March lag im frühen Mittelalter nämlich zwischen dem Zurihgouwe bzw. dem Turgouwe und Churwalaha, das ist die alem. Übersetzung von Raetia Curiensis (Sonderegger, ahd. Schweiz, 51 ff.). Es ist deshalb plausibel, wenn man den Namen des Bezirkes March als auf dem alten Grenzland zwischen der Rätia, d.h. dem rätoromanischen Gebiet, und der Alemannia beruhend, erklärt (Schmid, An der Westgrenze, 139). Deutlich kommt die Grenzlage in der Urkunde von 837 zu Wangen zum Ausdruck, wenn es heisst: "in pago Turgauge loco qui dicitur Uuangas prope marcha Recie". Das besagt in aller Deutlichkeit, dass man sich noch nach dem ersten Drittel des 9. Jahrhunderts durchaus bewusst war, dass Wangen im Grenzraum zur Rätia lag. Damit ist eine alte damals noch existierende Zweisprachigkeit Althochdeutsch / Romanisch im fraglichen Raum durchaus vorstellbar, denn wir befinden uns immer noch in der frühen Phase der Landnahme durch die Alemannen. Auch im Zusammenhang mit der Erwähnung von Tuggen in derselben Urkunde wird das Appellativ marcha in der Wendung "in marcha Tucunnie" gesetzt. Das scheint uns zu erhärten, dass "marcha" eine gut bekannte Benennung dieses Grenzraums gewesen sein muss. Ganz voneinander isoliert liegende Namen in der March belegen zudem, dass man in diesem Raum durchaus von einem alten rätoromanischen Einfluss ausgehen muss. Vermutlich war es in diesem zur Zeit der alemannischen Einwanderung dünn besiedelten Raum zu einer gewissen Zweisprachigkeit in der Bevölkerung gekommen und das Bewusstsein, dass man in einem sprachlichen Grenzraum lebte, kann durchaus über mehrere Generationen hinweg bestanden haben. Die Marchbewohner wurden Märchling genannt.(weniger anzeigen) [2] | ||||||
Deutung Grundwort | Schwzdt. March f. 'Grenzzeichen, wie Marksteine, Gräben, Mauern oder Hecken; abgegrenztes Gebiet', ahd. marca, marc, mhd. marke, march f. 'Grenze, Grenzland; abgegrenzter Landteil, Gau, Bezirk, Gebiet'. Vereinzelt ist -t an [...] (weiterlesen)Schwzdt. March f. 'Grenzzeichen, wie Marksteine, Gräben, Mauern oder Hecken; abgegrenztes Gebiet', ahd. marca, marc, mhd. marke, march f. 'Grenze, Grenzland; abgegrenzter Landteil, Gau, Bezirk, Gebiet'. Vereinzelt ist -t an March getreten, so in Gemeinmärcht 'die gemeine March; bestimmter Allmeindbereich' (Id 4, 388 f.; Starck/Wells, 402; Lexer MHWB 1, 2048, 390 f.; RGA 19, 282 ff.; UNB 2,635; LUNB 1, 2, 653; 2, 302; NWOF 2, 1340; ZGON 3, 263). Als BW kann March ausl. ch verlieren, eine Erscheinung, wie sie in Namen der Deutschschweiz mehrfach nachzuweisen ist (Sonderegger BSM 8, 365). (weniger anzeigen) [2] | ||||||
Quellen
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837: "in pago Turgauge loco qui dicitur Uuangas prope marcha Recie basilica constructa ubi ... Columbanus olim cum su(is) habitare uolebat" (Urkunde, 6.8.837; Wangen.); [...] (weiterlesen)837: "in pago Turgauge loco qui dicitur Uuangas prope marcha Recie basilica constructa ubi ... Columbanus olim cum su(is) habitare uolebat" (Urkunde, 6.8.837; Wangen.); 1026: "denen von Bilten, 1026: "denen von Bilten, so von alter gen Wangen in die March ... kilchgnoͤssig gewesen" (Urkunde, 1026-1034; Fälschung.); 1302: "in disem 1302. jar macht graf Wernher von Homberg, herre zuͦ Alten Raperswil das ist in der March und im tal Wägi und die von Schwitz ein püntnus zesamen 10 jahr lang" (Urkunde, 1302; Kopie (Tschudi, Chronikon, um 1550).); 1315: "an der March" / "die March" / "den gerichten der March" (Urkunde, 12.10.1351; Königsfelden.); 1318: "Her Chon. us der March ab Schorren" (Urkunde, um 1318.); 1318: "her Chon[rat] us der March ab Schorren hat ze lechen von minem jungherren zechenthalb rinder und ein huͦbe, ist gelegen ze Galgennon, und zwo stefle, sint gelegen zem**2 Gelwen berg" (Habsburgisches Urbar, 1303-1307. Hg. v. Rudolf Maag, Paul Schweizer, Walter Glätti, 3 Bde., QSG 14, 15.1, 15.2, Basel 1894-1904.); 1323: "die gemeinde der lûten vs der Marche" / "kein lantman vs der Marche" / "vs der Marche" / "die Marche" (Urkunde, 30.3.1323.); 1330: "die March da di Alt Raprehtswilr inne lit vnd alle die guͤter die dishalb sewes ligent" (Urkunde, 15.9.1330; Brugg; dazu mehrere jüngere Kopien.); 1331: "diese guͤter sint in der Marke gelegen vnd sint des erwirdigen herren, des aptes von den Einsidellen" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Grosses Urbar, 1331 - E. 14. Jh.); 1331: "daz ampt in der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Grosses Urbar, 1331 - E. 14. Jh.); 1331: "summa aller summen in der March von dem an vange des buͦches vntz her 233**2 mu̍t 1½ viertel vnd 5½ becher kernen" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Grosses Urbar, 1331 - E. 14. Jh.); 1332: "finis des amptz in der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Grosses Urbar, 1331 - E. 14. Jh.); 1334: "von siner grafschaft wegen Nüwen Raperschwil, das ist die statt Raperschwil, und Alten Raperschwil, das ist die March und Weͣgi" (Urkunde, 1334; Kopie Tschudi.); 1334: "facta est computatio inter venerabilem dominum predictum et Ruͦd. Spichwardum in Pheffikon de censibus et decimis in der March" (Urbar und Rechenbuch des Klosters Einsiedeln, 1330 - 1374.); 1337: "ze Raprehtzwilr und der Marche" (Urkunde, 21.11.1337; Augsburg.); 1338: "ünser lüte in der Mark" (Urkunde, 24.6.1338; Rapperswil.); 1340: "de censibus in der March" / "de censibus in der Mark" (Urbar und Rechenbuch des Klosters Einsiedeln, 1330 - 1374.); 1340: "Interim vero comes de Habspurg cum indigenis sibi subiectis vocatis in der March et aliis auxiliatoribus suis in silva iuxta castrum ex adverso latitabat, insidias Thuricensibus tendens." (Johannes von Winterthur: Die Chronik Johanns von Winterthur. In Verbindung mit C. Brun hg. von Friedrich Baethgen. MGH SS rer. Germ. n.s. 3, Berlin 1924.); 1348: "Otto von Ranbach vogt ze Rapreswile und in der March von des edelen herren wegen graf Johans von Habspuͦrg" (Urkunde, 1.2.1348.); 1349: "uff dem guͦt, lit in der March by Alten Rappreschwile, und heisset die Hoffstatt, und stosset obrenthalb an Heinrichs guͦt von Elsuͤsse, niderthalben an Heinrichs Vischmunds guͦt und gen des Pfruͦnders hus über die strassen" (Urkunde, 22.8.1349; Kopie 1441.); 1351: "umbe die alten burg Raprechtzwile, die si gebrochen hant, umb die March, die Weͣgi und alle die lüte und guͤter gelegen dizhalp dez Zürichsewes, die dazuͦ und ouch zuͦ der egenanten vesti gehoͤrent" / "an der March" / "die March" / "den gerichten der March" (Urkunde, 11.10.1351; Königsfelden.); 1351: "die March" (Urkunde, 27.8.1351; Brugg.); 1352: "in der Marck" / "auz der Marck oder von Wegi" (Urkunde, 19.9.1352.); 1352: "vnserr (sic!) vest, der Alten Rapreswile, mit der Marich vnd der Wêgi" / "der Marich" (Urkunde, 19.9.1352; Brugg.); 1353: "ze Betnoͧw in der Mark gelegen" (Urkunde, 6.5.1353; Lichtensteig.); 1354: "graf Godtfrid von Habspurg zuͦ rechten teil worden die Alt Rapperschwil und die March und dz tal ze Wege, dz dabÿ gelegen ist, bÿ dem Zúrich se" (Urkunde, 1.7.1354; Kopie Ende 15. Jh.); 1357: "die lantlút in der March und ze Wegi" (Urkunde, 14.12.1357.); 1358: "als ouch wir die Alten Raprehtzwile, die March und die Weͣgi und swas (sic!) darzuͦ gehoͤret ze kouffen geben haben" (Urkunde, 19.5.1358.); 1358: "vnser Purg die Alten Raprechtzwile vnd alle vnser lu̇te, gericht vnd guͤter jn