Name | Sulgen [1][2][3] | ||||||||||||
Mundart | Sulge [3] | ||||||||||||
Phonetik |
s lgə [3]
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Sprachatlas der deutschen Schweiz
Eigenbezeichnung:
sul̄gə
Fremdbezeichnung:
sụl̄gə
(Weinfelden)
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Fragebogenmaterial Georg Wenker (z) Sŭlge ( Faksimile | Gewährsperson ) Lehrer Joachim Thurnheer, 61 Jahre alt, Geburtsort Weinfelden |
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Ortstyp | Gemeinde [4] | ||||||||||||
Bezirk | Weinfelden [4] | ||||||||||||
Kanton | Thurgau [4] | ||||||||||||
Beschreibung | Dorf, Gemeinde [3] | ||||||||||||
Deutung | Thurgauer Namenbuch 1.*ze dên sulagôn: Appellativ sulaga: ‘bei den Pfützen, Schweinepfühlen’. 2. *ze dên sûlagun: Appellativ sûlag DPl.: ‘bei den Schweineställen’. [3] | ||||||||||||
Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Besprechung: Der Name Sulgen kann auf zwei Arten befriedigend erklärt werden. (1) Oettli (1945: 111), Bandle (1958: 140) und Boesch (1958: 5) deuten ihn durch das althochdeutsche weibliche GattungswortBesprechung: Der Name Sulgen kann auf zwei Arten befriedigend erklärt werden. (1) Oettli (1945: 111), Bandle (1958: 140) und Boesch (1958: 5) deuten ihn durch das althochdeutsche weibliche Gattungswort *sulaga, solaga «Lache, Pfütze», welches aus althochdeutsch sol «(Schweine-)Suhle, Lache, Sumpfloch, sumpfige Stelle»abgeleitet ist. Falls diese Deutung zutriffe, ist von einer althochdeutschen Grundform *ze dēn sulagōn «bei den Pfützen, Schweinepfühlen» auszugehen. (2) Kläui/Schobinger schlagen für Solgen (Gemeinde Rafz ZH) das althochdeutsche männliche Gattungswort sūlag «Schweinepferch, Schweinestall» vor. In diesem zweiten Fall ist eine althochdeutsche Grundform *ze dēn sūlagun «bei den Schweineställen» anzunehmen. Weil sich beide Ansätze in Aussprache und Bedeutung sehr nahe sind, lassen sie sich kaum unterscheiden. Die im 15. und 16. Jahrhundert auftretenden Formen auf -göw beruhen auf einer vorübergehenden Umdeutung der unbetonten Endsilbe in Anlehnung an mittelhochdeutsch göu, gou (> neuhochdeutsch Gau) «fruchtbares Land am Wasser; politischer Bezirk» (Id. II, 38s; cf. → Turgi AG). po(weniger anzeigen) [2] | |||||||||||||
Deutung Grundwort | 1. sûlag zu ahd. sûlag stm. ‘Schweinepferch, Schweinesuhle’. [...] (weiterlesen)1. sûlag zu ahd. sûlag stm. ‘Schweinepferch, Schweinesuhle’.2. sulaga, solaga zu ahd. *sulaga, solaga f. ‘Lache, Pfütze’ als Substantivierung aus einem Adj. 2. sulaga, solaga zu ahd. *sulaga, solaga f. ‘Lache, Pfütze’ als Substantivierung aus einem Adj. solag ‘kotig, schmutzig’, mhd. solic ‘schmutzig’ zu ahd. sol ‘Suhle, Lache, Sumpfloch, sumpfige Stelle’, mhd. sol, söl stnm. ‘Kotlache, worin sich das Wild zu wälzen pflegt’, dazu: ahd. solunga stf. ‘Suhle, Saulache’, mhd. sul, sol stf. ‘Salzwasser, Salzbrühe’. (weniger anzeigen) [3] | ||||||||||||
Quellen
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Thurgauer Namenbuch
806: Mit grösster Wahrscheinlichkeit fusst der Name Sulgen auf dem althochdeutschen Wort sûlacha oder sôlaga mit der Bedeutung “Lache, Pfütze, in der sich Wild- und andere Tiere wälzen”. […] , dass in der ältesten, lateinisch abgefassten Urkunde Sulgen als Sulaga erscheint. Erstaunlicherweise tritt dann aber sehr bald die Schreibweise Sulgen auf, die sich durch die folgenden Jahrhundert bis heute behaupten konnte. Nennenswerte Abweichungen sind Suligen (latainische Urkunde aus dem Jahre 1151), ze Sulge (1399) und ze Sulgun (1387). Die im 15. bis 17. Jahrhundert öfters auftretende Bezeichnung Sulgöw oder Sulgouw dürfte aus einer Anlehnung an die damals gebräuchliche Bezeichnung Turgöw oder Thurgouw entstanden sein. […] Wie bereits erwähnt, geht die erste Erwähnung Sulgens auf das Jahr 806 zurück. In einem in latainischer Sprache abgefassten Testament vermachte dabei Adalram dem Kloster St.Gallen seinen gesamten beweglichen Besitz […]. Wo sich diese Besitztümer befanden[…], ist in der Urkunde nicht erwähnt; angegeben ist nur der Ausstellungsort, nämlich Sulaga. (OrtsG, Sulgen 1, Pr.)
