Nom | Banrain [1] | ||||
Phonétique |
i᪷m bānrǽi̯n [1]
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Catégorie de lieu | versant [2] | ||||
Commune | Baar [2] | ||||
Canton | Zug [2] | ||||
Description | Bewaldeter Abhang nordwestlich von Bligischdorf, gegen das Sampftli hinunter, Teil des → Ban. [1] | ||||
Interprétation qualificatif | Bann-, Ban-: Zu ahd./mhd. ban m. 'Gebot, Aufgebot, Verbot, Ächtung' schwzdt. Bann m. 'obrigkeitliches Gebot oder Verbot', besonders 'Verbot der Nutzung als Weide, für Holzschlag, Jagd oder Fischerei', in Orts- [...] (afficher tout)Bann-, Ban-: Zu ahd./mhd. ban m. 'Gebot, Aufgebot, Verbot, Ächtung' schwzdt. Bann m. 'obrigkeitliches Gebot oder Verbot', besonders 'Verbot der Nutzung als Weide, für Holzschlag, Jagd oder Fischerei', in Orts- und Flurnamen meistens '(Wald-)Gebiet, für das ein Nutzungsverbot oder eine Nutzungsbeschränkung gilt'. Die zugerische Diminutivform für Bann ist Bänndli (mit eingeschobenem -d-). Die Zuger Namen mit Bann zeigen zum Teil Längung des Stammvokals -a-; Schreibungen mit -aa- oder -ah- kommen seit dem ersten Viertel des 17. Jh. vor. In Zusammensetzungen wurde das (gelängte) Ban zudem um das auslautende -n zu Baa- erleichtert (s. bei → Bannhalten, → Bannmatt und → Bannwald, mit entsprechenden Belegen seit dem späteren 17. Jh.). Zusammensetzungen mit dem Grundwort -bann: → Grundwortregister (afficher moins) [1] | ||||
Interprétation mot de base | -rain: Zusammensetzung mit → Rain 'lang gestreckter, nicht sehr steiler Abhang'. [1] | ||||
Coordonnées | 680800, 228800 [1] | ||||
ID | 8000260 | ||||
Origine des données | toponymes.ch réunit dans une base de données centrale des toponymes provenant de divers projets suisses et d'autres sources pertinentes, les relie et les prépare à leur publication en ligne (Details).
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