Nom | Stofelmatten [1] | ||||
Catégorie de lieu | champ [2] | ||||
Commune | Altendorf [2] | ||||
District | March [2] | ||||
Canton | Schwyz [2] | ||||
Description | |||||
Interprétation | Wiese, die den Stofel berührt. | Zum BW vergleiche man beim GW Stafel. Das BW zeigt die für diesen Raum typische Verdumpfung von â > ô (SDS 1, 61 ff.). [1] | ||||
Interprétation mot de base | Schwzdt. Matte, Matt f., Dim. Mattli bzw. Mättli, Mätteli und Matti 'ebene Grasfläche, Wiese, besonders im Talgrund, die das Heu für den Winter liefert, daher dem Viehtrieb höchstens nach dem [...] (afficher tout)Schwzdt. Matte, Matt f., Dim. Mattli bzw. Mättli, Mätteli und Matti 'ebene Grasfläche, Wiese, besonders im Talgrund, die das Heu für den Winter liefert, daher dem Viehtrieb höchstens nach dem letzten Schnitt geöffnet wird; Wiese überhaupt'; mhd. mat(t)e f. 'Wiese'; Instrumentalableitung zu mähen (Id 4, 548 f.; Lexer MHWB 1, 2060; Kluge EWB, 546; UNB 2, 644; LUNB 1, 2, 658; 2, 304; NWOF 2, 1343; ZGON 3, 273). Namen mit Matt(en) finden sich primär im Raum Innerschwyz, während im Raum Ausserschwyz, besonders in der March, Wis(en) gilt (SDS 6, 93). Der Bezirk Höfe kann als Raum bezeichnet werden, in dem Wiese historisch zwar überwiegt, aber aktuell mehr Matte vorkommt. Im Raum der March kommt Matt(en) nur ganz vereinzelt vor. Im Bezirk Einsiedeln überwiegt Matte eindeutig. Damit zeigt sich der Übergang von Wiese zu Matte im Kanton Schwyz fliessend. Wiese ist dominant in der March und nimmt über die Höfe und schliesslich über Einsiedeln kontinuierlich ab. (afficher moins) [1] | ||||
Sources
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1655: "Stofelmatten, stost an die Stofelweid" (Urbar des Klosters Einsiedeln: Amt Einsiedeln, 1655-1675 ("Urbar deß fürstlichenn unßer lieben Frawen gottshaußeß Einsidlen").);
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ID | 16012679 | ||||
Origine des données | toponymes.ch réunit dans une base de données centrale des toponymes provenant de divers projets suisses et d'autres sources pertinentes, les relie et les prépare à leur publication en ligne (Details).
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