808: in villa, que vocatur Sulaga (TUB1, 28)
[...] (weiterlesen)
806: Mit grösster Wahrscheinlichkeit fusst der Name Sulgen auf dem althochdeutschen Wort sûlacha oder sôlaga mit der Bedeutung “Lache, Pfütze, in der sich Wild- und andere Tiere wälzen”. […] , dass in der ältesten, lateinisch abgefassten Urkunde Sulgen als Sulaga erscheint. Erstaunlicherweise tritt dann aber sehr bald die Schreibweise Sulgen auf, die sich durch die folgenden Jahrhundert bis heute behaupten konnte. Nennenswerte Abweichungen sind Suligen (latainische Urkunde aus dem Jahre 1151), ze Sulge (1399) und ze Sulgun (1387). Die im 15. bis 17. Jahrhundert öfters auftretende Bezeichnung Sulgöw oder Sulgouw dürfte aus einer Anlehnung an die damals gebräuchliche Bezeichnung Turgöw oder Thurgouw entstanden sein. […] Wie bereits erwähnt, geht die erste Erwähnung Sulgens auf das Jahr 806 zurück. In einem in latainischer Sprache abgefassten Testament vermachte dabei Adalram dem Kloster St.Gallen seinen gesamten beweglichen Besitz […]. Wo sich diese Besitztümer befanden[…], ist in der Urkunde nicht erwähnt; angegeben ist nur der Ausstellungsort, nämlich Sulaga. (OrtsG, Sulgen 1, Pr.)
808: in villa, que vocatur Sulaga (TUB1, 28)
1151: Suligen (TUB 2, 103)
1216: de Svlgen (UB SG, Pr.)
>1216: de Sulgen (TUB 6, 775)
<1500 [1259]: in Sulgen [Kopie] (StATG, 7'32'100, CCVII 1, KBr.)
1275: de ecclesia sua in Sulgen (TUB 4, 816)
1341: Friderichen von Sulgen (TUB 5, 7)
1346: ze Sulgen dem dorf, das by Bürglen ist gelegen [Kopie] (TUB 5, 164)
>1355: Gen Sulgen (TUB 7, 920)
1358: das luͥtpriester ampt ze Sulgen (TUB 5, 628)
1358: Friderich von Sulgen (TUB 5, 641)
1359: ecclesiam parrochialem in Sulgen (TUB 6, 14)
>1360: ecclesia Sulgen (TUB 6, 117)
1361: gen dem dorf Sulgen (TUB 6, 159)
1362: dominus Johannes Clingen, vicarius perpetuus in Sulgen (TUB 6, 197)
1385: Johannes Sigrist alio nomine Gebur de Sulgen (TUB 7, 457)
1387: an die kilchen ze Sulgun (TUB 7, 581)
1388: von Sulgen […] ze Sulgen (TUB 8, 615)
1389: in banno ville Sulgen in Thurgoya (TUB 7, 722)
1393: ze Sulgen (TUB 8, 97)
1394: der hof ze Sulgen (TUB 8, 181)
1395: ze Sulgen (TUB 8, 217)
1395: der driger dinkhöff ze Sulgen, ze Rüti und ze Mülibach (TUB 8, 197)
1395: zwüschen Sulgen und Hoff in dem Thurgoͮ (TUB 8, 229)
1395: ze Sulgen (TUB 8, 244)
1396: ze Sulgen (TUB 8, 292)
1396: ze Sulgen (TUB 8, 249)
1398: in iren dinghoff ze Sulgen (TUB 8, 380)
1399: den hoͮf ze Sulgen (UB SG, Pr.)