der March vnd in der Weͣgi" (Urkunde, 27.4.1358; Rheinfelden.); 1358: "die March vnd die Wegi, die dinkhoͤf ze Pheffikon, ze Wolrow vnd ze Beche" (Urkunde, 8.9.1358.); 1358: "vnser burgg die Alten Rapperschwÿle vnd alle vnser lüte, gericht vnd guͤter in der March vnd in der Wägÿ" (Urkunde, 1358; Ein kouffbrieff ... vm die Allten Rapperschwÿle vnd die Wäge; Kopie.); 1358: "vnser burg vnd das burgstall ze der Alten Rapperschwile, die zwo gegeni die man nennet die March vnd die Wëgi, die dinkhöff ze Pfeffikon ze Wolroͧwe vnd ze Beche, vnd alle ander dinkhöff vnd einwalthöff vnd ouch alle kilchensetze, manscheffte dörffer Lüte vnd guͤter, die zuͤ der vorgenanten burg, vnd ouch zuͤ der March vnd zuͤ der Wëgi gehörrent" (Urkunde, 1358; Ein kouffbrieff vm die Alten Rapperschwÿle vnd vm die Höff Pfeffikon vnd Wolrowe; Kopie.); 1360: "Wir neͣmen ouch in disem zolle uzz unser purger von Raprechtswille und unser lu̍t in der Marich, daz die lediklich ane choufmanschaft und ane vihe u̍ber die egen[anten] unser prug**2 riten und gan mugen frilich und ane allen zol." (Urkunde, 13.6.1360; Wien.); 1361: "1 bomgarten in der March" (Habsburgisches Urbar, 1303-1307. Hg. v. Rudolf Maag, Paul Schweizer, Walter Glätti, 3 Bde., QSG 14, 15.1, 15.2, Basel 1894-1904.); 1367: "den dritten teil des guͦtts, daz man nemt Turstuden, und gelegen ist in der March ze der Alten Rapreswile ... an unser siechhus ze Rúti ... geben" (Urkunde, 24.7.1367.); 1367: "das guͦt, das man nempt Torstuden, gelegen in der March ze der Alten Rapperswil" (Urkunde, 24.7.1367; Kopie 1441.); 1375: "den lu̍tan gemainlich von der Alten Rapreswil us der Marich" (Urkunde, 1375.); 1376: "Hansen Fleischman vss der March" (Urkunde, 22.7.1376.); 1380: "daz fu̍r mich kament in der March ze der Alten Rapreswil ... Fritschi Wisso ab Schleipffen" / "in dem guͦt, daz in der Marche gelegen ist, daz man nemt ze der mitlesten Gaden" / "der geben ist in der March ze der Alten Rapreswil" (Gült, Oktober 1380, Gadenstatt.); 1380: "Ruͤdi Wisso uss der March" (Gült, 12.11.1380, Siten.); 1381: "Heinrich Wiss, der jung, us der March" (Gült, 23.7.1381, Tutz Ad.); 1383: "Fritzzi Wis us der March" (Urkunde, 21.12.1383.); 1389: "in der March ze der alten Rapreswil ... in dem Bǒngarten vff Blatten des Bruͤtschen bǒngarten vnd vff einem aker sint bi zwein juchart an geuerde in der March gelegen, die der Bruͤtsche kǒft von dem Walen hinder dem Tiergarten gelegen" (Urkunde, 7. September 1389.); 1394: "es ist oͧch in disem frid berett, als die von Switz etlich Maͤrchling in dem offennen krieg ze lantlúten namen, das oͧch die selben Maͤrchling disen frid us bi dien von Switz beliben súllent, und das oͧch die von Switz jnen einen richter mugent geben, vor dem si ze recht súllent stan, der in der March uber si richte umb sachen, die man mit jnen ze schaffen hat." (Urkunde, 16.7.1394.); 1398: "lantlu̍t in der March" (Marchbrief, 21.12.1398.); 1400: "die güter in der March" / "von des Ritters wisen gelegen in der March" (Urbar der Fraumünsterabtei Zürich: Zinse in der March, 2. Hälfte 14. Jh.; Kopie 18. Jh. QW 2, 2, 291-293.); 1409: "Cuͦnr. Wißen vß der March" (Urkunde, 14.3.1409.); 1412: "jn der March vnd ze Waͤgi" (Urkunde, 10.12.1412.); 1412: "die von Sweyz die Markch, so sy von den von sant Gallen und von Appenzell ankomen ist, auch jnnhaben" (Urkunde, 28.5.1412.); 1415: "Census jn der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Ufnau, 1415 ("Anno domini millesimo CCCCXV in die sancti Galli ego Reynardus Stahler de Horw, plebanus seu perpetuus vicarius ecclesie parochialis insule in Uffnow ... incepi conscribere fructus ac redditus, quos perpetuus vicarius ibidem habet ab ecclesia eadem ...").); 1415: "Knu̍belli vs der March git jaͤrlich von Bertolt Pfenningers von Hurden guͦt, gelegen vff Bilstein, genant in der Celle" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Ufnau, 1415 ("Anno domini millesimo CCCCXV in die sancti Galli ego Reynardus Stahler de Horw, plebanus seu perpetuus vicarius ecclesie parochialis insule in Uffnow ... incepi conscribere fructus ac redditus, quos perpetuus vicarius ibidem habet ab ecclesia eadem ...").); 1415: "ihnen vnd jhrem Amman zu Schwytz den Bann vber das Bluet zurichten vmb alle Sachen, die darzu nottürfftig seynd mit dem Rechten zu Schwytz, in der Marck, vnder den Waldlüten zu Einsidlen vnd vnder den Kilchgnossen zu Küßnacht gnädiglichen verlihen" (Urkunde, 28.4.1415; Abschrift in Libertas Eins., 1640.); 1421: "Heini Herman uß der March" / "Peter Schubinger uß der March" (Das Weissbuch der Stadt Luzern, 1421-1488; in: Gfr 71 (1916), 11-99.); 1422: "Arnold Hegner amman jn der March" (Urkunde, 28.4.1422.); 1425: "nach gewonheit und recht des landes in der March" (Gült, 31.1.1425, Rüti Wa.); 1427: "Arnold Hegner amman jn der March" (Urkunde, 5.7.1427.); 1428: "alle die vnsern von Tuggen vnd jn der March" (Urkunde, 10.2.1428; Uznach.); 1428: "Arnold Hegener ammann usser der March" (Urkunde, 13.3.1428.); 1430: "was holtzes vor den Ellbogen jn gât als vntz her von alter her dan jn der March kommen ist" (Urkunde, 10.2.1430.); 1430: "was holtzes vor den Ellbogen ingadt als vntz har von alter har dann in der March kommen ist, das sol theinen zechenden geben, dann das es bÿ dem alten harkomen soͤll beliben" (Urkunde, 1430; Vm den holtzzechenden in der Aa zuͤ Lachen; Kopie.); 1436: "vff Hensli Toͤibers huß wiß jm Tal, stost ein halb an Schwedebuͤls hoff vß der Marck vnd anderthalb an den Loͤwen bach" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Freienbach, 1435 - 17. Jh. ("Dis jarzitbuͦch ist gemacht und geordnett anno dni 1435 ...").); 1436: "vff des Bertschÿ Toͤbers hus vnd hoffstat jn dem Tal, stost einhalb an dez Swendibuͤls guͦt vß der Mark, zuͦder andren syten an den Loͤwybach" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Freienbach, 1435 - 17. Jh. ("Dis jarzitbuͦch ist gemacht und geordnett anno dni 1435 ...").); 1436: "der rate des landes jn der March" (Urkunde, 24.1.1436.); 1447: "so zugen dieselben von Swytz uff denselben mentag fruo nach der messe mit ir paner us untz gen Einsidlen, morndes fruo ze angendem tag hinus uff den Etzel und leitten sich uff Eggen, daby den iren in der March, ze Einsidlen, ze Utznach und allenthalben ze trost und uff sy ze sehen, ob sy die von Zürich bekumbern welltent" / "wenn die ieren, es werent frouen oder man, von den iren ze Pfeffikon, ze Freyenbach, us den Höfen, us der March und anderswahär gen Rapperswyl ze märkt fuorent mit iren smaltz und anderm" (Fründ, Hans: Chronik. Hg. von Christian Immanuel Kind (Die Chronik des Hans Fründ, Landschreiber zu Schwytz), Chur 1875.); 1449: "Johans Vader ze disen ziten amman jn der March" / "jn der March" (Urkunde, 7.11.1449.); 1450: "March. Jtem dz gotzhuß hatt jaͤrlich jm (sic!) dem amptt der March" (Urbar und Rechnungsbuch des Klosters Einsiedeln: Einkünfte aus verschiedenen Klosterämtern, 2. Hälfte 15. Jh. - 1. Hälfte 17. Jh. ("Das urber und das rechenbuͦch, was die ampt lüt schuldig sind dem gotzhuß etc.").); 1450: "ein amman und lant lút gemeinlichen in der March" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Altendorf, 2. Hälfte 15. Jh. - 2. Hälfte 16. Jh.); 1451: "Heini Müller von Waͤgÿ, lantma (sic!) jn der March" (Gült, 23.12.1451, Raum Rosshaupt.); 1451: "ammann und rät jn der March und die jn