Nom | Stafel [1] | ||||
Dialecte | Dr Schtavel [1] | ||||
Phonétique |
dr štā᪸́vəɫ [1]
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Catégorie de lieu | élévation de terrain [2] | ||||
Commune | Andermatt [2] | ||||
Canton | Uri [2] | ||||
Description | Geländekuppe mit zerfallenen Hütten unterhalb der Rossbodenalp (An. 233). [1] | ||||
Interprétation | ‘Bei den Alphütten’. [1] | ||||
Interprétation mot de base | Schwzdt. Stafel m., Pl. Stäfel, in An. Stefel, Dim. Stäfeli, in An. Stefeli ‘Alpweide; Sammel-, Ruheplatz des Alpviehs; Melkplatz; Alp im engeren Sinn eines besiedelten [...] (afficher tout)Schwzdt. Stafel m., Pl. Stäfel, in An. Stefel, Dim. Stäfeli, in An. Stefeli ‘Alpweide; Sammel-, Ruheplatz des Alpviehs; Melkplatz; Alp im engeren Sinn eines besiedelten Alpbodens, Hütten mit dem umliegenden Weidegebiet, Alpstation (einzelner Ort der Gesamtalp), wo man sich zeitweilig aufhält (urner. z. B. Us-, Unter-, Oberstafel); Gebäude in der Alpwirtschaft’; Lehnwort < rätorom. stavel ‘Sammel-, Ruheplatz des Alpviehs, Viehlager auf der Alp’ u. ä. eine lat. stabulum fortsetzende gemeinrom. Grundform stâvel wird angesetzt (Id. 10,1394ff.; Zinsli, Südwalser Namengut 584; UMWb 435).Namen mit Stafel weisen oft auf jetzt abgegangene Alpstellen. Zur Phonetik und Deutung (< stabulum) vgl. noch Abegg 22,51 und 105; nur in der Lautung štofəl und Dim štæfəli (für ganz Urseren) im Gegensatz zu unseren Aufnahmen. Ein Schwergewicht der Namen mit Stafel lässt sich im Urner Oberland, ganz besonders aber im Urserental feststellen. (afficher moins) [1] | ||||
Sources
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1965 : Unter Stafel. LK. Bl. 1232.
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Coordonnées | 691210, 165720 [1] | ||||
ID | 9011672 | ||||
Origine des données | toponymes.ch réunit dans une base de données centrale des toponymes provenant de divers projets suisses et d'autres sources pertinentes, les relie et les prépare à leur publication en ligne (Details).
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