1407: da umb ze Sulgö (UB SG, Pr.)
1418: ainen vierdentail des hofs ʒe Blaikken jn der barochy Sulgaͤ gelegen (StiASG, Bd. LA 74, LProt.)
1440: Sulgen (StATG, 7'32'21, Lad XXI 5, ZiB.)
1447: Jte viij mut kernen hät er verkofft den von Sulgen / (StadtAKN, O I, Bd. 306, Rech.)
<1500 [1453]: ecclesie jn Sulgen (StATG, 7'30'77, ehem. A2, KopB.)
1454: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 120, ZiB.)
1457: [die Vogtei] zuͦ Rüti und zuͦ Hof, in der von Sulge kilchspel gelegen (UB SG)
1457: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 109, Urb.)
1458: [Hans Alt von Sulgen] Sulgy (UB SG)
1458: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 121, ZiB.)
1460: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 1081, ZiB.)
1465: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 124, ZiB.)
1466: vnd ſechß pfennig gen Sulgoͤ an die krichen (StATG, 7’30’30, 241, LRe.)
1468: Sulgöwer kilchspel (StiASG, Bd. LA 90, LB.)
1469: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 1083, ZiB.)
<1625 [1472]: ann vnns nachbenempten Sanct Polaÿen gotshu̍ß lu̍t jnn Su̍lgen, Rütÿ vnnd Mülibach [Kopie] (StATG, 7’30’31, LE I, 2c, Off.)
1474: Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 1086, ZiB.)
1477: Riet bÿ Sulgen (StATG, 7’34’30, K 82, ZiB.)
1484: Riet by Sulgen (StATG, 7’34’30, K 83, ZiRod.)
1485: vicarius in Sulgen (StATG, 7'30'77, ehem. A2, KopB.)
1493: Johannes Wurcker von Sulgen, ſchriber ʒuͦ Steckporen (StadtAKN, N, Nr. 507, ZeRod.)
1497: dies nachbenempten bogtÿen vnnd gütter, nemlich die drÿ dingkhöf Sulgöw, Rüti, Mülibach, ouch die vogtÿ ze lainbach (StATG, 7‘10‘100, CVIII, PfandBr.)
1498: alle von Sulgow; ſo jn daſ erbgutt von Krutʒligen ʒu Sulgow gelegenn gehört hätt (StATG, 7’30’41, 389, Einigung)
1499: Riett by Sulgen (StATG, 7’34’30, K 82, ZiB.)
1502: Claus Fridrich der alt ʒu Sulgen (StATG, 7'32'155, CCCLIV 5, KBr.)
1503: Fridrich der alt ʒu Sulgen (StATG, 7'32'100, CCVII 7, Verschr.)
1503: Sulger pfarr (StiAE, G ZA.3, LB.)
1505: item dʒ kelchſpell ʒuͦ Sulgow (StiASG, Bd. LA 86, LProt.)
>1505: Jn Sulgoͤwer Kilchspell gelegen…Jn Sulger Kilchspell gelegen…Jn Sulgoͤwer Kilchspell gelegen (StiASG, Bd. LA 100, LBr.)
1505?: Sulgow (StiASG, Bd. LA 87, LProt.)
>1505: Sullgoͤw (StiASG, Bd. LA 100, LBr.)
1510: Riet bj Sulgen (StATG, 7’34’30, K 84, ZiB.)
1510: ai gericht ʒu Sulgen (StATG, 7'32'100, CCVII 9, Vert.)
1510: Cunratten Mottelliß vogt der herſchaft Burglen ʒu Sulgow (StATG, 7'32'101, CCVII 28, ZiBr.)