den Höfen Pfeffikon und Wolröw ... jr stössen, die sÿ mit einandern habent von stúren und brúchen wegen jn disen vergangnen kriegen" (Urkunde, 16.8.1451.); 1451: "uff das die jn der March und jnn Hoͤfen antwurttent und rettend, die vergangen krieg hettind sÿ jn kosten und schaden bracht" (Urkunde, 16.8.1451.); 1452: "das thein gotzhusman ald gotzhusfröw gen Wege kome oder von Wege zuge in die March" / "fûr ein amann vnd räte in der March" (Urkunde, 1452.); 1452: "Ich Johans Vader der zitt amman jn der March von gand wegen miner lieben gnaͤdigen herren von Switz vergich ich" (Urkunde, 3.7.1452.); 1452: "jn der March ze Lachen hinderm dorff under den wÿdstoͤcken bÿ dem sëwe ... offenlich ze gerichte sas" (Urkunde, 22.5.1452.); 1452: "jn der March ze Lachen hinderm dorff" (Urkunde, 23.5.1452.); 1455: "vnd iren mithafften zum Altendorff in der March" (Urkunde, 28.6.1455.); 1456: "kilchgnossen der kilchhoͤri zuͦ dem Alten dorf in der Marck" (Urkunde, 25.10.1456.); 1459: "den kilchensatz und die lechenschafft zuͦ der lûtkilchen zuͦ Galginen in der Marchk gelegen" (Urkunde, 1459.); 1460: "It. in der selben nacht ... warent och die burger von Rappreswil mit der macht, so si denn haben mochtent, vnd och die lüte vss der March mit schiffen vss gefaren, vnd woltend och gen Zürich sin vnd irem herren von Habspurg gehulfen han." / "och an der burg ze der alten Rappreswil vnd an der March, die wir von des grossen übels wegen, so si vns getan hattent, gewüest vnd gebrochen hattent" (Klingenberger Chronik, wie sie Schodoler, Tschudi, Stumpf, Guilliman und Andere benützten, nach der von Tschudi besessenen und vier anderen Handschriften (...). Hg. von Anton Henne, Gotha 1861.); 1461: "ich Johanis Amberg, des lands weibel jn der March, vergich, das ich offenlich ze gericht sass ze Tuggen jn dem dorff" (Urkunde, 1461.); 1462: "vor einem amman und raͤtte in der March" / "in der March" (Urkunde, 31.10.1462.); 1463: "hochen gerichten halb so sy jn der March vnd ze Richenburg hettin" (Urkunde, 7.3.1463.); 1467: "Hans Schwendibuͤl ..., lantman jn der March" (Urkunde, 6.12.1467.); 1468: "dem amman vnd gemeinen lantlûtten in der March" / "uss der March" / "March" (Marchbrief, 4.10.1468.); 1468: "gemeinen lantlûtten in der March" (Urkunde, 5.10.1468.); 1468: "das jch offenlich ze gericht sass jn der March mit den nûnen des geschworen gerichtes" (Urkunde, 1468.); 1470: "Hansen Widmer von Tuggen und lantman jn der March" (Gült, 10.11.1470, Gde. Galgenen, Adelsrüti.); 1470: "Und von des zuͤgs weͣgen, also die von Switz ein fart uf gezoͤgen waren von der voͤn Froͤwenfeld weͣgen, da fuͤren sÿ zuͤ und woͤlten den soͤld han, und hatten vergessen der schenki die March, und das sÿ von ir weͣgen land und luͤt muͤsten**2 lan, das sie gewuͤnnen hatten, duͤr der xij mannen willen, das die üs kaͤmen, das sie stoͤssig wuͤrden und einander ufgaben und die von Switz die von Appezell jr landtrechtz lidig liessen." (Das Weisse Buch von Sarnen, verfasst vom Obwaldner Landschreiber Hans Schriber, zwischen 1470 und 1472. Hg. von Hans Georg Wirz. In: QW 3, 1, 1-41. Aarau 1947.); 1472: "Ruͦdoff Schubiner, der zitt amman jn der March" / "jn der March" (Urkunde, 10.12.1472.); 1472: "heren Cuͦndrad von Rechberg, der zitt pfleger und conuennt herren zuͤ Einsidlen, vnnsern gnedigen herren, vnd gemeinen hofflútten zuͦ Pfäffikon an einem, dem amman vnd gemeinen lanntlu̍tten jn der March am andern teile, harruͤrende von ir lanntmarchen vnd vndermarchen" (Marchbrief, 24.9.1472.); 1474: "dz die lant march vss der March vnden vf sölte gan vnd von Glarus obnen her ab vntz jn mitten Rötenbach" (Marchbrief, 9.9.1474.); 1475: "Albrecht Ruͤmlÿ vnd Hans Schinck beÿde lantlu̍tt vnd des rates jn der March" / "den vß der March so genossamÿ habent an Sattel Egk" / "die genossen vß der March" (Urkunde, 5.9.1475.); 1477: "Johansen Turgk, lütpriester ze Wangen jn der March" (Urkunde, 3.5.1477.); 1479: "ich Ruͤdÿ Staͤlÿ jn Sweigrûtÿ Ruͤdis Staͤlis us der Sweigrûtÿ elicher sun, lantman jn der March" (Gült, 25.11.1479, Schweigrüti Ad.); 1480: "ein ammen unnd gmein lantlüt, gemeincklich in der March" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Galgenen, um 1480 - 2. Hälfte 16. Jh.); 1481: "Jch Dietterich jn der Halden von Switz der junger der zitt vogt jn der March" (Urkunde, 22.2.1481.); 1485: "Hans Vader von Tugen, lantman jn der March" (Urkunde, 28.5.1485.); 1486: "lantlútt in der March" (Urkunde, 1486.); 1488: "Wernher Uͦlrich der zitt vogt in der March" (Urkunde, 25.7.1488.); 1488: "in die March" / "March" (Urkunde, 11.6.1488.); 1488: "Cuͦnrant (sic!) Schubiger diser zit amman jn der March" (Urkunde, 26.4.1488.); 1488: "alle von Tuggen uß der March" (Urkunde, 8.3.1488.); 1490: "Hans Gugelberg in der zÿt amman in der March" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Tuggen, um 1490 - M. 16. Jh.); 1490: "Martÿ Haͤgner von Galgennen, lanttman jn der March" (Urkunde, 16.11.1490.); 1490: "Burkart Fleischman von der March" (Urkunde, 12.6.1490.); 1491: "uff huß und hof und der Brunwisen ..., gelegen im Tall, stoset ... an die straß, so in die March gatt" (Urkunde, 7.3.1491.); 1492: "dem ersamen Vlrich Gugelberg von Lachen, Vly Zuger zuͦ Flieggen vnd Hansen Ruͤmlin von Wëgy alle landlu̍t jn der March" (Urkunde, 25.5.1492.); 1492: "landsrächt jn der March" (Urkunde, 21.2.1492.); 1493: "Johansen Gugelberg, diser zit amman jnn der March" (Gült, 7.11.1493, Äbnet Tu.); 1494: "Johansen Gugelberg diser zit amman jn der March" (Urkunde, 15.10.1494.); 1495: "Hoc monasterium dominatur plurimis servis in agrum in der March, in quo praeter ceteras villa Lachen nomen dignius habet, qui ager VIII millia passuum longitudinis est; arci Pfeffickon cum vico plurimisve mansis et villagio Chaltbrunnen." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1496: "Wernher Vlrich alt vogt jn der March" / "dz wir**2 jn die March sind komen vnd jn dz tal ze Waͤgj von anruͤffens wegen" (Urkunde, 10.6.1496.); 1496: "Diss gotzhus herschet über ein merkliche mannschaft in das land in der March, da under andren dörfren Lachen den namlichisten namen hat; ist die March wol ob 8 m**2 schrit lang; ouch in dem schloss und markt Pfeffickon, in höfen, dörfren und besunder Kaltbrunnen." (Türst, Conradus: De Situ Confoederatorum Descriptio. Hg. von Georg v. Wyss u. Hermann Wartmann, QSG. 6 (1884), 1-72.); 1497: "Hans Haͤgner zuͦ Lachen, lantman jn der March" (Gült, 1497, Untermüli Ln.); 1497: "jn der March" (Urkunde, 8.10.1497.); 1498: "Aͤrnÿ Buͦbicon von Lachen, lanttman jn der March" (Urkunde, 17.7.1498.); 1498: "Hans Wis von Buttikon, lantman jn der March" / "March" (Urkunde, 15.11.1498.); 1508: "Rÿchenburg uf der March" (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "Es ist zuͦ wússen, das da grafen sind von Rapperschwyl gesessen in der March, nit wit under Lachen uf der vesti, die alt Rapperschwyl genempt, deren damals die March und das Gastel eigen was." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "... dann das si nit me dann mit 400 manen durch das Turtal nider und ze Grinnow**2 úber die Lindt in der March zugend, namend die in, das es nieman warte von des herzogen**3 wegen." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "... die von Zürich ... zugend uff den obgemelten tag uss ir stat mit ir paner und vil volkes; leitend sich gen Pfefikon zuͦ dem Spicher in meinung, die in der March ze überziehen und ze strafen. Und da mit inen die von Schwiz nüt koͤndint ge helfen, schiktend si 1000 man, das si den Hohen Ezel soͤltind in nemen." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1508: "In disen dingen zugend die Eignossen vor Zürich wider ab und beseztend das schloss zuͦ Pfaͤfikon; dor uff was der Reding ab dem Satel hobtman; si leitend oͧch 200 man gen Hurden von Schwiz und uss der March; dise knecht fuͦrend nun allenthalb an den Zürichse und in Grüninger amt, roͧbtend und namend alles, das si fundent, das sich nieman gegen inen wart." (Brennwald, Heinrich: Schweizerchronik. Hg. von Rudolf Luginbühl, QSG NF 1, 1-2, Basel 1908/1910.); 1513: "Die fryen von Mülinen, heren in der March." / "Die von Richenburg in der Mark." (Schilling, Diebold: Die Schweizer Bilderchronik. 1513. Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift S. 23 fol. in der Zentralbibliothek Luzern. Hg. von Alfred A. Schmid, Luzern 1981.); 1520: "von 2 juch. acker, stossent an das tuͤrly ob dem weg, da man jn die March gaͧt" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Pfäffikon, um 1520.); 1520: "ein schweyg ... stost an der Maͤrchlingen weid und an die Hytzhalten" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Pfäffikon, um 1520.); 1522: "das wetzstein bergwerck im Wegetal in der March vnd in der walstatt Einsidlen, so witt die selben gand wetzstein zuͦ brechen" (Urkunde, 8.8.1522; Wetzsteinbruch im Wägital.); 1525: "die dienstknächt oder hindersässen sond schweren einem amman und rath jn der March gehorsam zu sind, jn des landts sachen, unnsers landts nutz und ehre" (Urkunde, 1525.); 1530: "Gullt jn der March" (Urbar des Landes Schwyz, 1530 von Balz Stapfer (I. Teil: Urbare und Gülten, II. Teil: Zollrechnungen).); 1536: "über des Gugerß loch hin ab und jn Mülerßspitz und dan vonn Mülers spÿtz gegen denen uß der March" / "unsere nachpuren jn der March" (Urkunde, 8.4.1536.); 1547: "Auff der lincken hand ligt die March das lendle / zuͦ Latin Terminus Helvetiorum genennt / gar lieblich und schoͤn zwüschend dem See und einem gebirg ... ." (Stumpf, Johannes: Gemeiner loblicher Eydgnoschafft Stetten, Landen und Völckeren Chronick wirdiger thaaten beschreybung (...). 2 Bde., Zürich 1547/1548. - Faksimiledruck (Hans Schellenberg), Winterthur 1975.); 1550: "Als der selbige außgieng und niemands weiter handlet / fuͦren die von Zürich sampt jrem Burgermeister hinauff umb sant Verenen tag**2 in die March / und belaͤgerten die alt Rapperßwyl / verbranten alles so denen von Habßpurg zuͦgehoͤrt." (Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller länder / herschafften / fürnemsten stetten / geschichten / gebreuchen / hantierungen etc. ietz zum drittem mal trefflich sere durch Sebastianum Munsterum gemeret und gebessert (...). Basel 1550. - Faksimiledruck, Amsterdam 1968.); 1551: "Heinrich Hegner, die zÿth aman jn der Marck" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Lachen, 1551 ("Urbar dess ambts in der Marck. 1551").); 1551: "Fridlin Züger, die zÿth deß gotzhus zuͦ denn Einsidlen aman zuͦ Lachen unnd jn der Marck" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Lachen, 1551 ("Urbar dess ambts in der Marck. 1551").); 1551: "ushin an underscheid der March und der Hoͤffen" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Pfäffikon, 1551 ("Urbar ampts Pfefficon gotzhus Einsidlen antreffend 1551 j. ernüwertt").); 1551: "lanndtlûten jn der Marckh" (Marchbrief, 1551.); 1552: "von hus, hof unnd husmatten (genant Miesegg unnd Wernlis Hütten), stoßt ... an Rÿckenbach, ... an die Marcken" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Einsiedeln, 1549-1554 ("Uszug uß allenn urbren gezogen uff Marthine im 1549 jare" ... "Einsidler urbar ernuwert jm 52 jar" ...).); 1555: "Martinn (sic!) Schubiger zuͦ dißer zitt amann jn der March" (Urkunde, 18.6.1555.); 1556: "Marck" (Stumpf, Johannes: Landtaflen, Hierinn findst du lieber Läser, schöner recht vnd wolgemachter Landtaflen XII. namlich ein Allgemeine Europ˙: demnach etlich besondere, als des Tütschen lands, Franckreychs, vnd der allgemeinen Eydgnoschafft ... Welche alle vormals sölicher gestalt nie außgangen, yetzund aber ... zu nutz des Läsers, mit besonderem fleyß getruckt sind. Zürich 1556.); 1557: "item 18 lb. gelts stond uff Herlingen, ist ein brieff um, stond in der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Spital Einsiedeln, 1557 und 1569.); 1558: "Heinrich Hegner, die zÿtt aman jnn der Marck, gitt ... ab ainem guͦtt, genentt die Acker" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Lachen, 1558 ("Zinßbuch oder Höüschrodel des jnkommens jm amt Marckh von nüwem gmacht unnd gesteltt uf das 1558 jare").); 1559: "ammann unnd ratth unnd gemeine lanndtlütte jnn der March ... unnd vogtt unnd ratt unnd gemeine hoffjunger zu Richenburg" (Urkunde, 15.7.1559.); 1560: "jn der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Ufnau, 1560 ("Der kilchen jnn der Ufnow urbar unnd jerliche güllt").); 1560: "jn der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Ufnau, 1560-1571 ("Ußzug und zinsrodel, belanngende die kilchen jn der Uffnow, ouch die spend und bruͦderschafft darbÿ").); 1560: "wellicher gütter jm lannd der March will pschinen und bewärben, der soll jm landt seßhaft sin" (Urkunde, 1.5.1560.); 1561: "der erschätz, so jnn der March gefallen unnd verthädiget sind" (Urbar des Klosters Einsiedeln: March (Erschatz u. Fall), 1550 - 1571 ("Beschreibung der erschätzigen güter und fälligen Leuten des gott[s]hauses Einsiedlen in der March circ. an. 1550").); 1561: "ab siner weid, genantt Berlouwj, stost an Awberg u. Merchlingen (sic!) allmeind, an ... Wildenegg unnd an dz Krumenflüelj" (Gültprotokoll des Amtes Einsiedeln, 1561-1576 ("Buch, darinn die aufgesetzten Gülten verzeichnet sind v. J. 1561 bis 1576").); 1563: "urbarli des closters Rüthi von wegen der zinnßen jnn der March" (Urbar des Klosters Rüti: Besitzungen in der March, 1563 ("Urbarli des Closters Rüthi von wegen der zinnßen jnn der March. No. 4. Das rächt besiglet urbar lÿt jnn der statt Zürich bÿ andern dis closters briefenn").); 1565: "die gemein alppgnossen jn der March, beider alppen Träpsern unnd Fäldriederen" (Urkunde, 1565.); 1567: "Hanß Düggelj, allt seckelmeister jnn der March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: March (Erschatz u. Fall), 1550 - 1571 ("Beschreibung der erschätzigen güter und fälligen Leuten des gott[s]hauses Einsiedlen in der March circ. an. 1550").); 1568: "Ruͦdolff Guntlÿ zu diser zitt amman jn der March" (Urkunde, 1.8.1568.); 1571: "landtlütten us der March" (Urkunde, 22.6.1571.); 1571: "Claus Rüttiman, alter landtweibel in der March" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche Lachen, um 1570 - M. 19. Jh. ("Liber anniversariorum ecclesiae parochialis Lachensis ad exaltatem sanctam crucem domini nostri Jesu Christi. Anno 1502").); 1576: "à Vuernhero comite Homburgio (qui regioni vicinae quam Marcham vocant, imperabat ...)" (Simler, Josias: De Republica Helvetiorum libri duo. Zürich 1576.); 1579: "was unnser dero von Zürich burgere, lanndtlüth unnd alle, die so hinnder unns gesessenn sinnd zuͦ Lachen als uff dem merckt jnn der March" / "geschwornen unnd verbürgeten schifflüthen jnn der March" (Urkunde, 12.10.1579.); 1580: "wir hand ouch unsern underthanen zu Einsidlen und March zu geschriben ..." (Urkunde, 11.9.1580.); 1580: "inn der March und zue Lachen" (Jahrzeitbuch der Pfarrkirche St. Martin, Schwyz. Anzusetzen ab 1580.); 1590: "als man zalt 1514 hatt ein amman unnd rath jn der March dissen sant Urbanum tag uffgnommen zuͦ fÿren, bim ban wie ein Zwölff Botten tag, von wägen eines grossen schwären wätters, so uff gemältem tag beschächen ist" (Akte, 1590.); 1591: "die gesandten auß der March" (Marchbrief, 8.7.1591; Kopie, gleichzeitig(?).); 1596: "ab der grossen wissen jm Thal, stost an den Löüwenbach und an das undermarch, das die Höff unnd March scheidt" (Urbar der Pfarrkirche Freienbach: Theodul-Pfrund, 1596 - 1. Hälfte 17. Jh. ("Register s. Teodelspfruͦnd jnkomen").); 1604: "Lienhart Martj vnd sin vatter so sigerist im Alten Dorf jn der March" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band April 1590 - August 1613.); 1606: "mitt den nünen des geschwornen grichts jn der March zuͦ Lachen uff dem rothus" (Urkunde, 2.11.1606.); 1608: "landtschafft March" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Ufnau, 1608 ("Urbar Buoch der kilchen spend unnd bruoderschafft, ouch der pfarpfruond Uffnow, so beschriben und ernüwert worden uß beuelch (sic!) des hochwürdigen fürsten unnd herren, herren Augustin, abbte des würdigen gottshus Einsidlen etc. Uß allen alten urbaren zesamen in dis büechlin zogen und demnach den zinßlüthen vorgleßen worden. Uff den zechen und einlifften tag Januarÿ anno 1608)".); 1608: "den landtlüten uß der March, den gnossen am Schleipfferberg" (Marchbrief, 10.6.1608.); 1609: "die Marck (als welche vor Zeiten zwischen den Schweytzern unnd Grawpuͤndtern die Grentze gewesen)" (Mercator, Gerhardus: Atlas minor, das ist / Ein kurtze / jedoch gründtliche Beschreibung der gantzen Welt vnd aller jhrer Theyl; Erstlich von Gerardo Mercatore in Latein beschrieben; Folgendts durch Iodocvm Hondivm mit vielen Kupffern gebessert vnd vermehrt; vnd endtlich in vnsere hoch Teutsche Sprache versetzt. Amsterdam o. J. (1609).); 1627: "Entzwischen fielen die von Zürich und Rapperschweil / zu unterschiedlichen mahlen inn die March / beleydigen Pfäfficken / Freyenbach / Bechi unnd Wolraw mit jhren Schiffen unnd dem groben Geschütz machten etliche geläuff gegen Hürden / brenneten und erzeigten sich solcher massen / daß viel darüber jhr Leben verlohren." (Stettler, Michael: Schweitzer-Chronic (...). Annales Oder Gründliche Beschreibung der fürnembsten geschichten unnd Thaten (...). 2 Bde., Bern 1627, 1626.); 1627: "Suitii quatuor habuere pr˙fecturas, Marchiam, Regionem ad Eremitan˙ virginis fanum, Cussenacum, & viculos ad lacum Tigurinum qui villarum nomen habent, die hœf oder dinghœf ..." (Simler, Josias: De Republica Helvetiorvm. In: Helvetiorvm Respvblica. Diversorvm autorum quorum nonnulli nunc primum in lucem prodeunt. Lugd. Bat. ex officina Elzeviriana. (Leyden) 1627, 26-484. Gilt als 3. Auflage der 1576 in Zürich erschienenen Chronik.); 1630: "zue Altendorff in der March" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band März 1626 - August 1630.); 1632: "Den H. Gesanten jn die March" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band September 1630 - September 1641.); 1643: "der kilchgnoßen zue Wanggen jnn unßer landtschaft March gelegen" (Urkunde, 27.11.1643.); 1646: "consecravimus in Wangen ditionis Suitensis jn der Marckht ecclesiam in honorem s. Jacobi" (Urkunde, 13.12.1646.); 1649: "Caspar Boß, wonhafft jn dem Altendörffner Thal in der landtschafft March" (Urkunde, 3.1.1649.); 1649: "wie sich die auß der March inßkünftige mit abnemung zolls zue uerhalten haben" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Februar 1642 - Mai 1679.); 1652: "zukauffen geben haben alle ihre recht unnd gerechtigkeit ... in der landtschaft March, es were zu Tuggen, Schübelbach, Wangen und (sic!) anderen kirchgengen, auch in dem hof Reichenburg" (Urkunde, 27.5.1652.); 1654: "Ferners gehöret diesem Orth Schwytz / auch die Marck / oder Terminus Helvetiorum, ein Ländlein auff der lincken Hand deß Obern Zürichsee gelegen / dessen Haupt-Fleck Lachen ist ... ." (Merian, Matthaeus / Z(eiller), M(artin): Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae. Das ist Beschreibung unnd eygentliche Abbildung der vornehmsten Stätte und Plätze in der Hochlöblichen Eydgnoßschafft, Graubündten, Wallis und etlicher zugewandten Orthen. Jn dieser andern Edition mit sonderm fleiß durchgangen, und von vorigen Fehlern corrigirt, vermehrt und gebessert. 2. Auflage, Frankfurt a. M. 1654. - Faksimileausgabe, Kassel und Basel 1960.); 1655: "Lochweidt, stost ... an der Merchligen wald, ... an den Weidlis wald allmeind, ... an Lochbachwald" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Einsiedeln, 1655-1675 ("Urbar deß fürstlichenn unßer lieben Frawen gottshaußeß Einsidlen").); 1659: "von einer weid, genant Betthalden, stost erstenß an dero von Butikhen baan, dan an Ruffibach, dan allerseits an den dauwáld, so den landtlüthen in der March gehörig" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Lachen, 1659.); 1662: "sagt man die von der March wellen kein Schwÿtzer annemen" (Urkunde, 27.9.1662.); 1664: "jch hauptman Wolff-Dieterich Reding von Biberegg, alter landtamman unnd panerherr zü Schweitz, der zeit jn namen meines adelichen geschlechts der Redingen von Biberegg colator der pfareÿ zuo Galgenen jn der landtschaft March gelegen" (Urkunde, 26.11.1664.); 1670: "herren räht und gemeine gnossen zue Wangen in der landtschaft March" (Genossenbuch der Genossame Wangen, 1670 - 1797 ("Gnossen buoch einer ehrsammen gnoßammin zue Wangen jn der landtschaft March und erneüweret anno domini 1670").); 1673: "jn der March" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Februar 1642 - Mai 1679.); 1680: "auch Hinderen Hooff, Pfäffikhon, March, Einsidlen, Küsnacht" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Januar 1667 - Juni 1680.); 1684: "Das Land Schweitz ... besizt das Ländlein Marck ... ." ((Wagner, Johann Jakob): Index memorabilium Helvetiae, oder Zeiger der denkwürdigsten Curiositäten, welche in der Eidgenoßschaft diser jezigen Zeit fürnemlich zu beobachten sind. Zürich 1684.); 1685: "den angehörigen vnnser lanndtschaft March" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Juni 1680 - Juni 1689.); 1685: "Dato erscheindt frauw Anna Maria Gundtle von Wangen vß der lanndtschafft March" / "die kilchgnossen zue Wangen" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Juni 1680 - Juni 1689.); 1690: "dni. Francisci Schultheis parochi in Galgenen, Marchiae Suitensis" (Urkunde, 20.5.1690.); 1693: "auß der landtschafft March von Alltendorff" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Juni 1689 - September 1701.); 1698: "Heinrich Frantz Gundtlin von Wangen auß der landtschafft March" (Ratsprotokoll des Alten Landes Schwyz. Band Juni 1689 - September 1701.); 1700: "die Bärlouwj ..., stost an Krumenflüolj, ... an die Wildenegg, ... an deren uß der March algmeind, genampt Satelegg" (Akte, um 1700.); 1700: "der Canton, der auch besitzet das Ländlein March" ((Gude, Heinrich Ludwig): Staat Der Schweitzerischen Eidgenossen Und Jhrer Verbundeten. (...). O.O. u. J. (Halle, ca. 1700).); 1700: "ein farwäg vom Silstäg ... jn den Rickhenbach ... und den nechsten die Stockhalten uf jn Ulin Sigersten weid hindern untz an das Bruoderholtz, ist algmeind, und von der Stockhalten ... biß an die Buochhalteregg jn die Gruob ... und uß der Gruob uf die Märchligen algmeind" (Akte, um 1700.); 1701: "Lachen. Ad Lacum. Ein Marktflecken in der March ... . Er ist auch der Haubtflecken der Landschaft March / (ad Fines, oder ad Terminos) ... . Dises Land hat seinen Nammen von wegen daß es der alten Helvetern March gegen Chur Walhen (sic!) gewesen ... ." (Wagner, J(ohann) Jacob: Mercurius Helveticus. Fürstellend Die Denk- und Schauwürdigsten vornemsten Sachen und Seltsamkeiten der Eidgnoßschaft. 