1510: Cunratten Mottelliß vogt der herſchaft Burglen ʒu Sulgow (StATG, 7'32'101, CCVII 26, ZiBr.)
1517: Hainrich Murterer, ammen ʒe Sulgen (StATG, 7’32’29, XXXV 10, GantBr.)
1526: Sulgen (StAZH, J 11, G1:5, Absch.)
1529: Hainrich Murer, genant Caspar, von Sulgen (StATG, 7‘11‘3, B/40, EidgAbsch.)
1533: in Sul=gower kilchſpel gelegen (StiASG, Bd. LA 108, LB.)
1533: Sulgow (StiASG, Bd. LA 108, LB.)
1547: Helſchweÿlen beÿ Sulgen (StadtAKN, N, Nr. 111, Urb.)
1556/1570: Sulgen (StiBSG, Cod. 664, Kar.)
1564: alle ʒuͦ Suͦlgenn ſeſſhafft; alle ʒuͦ Suͦlgen (StATG, 7’30’31, 658, LRe.)
1566: vnnd ein gmeind von Selischwÿl, jnn der pfarr Sulgen gelägen, ein kilchen vnnd pfrund daselbs zu Selischwÿl gebuwen vnnd gestifftet [Kopie] (StATG, 7‘10‘105, II/120/1, EidgAbsch.)
>1780 [1569]: 1569. Georg Clemens von Sulgen (KBTG, Y 199, Beschr.)
1573: ʒuͦ Sulgen (StATG, 7’732’40, CC 12, LBr.)
1575: Sulgaw…Jn Sulgawer barchi (StiASG, Bd. LA 134, LB.)
1575: Sulgöw (StiASG, Bd. LA 134, LB.)
1575: vß der Kilchory Sulgaw (StiASG, Bd. LA 134, LB.)
1575: Sulgöw (StiASG, Bd. LA 134, LB.)
1585: Hanns Grülich vonn Suͦlgenn (StATG, 7’30’42, XVI 1, ZiRod.)
1603: Sulgäw (StiASG, Bd. LA 133, LB.)
1604: Sulgow (StiASG, Bd. LA 133, LB.)
1614: Su̍lgöu̍w (StiASG, Bd. LA 145, LProt.)
1620: Sulgen (StAZH, Plan G 19, Kar.)
1620: Sulgen (StAZH, Plan G 19, Kar.)
<1620: Sulgow (Eidg. Landestopographie Bern, Kar.)
1634: Sulgen (StAZH, E II 212, C 33, BevVerz.)
1637: Sulgen (StAZH, E II 216, C 37, BevVerz.)
1638: Sülgen (StATG, 7'32'197, LUrb.)
1640: daß dorff Sulgen (StAZH, E II 218a, C 39, BevVerz.)
1643: Sulgen (StAZH, E II 220a, C 41, BevVerz.)
1644: von Sulgen (StiASG, Bd. LA 156, LB.)
1648: Jacob Engeli zue Sulgen zinset von der mülli zue Schönenberg (StATG, 7‘12‘71, ss/1, ZiB.)
1649: pfarr Sulgen (StAZH, E II 223b, C 44, BevVerz.)
1650: beſchreibung vermögens etlicher waüſßenkinder ʒue Sulgen (StATG, 7’32’242, Verz.)
>1675 [<1650]: Sulgen [Kopie] (ZBZ Kar., Kart. 3364, Kar.)
1660: Sulgen (Privatbesitz A. Cavelti, Bern, Kar.)
1661: ʒue Sulgen (StATG, 7'32'101, CCVII 29, ZiBr.)
1665: gerichts amman des loblichen gotteshauß Creutʒlingen ʒu Sulgen (StATG, 7'32'101, CCVII 27, KBr.)
1670: die gmeind Sulgen (StAZH, E II 229a, C 49, BevVerz.)
1676: Sulgen (StAZH, E II 231a, D 56, BevVerz.)
1678: ammann ʒu Sulgen (StATG, 7'32'92, CXCI 16, KBr.)
1679: Sulgen (StAZH, E II 231a, D 56, BevVerz.)
1682: Sulgen (StAZH, E II 243, C 56, BevVerz.)
1687: Sulgen (StAZH, E II 245, BevVerz.)