3. Auflage, Zürich 1701.); 1701: "Das Land Schweitz gibt einen Vogt gen Küßnacht; bevogtet die Dinghöfe am Zürich-See; besitzt das Ländlein Mark; gibt einen Vogt nacher Windegg oder in das Gastal; und hat die Kastvogtey über das Fürstliche Kloster Einsidlen." (Wagner, J(ohann) Jacob: Mercurius Helveticus. Fürstellend Die Denk- und Schauwürdigsten vornemsten Sachen und Seltsamkeiten der Eidgnoßschaft. 3. Auflage, Zürich 1701.); 1702: "Tiguro discessi cum Fratre pridie Nonarum, Lacu Tigurino vectus, & sequenti mane ad Lacum (Lachen / pagus est Regionis ad Fines dictae, der Landschafft March / primarius) appuli ... ." (Scheuchzer, Johann Jakob: Ouresiphoites Helveticus sive Itineris Alpini Descriptio Physico-Medica. Zürich 1702.); 1708: "... frühe langeten wir an in Lachen / welches ein Lateinischer Nahme / und so vil bedeutet / als ad Lacum, an dem See / und ... anzusehen als ein Überbleibsel der alten Rhetischen Colonien, welche jenseit der Lindmat sich durch das Gaster ... hinab bis an See erstrecket / und die Landschaft March / Provinciam ad Fines, vel Terminos, so den Helvetieren zugehörig war / angesehen als eine March / oder angränzende Provinz / also daß die Limmat ehemahls die Helvetier und Rhetier von einander gescheiden." (Scheuchzer, Johann Jakob: Beschreibung der Natur-Geschichten Des Schweizerlands. 3 Teile, Zürich 1706-1708.); 1713: "Lachen ist ein Hauptfleck deß dem Schweitzerischen fünfften Haupt-Ort Schwitz gehörigen Ländleins / so die Marck oder Terminus Helvetiorum genennet wird ... . Hat einen Wochen-Marckt / und werden allda die Räthe versammlet." (Der neueste Staat von Lothringen, Savojen, Ober- und Unter-Elsass, Franche Comté oder Grafschafft Burgund, und sonderlich dem gantzen Schweitzerland (...). Frankfurt und Leipzig 1713.); 1716: "Auf Seiten Schweitz oder der March liegen Grynau / Tuggen / Rychenburg." (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1717: "... das Schloß Grynau / so in der March / Provincia ad Fines" (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1718: "A. 1652 erbidmete die Erde ... den 13. Octob. zu Glaruß / in der March / zu Rapperschweil / und am Zürich-See." (Scheuchzer, Johann Jakob: Helvetiae Historia Naturalis Oder Natur-Historie des Schweitzerlandes. 3 Bde., Zürich 1716-1718. - Faksimileausgabe, Zürich 1978.); 1721: "Jn diesem Krieg gewunnen die Appenzeller das Ländlin die March genannt / und gaben solches denen von Schweitz / Ann. 1405 die solches annoch haben." (Waldkirch, Joh(ann) Rudolff von: Gründliche Einleitung zu der Eydgnossischen Bunds- und Staats-Historie (...). 2 Teile, Bern 1721.); 1722: "March, Terminus Helvetiorum, ist eine landschafft in dem eydgenoßischen Canton Schweitz ... . Sie hat den namen daher, weil sie vor diesem die marck und gräntzen des Helvetier-landes gegen Rhätien gewesen." ((Iselin, Jacob Christoff): Allgemeines Historisches Lexicon (...). 4 Bde., Leipzig 1722.); 1723: "... appuli in vico ad Lacum, Lachen, qui primarius est Provinciae ad Fines, vel Terminos dictae (der Landschaft March) quae Suitensium est, per trihorium sese in longitudinem protendit, atque priscis temporibus limites constituit Helvetiae & Rhaetiae ... ." (Scheuchzer, Johann Jakob: Ouresiphoites Helveticus sive Itinera per Helvetiae Alpinas regiones facta annis 1702-1707, 1709-1711. 2 Bde., Leiden 1723.); 1723: "A Vico ad Lacum porrò Equis vecti pertransivimus Regionem ad Fines, March, & in ea pagos Galgenen, qui ½ hora distat a vico primario; Sibenen ½ hora, ubi Pons Fluvioli Aa; Schübelbach ½ hora, Butzicon ½ hora, Rychenburg, ubi rudera sunt Arcis cognominis ½ hora, omnes pascuis pinguibus laete virentes & Arborum omnis generis frugiferarum consitos." (Scheuchzer, Johann Jakob: Ouresiphoites Helveticus sive Itinera per Helvetiae Alpinas regiones facta annis 1702-1707, 1709-1711. 2 Bde., Leiden 1723.); 1730: "La Mark, ou March, (nom qui signifie borne ou frontiére) en Latin Provincia ad fines, est ainsi appellée, parce qu'anciennement elle servoit de borne entre les Helvétiens & les Rhétiens ou les Grisous." ((Ruchat, Abraham): L'Etat et les délices de la Suisse, en forme de relation critique, par plusieurs auteurs célèbres (...). 4 Bde., Amsterdam 1730.); 1738: "von unser Wildenega, stost ... an der Märchleren Stäfflen, ... an die Kummen (sic!) fluͦhweid, ... an die Berglauwÿ" (Gült, 4.2.1738, Amt Einsiedeln, Gülten Raum Sihlsee, Wildegg.); 1738: "ab unser Lochweid, stost ... an der Märchlingen wald unnd an daß Rikhenthal, ... an die Sommberg weid" (Gült, 4.2.1738, Amt Einsiedeln, Gülten Raum Sihlsee, Wildegg.); 1749: "von unser Wilden Egg, stoßt ... an der Märchleren stäfflen, ... an die allmeindt Ändersten, ... an die Kumen flue weÿd" (Gült, 27.4.1749, Amt Einsiedeln, Gülten Raum Sihlsee, Wildegg.); 1754: "Darunter liget Lachen (ad Lacum) der Hauptfleken der Mark Schweizergebiets ..." (Herrliberger, David: Neue und vollständige Topographie der Eydgnoßschaft, in welcher die in den Dreyzehen und zugewandten auch verbündeten Orten und Landen dermal befindliche Städte, Bischthümer (...) beschrieben (...). 3 Bde, Zürich 1754-1773. - Faksimileausgabe, 2 Bde., Genf 1977.); 1757: "March. Eine Landschaft, welche von dem Land Glarus und dem Fluß Lint sich hinter dem Buchberg hinunter bis nach Lachen und Altendorf an der linken Seithen des Zürich-Sees in die 3 Stunde erstrekt, und an den Gränzen oder Marchen der ehemahligen Helvetischen und Rhätischen Landen gelegen und danahen auch in Latein Terminus Helvetiorum genent wird, und auch die March zwischen den Bischthümern Constanz und Chur ausmacht, aus welchen beyden Ursachen man auch ihren Namen herleithet, und wird sie auch in einem alten Jnstrument Marcha Tuccuniae, die Tuggener oder Tukener March genent: sie wird in die Obere und Untere (welche auch ehemahls Mittel-March genent worden) abgetheilet, und befinden sich in der Obern March die Pfarren Reichenburg, Nuehlen, Wangen, Schübelbach und Tuggen, und in der Untern die Pfarren Galgenen Wägithal, Lachen und Altendorf, von welchen Reichenburg dem Stift Einsidlen, die übrigen Pfarren in der Obern und Untern March aber dem Land Schweiz zuständig." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1757: "March. Eine Landschaft, welche von dem Land Glarus und dem Fluß Lint sich hinter dem Buchberg hinunter bis nach Lachen und Altendorf an der linken Seithen des Zürich-Sees in die 3 Stunde erstrekt, und an den Gränzen oder Marchen der ehemahligen Helvetischen und Rhätischen Landen gelegen und danahen auch in Latein Terminus Helvetiorum genent wird, und auch die March zwischen den Bischthümern Constanz und Chur ausmacht, aus welchen beyden Ursachen man auch ihren Namen herleithet, und wird sie auch in einem alten Jnstrument Marcha Tuccuniae, die Tuggener oder Tukener March genent." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1757: "March. Eine Landschaft, welche von dem Land Glarus und dem Fluß Lint sich hinter dem Buchberg hinunter bis nach Lachen und Altendorf an der linken Seithen des Zürich-Sees in die 3 Stunde erstrekt, und an den Gränzen oder Marchen der ehemahligen Helvetischen und Rhätischen Landen gelegen und danahen auch in Latein Terminus Helvetiorum genent wird, und auch die March zwischen den Bischthümern Constanz und Chur ausmacht, aus welchen beyden Ursachen man auch ihren Namen herleithet, und wird sie auch in einem alten Jnstrument Marcha Tuccuniae, die Tuggener oder Tukener March genent." (Leu, Johann Jakob: Allgemeines Helvetisches, Eydgenössisches Oder Schweitzerisches Lexicon. 20 Bde. u. 6 Suppl. Bde. (Hans Jakob Holzhalb), Zürich und Zug 1747-1795.); 1758: "Ad fines, die March. Eine Landschafft also genannt ... . Dises Land March hat seinen Namen von wegen daß es der alten Helvetiern March gegen Chur-Walchen (sic!) gewesen ... ." (Tschudi, Aegidius: Haupt-Schlüssel zu zerschidenen Alterthumen Oder Gründliche - theils Historische - theils Topographische Beschreibung vom dem Ursprung - Landmarchen - Alten Namen - und Mutter-Sprachen Galliae Comatae (...) . Hg. Johann Jacob Gallati, Konstanz 1758. - Faksimiledruck, Lindau 1977.); 1760: "Die Landschaft March, Terminus Helvetiorum, also genannt, weil sie auf der Gränze der ehemaligen helvetischen und rhätischen Lande ist ... . Sie wird in die untere und obere abgetheilet, und jene ist ehedessen auch die Mittelmark genennet worden." (Büsching, Anton Friedrich: Neue Erdbeschreibung. 4 Teile, Hamburg 1754-1762; Vierter Theil, welcher (...) die Eidgenossenschaft samt denen derselben zugewandten Orten (...) enthält. Hamburg 1760.); 1762: "March. Dies ist der Name einer Landschaft, am Zürichersee, so auch die mitlere March genennet wird ... ." ((Dietmann, Karl Gottlob / Haymann, Johann Gottfrid): Neue Europäische Staats- und Reisegeographie worinnen die Eidsgenossenschaft oder der gesammte Schweizerische Freystaat, imgleichen ganz Italien oder Wälschland ausführlich vorgestellet werden; nebst einer Vorrede Herrn Jakob Christoph Becks (...). In: Neue Europäische Staats- und Reisegeographie, Bd. 10, Dresden und Leipzig 1762.); 1766: "March. ... Weil diese Gegend auf den Grenzen des alten Helvetiens und Rhätiens lage (sic!), führt sie den Namen Terminus Helvetiorum, auch Marcha Tuccuniae, die Tuggener March, von dem Dorf Tuggen. ... Sie wird in die obere und untere March abgetheilt." (Fäsi, Johann Conrad: Genaue und vollständige Staats- und Erdbeschreibung der ganzen Helvetischen Eidgenoßschaft, derselben gemeinen Herrschaften und zugewandten Orten. 4 Bde., Zürich 1765-1768.); 1767: "Die March" (Walser, Gabriel: Canton Schweiz, sive Pagus Helvetiae Suitensis cum confinibus recenter delineatus per Gabrielem Walserum edentibus Homannianis Heredibus. Nürnberg 1767. In: Gabriel Walsers Schweitzer-Geographie. Samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zur Erläuterung der Hommannischen Charten herausgegeben. Zürich 1770.); 1770: "Die Landschaft March, Terminus Helvetiorum, also genannt, weil sie auf der Gränze der ehemaligen helvetischen und rhätischen Lande ist ... ." (Füssli (Füeßlin), Johann Conrad: Staats- und Erdbeschreibung der schweizerischen Eidgenoßschaft. 4 Bde., Schaffhausen 1770-1772.); 1777: "March, contrée très-fertile du canton de Schwitz ... . Anciennement elle séparoit les Helvétiens des Rhétiens, c'est pourquoi on lui donnoit le nom de terminus Helvetiorum." (Dictionnaire géographique, historique et politique de la Suisse. 2 Bde., 2. Auflage, Genf 1777.); 1782: "Die March ... - wird also genennt, weil sie auf der Grenze der ehmaligen Helvetischen und Rhätischen Lande ist - sie wird eingetheilt in die untere und obere March ... ." ((Imhof, Martin): Kurze Erdbeschreibung der Schweiz zu einem Leitfaden beim Unterricht der vaterländischen Jugend bestimmt. Basel 1782.); 1783: "March, Terminus Helvetiorum. ... in dem neunten Jahrhundert hatte sie schon ihre Grafen, und hiesse Marcha Tuccuniae, Tukkener-March." (Wyttenbach, Jacob Samuel: Historische, geographische und physikalische Beschreibung des Schweizerlandes. Jn alphabetischer Ordnung abgehandelt. Aus dem Französischen übersezt, und mit vielen Zusätzen vermehrt. 3 Bde., Bern 1782-1783.); 1789: "Die Mark, hat schöne Freyheiten. ... Vortreffliche Viehzucht; Obst; Wieswachs; viel Ziegerkraut. Handel mit Käse; Butter; Schabzieger; starke Niederlage bey Lachen." (Bernet, Friedrich: Helvetien in seinen wesentlichen oekonomischen, politischen, kirchlichen Beziehungen, und Hauptrevolutionen, tabellarisch dargestellt. St. Gallen 1789.); 1791: "De retour à Glaris, on peut se rendre, par Noefels, à Lachen, gros bourg, chef lieu du pays de March, dans le canton de Schwitz, et sur les bords du lac de Zurich. Ce pays a de beaux privileges, qui sont confirmés chaque année dans l'assemblée générale du canton." ((Reynier, Jean Ls Ant.): Le Guide des voyageurs en Suisse, précédé d'un Discours sur l'état Politique du pays. Paris 1791.); 1796: "March. Eine fruchtbare Landschaft unter der Bottmäßigkeit des Kantons Schwytz, zwischen dem Linthfluß und Zürchersee. Vormals war hier die Grenze (die March) zwischen Helvezien und Rhäzien, so wie auch zwischen den Bistümmern Chur und Konstanz, Terminus Helvetinorum. Jn einer Urkunde aus dem IXten Jahrhundert heißt sie Marcha Tuccuniae, Tukkenermarch. ... - Jn der March ist gegenwärtig das Dorf Tukken über eine Viertelstunde vom Zürichsee entfernt. Vormals soll der See sich bis zu dem Dorf erstrekt (sic!) haben. ... " ((Meister, Leonhard): Historisches, Geographisch-Statistisches Lexikon von der Schweiz oder vollständige alphabetische Beschreibung aller in der ganzen schweizerschen Eidgenossenschaft und den derselben zugewandten Orten liegenden Staͤdte, Kloͤster, Schloͤsser, Freisize, Doͤrfer, Fleken, Berge, Gletscher, Thaͤler, Fluͤsse, Seen, Wasserfaͤlle, Naturseltenheiten, merkwuͤrdigen Gegenden u.s.w. (...). 2 Bde., Ulm 1796.); 1796: "Von dem Flecken Lachen am Zürichsee, dem Hauptort der Landschaft March, führt eine schöne Straße über den fruchtbaren Ezelberg, auf dessen oberster Höhe eine Kapelle steht ... ." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1796: "Das Schwyzerische Marchland fängt hier beym Lintfluß an. Links an der Mündung des letztern liegt das alte Schloß Grynau oder Greinau mit einer Brücke über dem Strom und einem Zoll." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1796: "Das Marchland erstreckt sich längs dem obern See bis Altendorf, und hat an der Küste das Dorf Nuolen oder Nuelen, und den großen Flecken Lachen (lat. ad Lacum,) durch welchen der Spreitenbach fließt." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1796: "Die Landschaft March. ... Dieser Distrikt machte in ältern Zeiten die Grenze zwischen Helvetien und Rhätien, und hieß daher Terminus Helvetiorum, auch Marcha Tugguniae, die Tuggener March, von dem Dorf Tuggen." (Norrmann, Gerh(ard) Phil(ipp) Heinr(ich): Geographisch-statistische Darstellung des Schweizerlandes mit beständiger Rücksicht auf physikalische Beschaffenheit, Produkte, Jndüstrie, Handlung und Staatswirthschaft. 4 Bde., Hamburg 1795-1798.); 1807: "Die Bewohner der March und der Höfe sind minder stolz, lebhaft und gewandt. Sie waren vom Volk des Hauptthals beherrscht; sie waren Unterthanen, und trugen den Namen freyer Schwyzer, ohne es zu seyn." (Kurze geographisch-statistische Beschreibung des Kantons Schwyz. In: Helvetischer Almanach für das Jahr 1807, Bd. 9, 1-82, Zürich 1807.); 1813: "March" (Keller, H(einrich): Reise-Karte der Schweiz. Gezeichnet von H. Keller und gestochen von J. Scheurmann. Zürich 1813.); 1814: "Übereinkunft zwischen dem altgefreÿten Lande Schwÿz und der Landschaften March, Einsiedeln, Küßnacht, Wollerau und Pfeffikon über die künftigen Verhältnisse zwischen obbemelten Bestandtheilen des Kantons Schwÿz" (Urkunde, 26.6.1814; beglaubigte Kopie vom 30.4.1819.); 1814: "Wir Franz Xaver Wäber, der Zeit regierender Landammann, die Räthe und Landleüte zu Schwÿz an einer außerordentlichen Landesgemeinde zu Jbach vor der Brücke, heüte den 26ten Junÿ 1814 versammelt, urkunden anmit, daß wir den Entwurf einer Uebereinkunft zwischend dem altgefreÿten Lande Schwÿz und den Landschaften March, Einsiedeln, Küßnacht, Wollerau und Pfeffikon über die künftigen Verhältniße zwischen obbemeldten Bestandtheilen des Kantons Schwÿz ... beschloßen haben, daß diese Uebereinkunft angenommen, ratificirt und genehmiget seÿn solle." (Urkunde, 26.6.1814.); 1827: "March, die, ein schöner, fruchtbarer Bezirk ... . ... Wäre in diesem von der Natur so sehr begünstigten Ländchen das Volk gebildeter und thätiger, so würde man die Viehzucht noch einträglicher, die Fruchtfelder besser angebaut und noch ergiebiger, und den Wohlstand größer finden." (Lutz, Markus: Vollständige Beschreibung des Schweizerlandes. Oder geographisch-statistisches Hand-Lexikon über alle in gesammter Eidsgenossenschaft befindlichen Kantone, Bezirke, Kreise, Aemter (...). Zweite durchaus umgearbeitete und viel vermehrte Ausgabe. 4 Bde., Aarau 1827-1828; Suppl.Bd. Aarau 1835.); 1830: "March. Sie ligt an den Grenzen des ehemaligen Helvetiens gegen Rhätien, und wurde deswegen March Terminus Helvetiorum, auch Marchia tuccania, Tuginer March, genant. Sie wird in die untere und obere eingetheilt ... ." (Schibig, Augustin: Historisches über den Kanton Schwyz. Hg. von Erwin Horat und Peter Inderbitzin. In: MHVS 1.Teil (A-D) 92 (2000), 43-157, 2. Teil (E-J) 93 (2001), 67-144, 3. Teil (K) 94 (2002), 105-178, 4. Teil (L-R) 95 (2003), 43-118, 5. Teil (S-Z) 96 (2004), 33-123.); 1835: "March, die, ein fruchtbares Gelände längs des obern Zürchersees und der Linth ... . ... Sie wird durch die Sibnerbrücke in die untere und obere March abgetheilt. Die erste hieß mit Rücksicht auf die Höfe in ältern Zeiten bisweilen die mittlere. Terminus Helvetiorum ist der frühere Name der March, weil sie auf den Grenzen von Helvetien und Rhätien lag. ... Der Bezirk March wird von 9170 Menschen bewohnt. Er zählt 1260 Häuser und zehn Pfarrgemeinden ... ." (Meyer von Knonau, Gerold: Der Kanton Schwyz historisch, geographisch, statistisch geschildert. Beschreibung aller in demselben befindlichen Berge, Seen, Flüsse, Heilquellen, Flecken, Dörfer, so wie der Burgen und Klöster, nebst Anweisung denselben auf die genußvollste und nützlichste Weise zu bereisen. Ein Hand- und Hausbuch für Kantonsbürger und Reisende. St. Gallen und Bern 1835. - Historisch-geographisch-statistisches Gemälde der Schweiz, H. 5.); 1837: "Die Miesern bis an die Gränze der Mark." ("Verzeichniss der den beiden Corporationen Ober- und Unter Allmeind oder den rechtmässigen alten Landleuten des Bezirks und altfreien Landes Schwyz rechtmäßig zugehörenden Corporations-Güter in offenem Gelände und Waldungen. Mit einer Uebersicht derselben bisherigen und dermaligen Benutzungsweise und darüber geübten Disposition & Verwaltung. Verzeichniss & Ausscheidung der Pflichten u. Lasten derselben Corporationen und derjenigen des Bezirks oder Staats." (S. 3) "Dieser Ausscheidungs-Act gehört dem Tit. Hochgeachteten Herrn Carl Stiger, Besitzer des Hofes Groß-Lützel-Ried bei Schwyz, der Zeit Vicepraesident des Großen Raths, Praesident des Cantonal-Verhöramts und Bezirks-Säckelmeister. No: 1. Auf Verlangen des obbenannten Tit: Hochgeachteten Herrn, dieser A: Act copirt zu haben. Bescheint Schwyz, den 6ten July 1837. Franz Blaser." (S. 1). Auf S. 223: "Verzeichniß Nro. 2. Ungetheiltes Corporations-Gut beider Genossamen Ober- & Unter Allmeind."); 1837: "Die Waldungen innert dem Pragel bis an die Gränze von Glarus und Mark, die nicht zu dem Gampel u. Saas gehören. Allgemeiner Genoßen Allmeind oder Pristwald." ("Verzeichniss der den beiden Corporationen Ober- und Unter Allmeind oder den rechtmässigen alten Landleuten des Bezirks und altfreien Landes Schwyz rechtmäßig zugehörenden Corporations-Güter in offenem Gelände und Waldungen. Mit einer Uebersicht derselben bisherigen und dermaligen Benutzungsweise und darüber geübten Disposition & Verwaltung. Verzeichniss & Ausscheidung der Pflichten u. Lasten derselben Corporationen und derjenigen des Bezirks oder Staats." (S. 3) "Dieser Ausscheidungs-Act gehört dem Tit. Hochgeachteten Herrn Carl Stiger, Besitzer des Hofes Groß-Lützel-Ried bei Schwyz, der Zeit Vicepraesident des Großen Raths, Praesident des Cantonal-Verhöramts und Bezirks-Säckelmeister. No: 1. Auf Verlangen des obbenannten Tit: Hochgeachteten Herrn, dieser A: Act copirt zu haben. Bescheint Schwyz, den 6ten July 1837. Franz Blaser." (S. 1). Auf S. 223: "Verzeichniß Nro. 2. Ungetheiltes Corporations-Gut beider Genossamen Ober- & Unter Allmeind."); 1838: "March, schöner fruchtbarer Bezirk ...; Lachen der Hauptort." (Sommerlatt, C(hristian) V(ollrath) von: Beschreibung der XXII Schweizer-Kantone. Basel 1838.); 1846: "Buttikon, Dörfchen mit einer Filial-Kapelle des h. Magnus, dessen Namensfest die ganze March feiert, um sich gegen die Engerlinge zu schützen, in der schwyz. Pfr. Schübelbach." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1846: "March, ein fruchtbarer Bez. im K. Schwyz ... . Durch die Sibnerbrücke wird er in die untere und obere March getheilt; der frühere Name der March ist Terminus Helvetiorum, weil sie auf den Grenzen von Helvetien und Rhätien lag." (Leuthy, Johann Jakob: Geographisch-statistisches Handlexikon des Schweizerlandes. Zürich 1846.); 1847: "Der Bezirk March verpflichtet sich zur gänzlichen Entwaffnung der männlichen Bevölkerung ... ." / "Der Bezirk March begibt sich unter eidgenössischen Schuz (sic!) u. unterwirft sich den Befehlen der Tagsatzung." (Urkunde, 23.11.1847; Abschrift.); 1858: "Die Schwyzer der nördlichen Kantonshälfte, also die Bewohner der March und des Bezirkes Einsiedeln, sind ruhiger, aber dabei verschlagener, berechnender und moralisch-leichtfertiger." (Berlepsch, H(ermann, A(lexander): Der Rigi, der Vierwaldstätter-See und die Urkantone. Ein Führer für Fremde. Leipzig 1858.); 1906: "March" (Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas / Siegfriedkarte), 1:25000 und 1:50000. - 604 Karten, Bern (Eidg. Stabsbüro) 1870-1949.); (weniger anzeigen) [2] |
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Höchster Punkt | 2294 m. ü. M. [1] | ||||||
Tiefster Punkt | 405 m. ü. M. [1] | ||||||
Fläche | 186.931 km² [1] | ||||||
Datensatz | 801000505 | ||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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