1691: Jacob Etter, ammann zue Saulgen [!] (StATG, 7'20’6, 155, ZeBeschr.)
1694: Sulgen (StAZH, E II 252a, D 65, BevVerz.)
1695: Sulgen: Eine pfarreÿ, hat einen priester vnd einen praedicanten, welcher auch Berg versichet (StATG, 7‘10‘138, II/155/1, Verz.)
1696: Sulgen (Stadt- und Universitätsbibliothek Bern, Kart. 395.1, Kar.)
1698: Sulgen (ZBZ, Kar., Kar.)
1699: dem Schönenberger Ambt vnndt Suͦlgen (StiAE, G Y.9, Ff 71, Mand.)
<1771 [1699ff.]: Daſ Meſmer guth ʒu Sulgen (StATG, 7’30’00, Reg.)
1710: Sulgen (StAZH, E II 260, D 73, BevVerz.)
1712: specification vber Hanß Jacob etter Creütʒlingiſchen ammans ʒue Sulgen (StATG, 7'32'200, LBeschr.)
1713: Jacob Stadelman ʒue Sulgen (StATG, 7’32’242, Verz.)
<1720: Sulgen (ZBZ, Kar., Kar.)
1720: Sulgen (StAZH, Plan G 141, Kar.)
1722: Sulgen (StAZH, E II 266a, D 80, BevVerz.)
1726: actum Sulgen den 4th juny anno 1726 (StATG, 7’32’242, Verz.)
1746: Hans Heinrich Wohnlich ſeel: kindern ʒu Sulgaw […] ʒu Sulgen (StATG, 7’32’242, Verz.)
1768: der jncorporationsbrieff der pfarreÿ Sulgen de anno 1359 (StATG, 7'30'86, A 11, ZeBeschr.)
1770 [1769]: Franciſcaner ʒu Sulgau (StATG, 7’32’65, CXX VIII, Rech.)
>1780: Sulgen. Jst ein lehen der chorherren zu Bischoffzell (KBTG, Y 199, Beschr.)
<1800: Sulgen (StATG, 7’32’78, CLXVI, LBeschr.)
<1832: Sulgen (StATG, Bibliothek, OVerz.)
1838: Sulgen (Sulzberger, 8, Kart.)
1851: Sulgen (StATG, 25/21, Kat.)
1884: Sulgen (Siegfried, Kar.)
1887: Sulgen (mit Bad Sulgen) (, OVerz.)
(weniger anzeigen) [3]
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Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen
1151: Suligen (TGUB II, 103)
1275: de ecclesia sua in Sulgen (TGUB IV, 816)
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1151: Suligen (TGUB II, 103)
1275: de ecclesia sua in Sulgen (TGUB IV, 816)
1358: das luͥtpriester ampt ze Sulgen (TGUB V, 628)
808: in villa, que vocatur Sulaga (TGUB I, 28)
1497: die drÿ dinkhöf Sulgöw, Rüti, Mülibach (TG A, 7’10’100, CVIII, PfBr.)
(weniger anzeigen) [2]
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Kommentar | Das Nebeneinander von -o- und -u- erklärt sich als Formen mit oder ohne Brechung. Die im 15. und 16. Jh. auftretenden Formen auf -göw, [...] (weiterlesen)Das Nebeneinander von -o- und -u- erklärt sich als Formen mit oder ohne Brechung. Die im 15. und 16. Jh. auftretenden Formen auf -göw, -gew, -gaw, -gäw, -gow beruhen auf falscher Restitution eines abgeschwächten ə.(weniger anzeigen) [3] | ||||||||||||
Höchster Punkt | 535 m. ü. M. [1] | ||||||||||||
Tiefster Punkt | 437 m. ü. M. [1] | ||||||||||||
Fläche | 9.122 km² [1] | ||||||||||||
Datensatz | 802004506 | ||||||||||||
Datenherkunft | ortsnamen.ch vereint Ortsnamen, Siedlungsnamen und Flurnamen von verschiedenen Schweizer Ortsnamenprojekten und weiteren relevanten Quellen in einer zentralen Datenbank, verknüpft diese Daten und bereitet sie für die Online-Publikation auf (Details).
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